Verantwortete Elternschaft und Ehewille

Neue Perspektiven für den Ehenichtigkeitsgrund „Ausschluss der Nachkommenschaft“

Verantwortete Elternschaft und Ehewille

Der sogenannte „Ausschluss der Nachkommenschaft“ ist einer der häufigsten verhandelten Klagegründe an kirchlichen Ehegerichten. Doch was genau macht die Ehe im Zusammenhang mit der Einstellung zu Kindern ungültig? Auch 30 Jahre nach Inkrafttreten des CIC/1983, dessen Normen für die Beantwortung dieser Frage in unterschiedlichste Richtungen interpretiert werden, gibt es in der kirchenrechtlichen Doktrin keine konsensfähigen Antworten. Müssen Brautleute Kinder wollen, um kirchlich heiraten zu dürfen? Ist entscheidend, ob sie bei der Kinderfrage die Wünsche des Partners achten? Welche Rolle spielt das Konzept der Verantworteten Elternschaft, mit der das Lehramt die Eckdaten einer kirchlich gestatteten Familienplanung festlegt? Die vorliegende Arbeit analysiert die Gesetzestexte und den gesetzgeberischen Willen, befragt vor diesem Hintergrund bisher formulierte Positionen auf ihre Stimmigkeit und stellt ein für die Gerichtspraxis handhabbares Konzept vor. 

AUTOR
Caroline Isabella Sachs
ERSCHEINUNGSJAHR
2014
SEITEN
266
FORMAT
16,5 x 23,5 cm
AUSSTATTUNG
Softcover
REIHE
Beihefte zum Münsterischen Kommentar
BAND
067
ISBN
999203
PREIS
42,00 EUR

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