Neuheiten

Prosinger, Franz

Geheiligt in Wahrheit

Eine biblische Soteriologie

Geheiligt in Wahrheit

Was bedeutet: „Christus ist für unsere Sünden gestorben“ (1 Korinther 15,3) – und: wie werden wir von unseren Sünden erlöst? Die Auseinandersetzung mit dieser Grundfrage geschieht in der hier vorgelegten Studie anhand der biblischen Texte. Dabei wehrt sich die Auslegung gegen das Missverständnis, als wäre Christus für uns zur „Sünde“ geworden und hätte den Fluch Gottes auf sich geladen, um Strafen von uns abzuwenden. Denn dagegen steht nach Johannes 17,19 die Auffassung, dass Christus den Seinen in vollkommener Hingabe an den Vater vorausgegangen ist, damit sie mit ihm zusammen in Wahrheit geheiligt sind und sich heiligen. Die Frohe Botschaft lädt damit zu Mitverantwortung und Mitwirkung im universalen Heilsgeschehen ein.

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Carrón, Julián

Wer erzieht, teilt sich selbst mit

Wer erzieht, teilt sich selbst mit

Buchpräsentation am 28.10.2021 mit dem Autor Julián Carrón in der Universität Eichstätt, 18.00 Uhr. Weitere Informationen folgen in Kürze.


Nicht die Jugendlichen sind das Problem, die Erzieher sind gefordert: Denn man erzieht mit seinem ganzen Sein, nicht mit Worten. Es geht darum, in jungen Menschen das zu wecken, was bereits in ihnen steckt, und so ihre Freiheit herauszufordern. Julián Carrón, Leiter der katholischen Laienbewegung „Comunione e Liberazione“ geht nicht von theoretischen Hypothesen aus, sondern rückt Menschen und Begebenheiten ins Zentrum, an denen man sieht, was Erziehung heute praktisch bedeutet.

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Metzger, Marcel

L’Église dans l’Empire romain. Le culte

Volume 2: Les célébrations

L’Église dans l’Empire romain. Le culte

Ce second volume de l’histoire de “l’Église dans l’Empire romain” présente les célébrations constitutives du culte chrétien, en commençant par celle qui en est le fondement et le centre, l’eucharistie. Cette action engage la participation de toute la communauté locale. Comme pour les autres institutions chrétiennes la documentation est assez réduite pour les trois premiers siècles, elle est bien plus abondante pour les époques suivantes. Le chapitre suivant présente le déploiement du culte chrétien dans le temps. Viendront ensuite les autres célébrations, qui concernent plus particulièrement un membre de la communauté ou un groupe, depuis les institutions baptismales jusqu’au funérailles. En dernier lieu seront présentées des traditions liturgiques qui n’ont pas de lien direct ou exclusif avec les communautés locales: les traditions des sanctuaires de pèlerinage et les traditions monastiques. À parcourir ce vaste panorama, qui part toujours des sources disponibles, on découvre que dans l’Empire romain les traditions liturgiques étaient bien vivantes. Voire aussi le premier volume.

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Hastetter (ed.), Michaela C.Lomidze (ed.), Ephräm Givi

Christliche Hymnen – die Kraft der poetischen Theologie

Christliche Hymnen –  die Kraft der poetischen Theologie

Die vorliegenden Beiträge beleuchten das Thema der poetischen Kraft christlicher Hymnen aus östlicher und westlicher Perspektive. Dabei beleuchten Hymnenforscher aus Ost und West hymnische Variationen anhand der großer Hymnologen der Alten Kirche, die von Ephräm dem Syrer, Ambrosius von Mailand, Romanos dem Meloden bis Johannes von Damaskus reichen, aber auch Fragen des Transfers von Hymnen zwischen verschiedenen Sprachtradition nachgehen. Ergänzt wird die theologische Reflexion mit biblischen Aspekten sowie exemplarischer Untersuchungen zu apokalyptischen Hymnen und deren zeitgenössischen Vertonungen. So ist ein facettenreiches Spektrum an hymnischen Entfaltungen entstanden, mit dem ein möglicher Grundstein zur Wiederentdeckung des Hymnischen und seiner poetischen Kraft in der Theologie gelegt wurde, die der Pluralität theologischer Sprache Rechnung trägt.

