„Wir sind Weiße und wollen Weiße bleiben“

Rassismus in Deutsch-Südwestafrika

„Wir sind Weiße und wollen Weiße bleiben“

Im April 1883 erwarb der Bremer Kaufmann Franz Adolf Lüderitz in Südwestafrika ein Gebiet von rund 1400 Quadratmeilen von einem einheimischen Häuptling. Ein Jahr später erklärte Bismarck die Schutzhoheit des Deutschen Reiches über die von Lüderitz erworbenen Gebiete, die beständig erweitert und zu „Deutsch-Südwest-Afrika“ deklariert wurden. Zunehmende Konflikte zwischen deutschen Siedlern und der einheimischen Bevölkerung führten zu einem Aufstand im Jahr 1904, dessen brutale Niederschlagung die Stämme der Herero und Nama zum großen Teil auslöschte. Die hier vorgelegte Dokumentation verfolgt die Geschichte des Rassismus in Deutsch-Südwestafrika, der besonders am Beispiel der „Mischehengesetze“ nachgezeichnet wird.

AUTOR
Karl Josef Rivinius
ERSCHEINUNGSJAHR
2021
SEITEN
496
ABBILDUNGEN
mit Schwarz-Weiß Abbildungen und Karten
FORMAT
14,8 x 21 cm
AUSSTATTUNG
Softcover
ISBN
978-3-8306-8070-3
PREIS
29,95 EUR

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