Histoire des Ordres religieux

Bialas, Volker

Patrick von Irland (ebook)

Leben und Schriften

Patrick von Irland (ebook)

Um die Mitte des 5. Jahrhunderts missionierte der hl. Patrick in Irland. Er ist gewiss die bekannteste Persönlichkeit der irischen Geschichte überhaupt und war doch kein Ire, sondern stammte aus der römischen Provinz Britannien jenseits der Irischen See. Sein ruhiges Leben nahm ein jähes Ende, als er im jugendlichen Alter von Piraten in das unzugängliche Hügelland Irlands verschleppt wurde, wo er sechs Jahre lang Sklavendienste leistete. Umso erstaunlicher ist seine Rückkehr als Bischof zwanzig Jahre später. Überaus erfolgreich als christlicher Sendbote, gilt er als der eigentliche Schutzpatron Irlands und bildet mit dem hl. Columban und der hl. Brigid das Dreigestirn der irischen Nationalheiligen.

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Haszprunar, Adele

Teilende Hände – Heilende Hände

Das caritative Wirken der Frauenorden und Kongregationen und die Soziale Frage in Wien (1815-1914)

Teilende Hände – Heilende Hände

Frauenorden und Kongregationen haben gerade im 19. Jahrhundert mit ihrem Wirken das Gesundheitswesen und die Armenpflege der Kaiserstadt Wien geprägt. Insgesamt 19 Schwesterngemeinschaften siedelten sich zwischen 1832 und 1919 in Wien an und entfalteten ein dichtes caritativ-soziales Wirken. Die Geschichte der Gemeinschaften ist dabei eng verbunden mit den sozialen, wirtschaftlichen, religiösen und kulturellen Entwicklungen dieser Zeit. Die Untersuchung gibt Auskunft über die verschiedenen Gründungen, das Alltagsleben der Ordensfrauen, die vielfältigen Beziehungen zu Behörden, Adel und Kaiserhaus und versucht die Bedeutung der Gemeinschaften für Fürsorgewesen, Frauenemanzipation und Sozialgeschichte herauszuarbeiten.

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Angela von Foligno

Das Memorial und die Letzten Worte

Das Memorial und die Letzten Worte

Angela von Foligno (1248 – 1309) trat nach einem Bekehrungserlebnis in den Dritten Orden der Franziskaner ein, wo sie ein Leben in radikaler Armut führte. Ihre mystischen Erlebnisse und Visionen wurden von ihrem geistlichen Begleiter im „Memorial“ gesammelt. Die Texte, die um Selbsthingabe und Kreuzesnachfolge kreisen, sind ein wichtiges Zeugnis mittelalterlicher Frauenmystik.

Herausgegeben von Louise Gnädinger

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Mack, Maria Imma

Warum ich Azaleen liebe

Erinnerungen an meine Fahrten zur Plantage des Konzentrationslagers Dachau

Warum ich Azaleen liebe

Fast zufällig kam die damals 20jährige Autorin im Mai 1944 mit dem KZ Dachau und dem schrecklichen Schicksal der Häftlinge in Berührung. Bei wöchentlichen Fahrten hatte sie dort Blumen abzuholen. Bald begriff sie, was hinter den Mauern vor sich ging. Unter großer Gefahr vermittelte sie zwischen Häftlingen und der Außenwelt. Spannend und ergreifend schildert Sr. Maria Imma ihre Erfahrungen in dunkler Zeit.

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Katzenmaier, Theodolinde

Vom KZ ins Kloster

Ein Stück Lebensgeschichte

Vom KZ ins Kloster

Die junge Katharina Katzenmaier ist seit 1942 als Seelsorgshelferin in Püttlingen tätig. Aufgrund ihrer Kritik am Nationalsozialismus wird sie verhaftet und ins KZ Ravensbrück gebracht. Gegen Kriegsende nimmt sie am Todesmarsch der Häftlinge teil. Ihr Erinnerungsbericht dokumentiert in bewegender Weise die „Hölle von Ravensbrück“.

