Münchener Theologische Studien. Kanonistische Abteilung

Die „Münchener Theologischen Studien“ werden von Professoren der Theologischen Fakultät der LMU München getragen. Die „Kanonistische Abteilung“ umfasst vor allem Dissertationen und Habilitationsschriften. Die Betreuung liegt bei Prof. Dr. Dr. Elmar Güthoff (LMU München).

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Rehak, Martin

Der außerordentliche Gebrauch der alten Form des Römischen Ritus

Kirchenrechtliche Skizzen zum Motu Proprio Summorum Pontificum vom 07.07.2007

Der außerordentliche Gebrauch der alten Form des Römischen Ritus

Durch das Motu Proprio „Summorum Pontificum“ Papst Benedikts XVI. vom 7. Juli 2007 ist die tridentische Form des Messritus als „außerordentlicher Ritus“ wieder weitgehend zugelassen worden. Für das bessere Verständnis und für Zweifelsfälle bei der Auslegung des Päpstlichen Schreibens bildet der hier vorliegende Kommentar eine hilfreiche Grundlage. Das Buch geht sehr detailliert auf die durch das Motu Proprio entstandenen Fragen ein und benennt auch die bisher ungelösten Dinge. – Eine wertvolle Hilfe! (Gottesdienst 9/2010, S. 80) Rehak ist es vorzüglich gelungen, nüchtern, immer streng am Normwortlaut orientiert und doch theologisch, v.a. liturgiewissenschaftlich ausgewiesen, das Motu Proprio Summorum Pontificum zu kommentieren (Theologische Revue 106/2010, S. 343) Beachtliche kirchenrechtswissenschaftliche Durchdringung des päpstlichen Gesetzestextes (MIPB 3/2010, S. 121)

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Zirkel, Adam

Quam primum – salva iustitia

Müssen kirchliche Eheprozesse Jahre dauern?

Quam primum – salva iustitia

Die Studie geht davon aus, dass ein kirchlicher Prozess so gründlich wie nötig und so kurz wie möglich sein muss. Mit einem Blick auf die historische Entwicklung und einer kritischen Würdigung des geltenden Rechts werden Perspektiven für ein dem oben genannten Desiderat entsprechendes Verfahren aufgezeigt und erörtert.

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