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Zepter (ed.), Bernarda

Ungezähmt in Ehe, Kloster und KZ

Mutter Marie Skobtsov 1891-1945

Ungezähmt in Ehe, Kloster und KZ

Mutter Marie Skobtsov war eine leidenschaftliche Frau: Sie entstammte dem russischen Adel, war zwei Mal verheiratet und geschieden. Nach der russischen Revolution flüchtete sie mit ihrer Familie nach Paris, wo sie nach längerer Tätigkeit am theologischen Institut Saint-Serge in ein russisch-orthodoxes Kloster eintrat. Nach der deutschen Besetzung Frankreichs versuchte sie, den bedrängten Juden beizustehen, wurde verhaftet und kam in der Gaskammer des KZ Ravensbrück 1945 ums Leben. Erhalten sind von ihr mehrere Gedichtbände. Dort schreibt sie über ihr Leben: „Herr, ich habe das Leben von dir empfangen. Gerne und kraftvoll habe ich gelebt. Gerne nehme ich den Tod an. Der Kelch ist bis zum Rand gefüllt.“

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Schäfer (ed.), CyrillKominiak (ed.), BenediktCôté (ed.), Jacques

Loci ubi deus quaeritur

Loci ubi deus quaeritur

Im Bildband unter dem Titel »Loci ubi Deus quaeritur« (Orte, an denen Gott gesucht wird) stellen sich sämtliche Abteien und selbständige Priorate der Benediktinermönche in Wort und Bild selbst vor. Dadurch entsteht ein weitgefasster, aber auch persönlich gehaltener Überblick über die weltweite Tätigkeit des Benediktinerordens. Jeder Beitrag erscheint in der jeweiligen Landessprache sowie mit Übersetzungen ins Deutsche, Englische oder auch Französische. Die Bebilderung ist durchgehend farbig ebenso wie die Abteiwappen. Ein Kartenteil, der eine schnelle geographische Standortbestimmung ermöglicht, sowie ein beigelegter Adressenteil, der postalische Angaben, Fax, E-Mail und Webseiten enthält, runden das aufwendige Werk ab.

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AIM

So fern und doch so nah

Klöster in einer globalen Welt

So fern und doch so nah

Die Gründung einer „Allianz der Klöster“ (AIM) im Jahr 1961 wurde notwendig, als die Klöster der benediktinischen Familie einen erstaunlichen Aufschwung erlebten. Heute umfasst die Allianz 450 Gemeinschaften in Afrika, Lateinamerika und Asien. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich dieser Zusammenschluss der kontemplativen Klöster vielfach bewähren können: bei der Begleitung von Neugründungen, ihrer Vernetzung und Unterstützung, bei der Ausbildung und durch finanzielle Hilfen. Der geschwisterliche Austausch hat dazu beigetragen, dass heute eine echte weltweite Gemeinschaft der Klöster besteht. Er stand auch am Anfang des Interreligiösen monastischen Dialogs, vor allem mit buddhistischen Mönchen in Tibet und Japan. Durch Engagement und Solidarität konnte AIM ein neues Kapitel benediktinischen Mönchtums eröffnen.

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AIM

Si loin si proche

Des monastères pour un monde nouveau

Si loin si proche

La création de l’Alliance Inter Monastères (AIM) a été rendue nécessaire en 1961 par la remarquable expansion des monastères d’obédience bénédictine. Elle couvre de nos jours près de 450 communautés en Afrique, en Amérique latine et en Asie. Cet organisme fragile au départ, soutenu par les Ordres monastiques, a accompagné la vie des nouvelles fondations, leur coordination, leur entraide, leur formation et leur soutien financier. Cette forme de présence fraternelle a contribué à l’émergence d’une communion universelle réellement vécue. Elle fut aussi à l’origine du Dialogue Interreligieux Monastique, particulièrement avec les moines bouddhistes au Tibet et au Japon. Histoire mystérieuse de l’AIM, histoire des solidarités et de l’autonomie des monastères issus de saint Benoît, nouvelles pages d’histoire monastique.

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