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Berkmann (ed.), Burkhard JosefGüthoff (ed.), ElmarKingata (ed.), YvesWollbold (ed.), Andreas

„Miscens temporibus tempora"

Gedenkschrift für P. Stephan Haering OSB (1959–2020)

„Miscens temporibus tempora

Mit dem vorliegenden Band soll das Wirken und Leben eines klarsichtigen Mönchs und Kirchenrechtlers sowie eines scharfblickenden Beobachters der gegenwärtigen Situation in seiner ganzen Bandbreite dokumentiert werden. Diese Gedenkschrift beinhaltet unter anderem das vollständige Schriftenverzeichnis von P. Prof. Dr. Dr. Stephan Haering OSB und erinnert damit an den kritischen Geist des Verstorbenen, lädt aber auch zur weiteren Auseinandersetzung mit den angeschnittenen Fragestellungen ein. Ohne in einen Dialog mit den Forschungsthemen Haerings treten zu wollen, stellen die Autoren des Bandes ein reich begabtes und fruchtbares Menschenleben vor, das sich von seiner Alma Mater Metten über seine Studienorte und Wirkungsstätten sowie verschiedene Gremien erstreckt.

Mit Beiträgen von Burkhard Josef Berkmann, Thomas Franz, Elmar Güthoff, Wolfgang M. Hagl OSB, Heribert Hallermann, Winfried Haunerland, Johann Hirnsperger, Yves Kingata, Andreas Kowatsch, Stefan Mückl, Ferdinand Josef Müller, Christoph Ohly, Helmuth Pree, Martin Rehak, Cyrill Schäfer OSB, Carmen Tatschmurat OSB, Andreas Wollbold

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Althaus, Rüdiger

200 Begriffe zum Heiligungsdienst und Sakramentenrecht der katholischen Kirche

200 Begriffe zum Heiligungsdienst und Sakramentenrecht der katholischen Kirche

Der Codex Iuris Canonici (CIC) als Gesetzbuch für die lateinische Kirche enthält als Herzstück das umfangreiche Buch „De Ecclesiae munere sanctificandi“: Über den Heiligungsdienst der Kirche (cc. 834-1253). Der Begriff des Heiligungsdienstes kann als Gottes-Dienst in zweifacher Bedeutung verstanden werden: der Dienst Gottes an den Menschen und die innere Antwort des Menschen, die in Liturgie und privater Frömmigkeit zum Ausdruck kommt. In besonderer Weise äußert sich dieses Geschehen in der Feier der sieben Sakramente der Kirche. Dieses Nachschlagewerk möchte zahlreiche Begriffe aus diesem weiten Feld (einschließlich Eherecht) erläutern, wobei die Darlegungen vor allem die kirchenrechtlichen Aspekte betreffen.

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Neresheim (ed.), Stadt

Härtsfeld und Ries

Herrschaftliche, kulturelle und ökonomische Aspekte einer schwäbischen Nachbarschaft

Härtsfeld und Ries

Die beiden benachbarten Landschaften Härtsfeld und Ries sind schon immer auf vielfältige Art und Weise miteinander verbunden gewesen. Als Mitte des 13. Jahrhunderts die Grafen von Dillingen, bis dahin über ihr Hauskloster Neresheim auf dem Härtsfeld reich begütert, ausstarben, kam die Vogtei der Benediktinerabtei an das Haus Oettingen. Es entstanden dadurch noch engere Beziehungen, die durch die Umlandpolitik der Reichsstadt Nördlingen seit dem 14. Jahrhundert weiter verdichtet wurden. Das am Neresheimer Rathaus angebrachte Wappen der Grafen von Oettingen, zugleich das Neresheimer Stadtwappen, bringt die engen Verbindungen zwischen den beiden Landschaften bis auf den heutigen Tag sichtbar zum Ausdruck. Der Tagungsband rückt die vielfältigen herrschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Verflechtungen in den Fokus und will neue Forschungsimpulse generieren.

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Göschl, Johannes Berchmans

Das Kirchenjahr im Gregorianischen Choral

Die Messgesänge aller Sonn- und höchsten Festtage

Das Kirchenjahr im Gregorianischen Choral

Dieses Buch will einen Überblick über das Repertoire der gregorianischen Messproprien aller Sonntage und höchsten Festtage entlang des Kirchenjahres vermitteln. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der engen Beziehung zwischen Wort und Ton, zwischen Text und Melodie, die den Choralgesang auszeichnet. Darüber hinaus enthält es informative Hinweise auf die liturgiegeschichtlichen Zusammenhänge des gregorianischen Repertoires und seiner Verortung im Kirchenjahr. Es wendet sich an alle, denen ein Leben mit der Liturgie der Kirche im Ablauf eines Jahres ein existenzielles Anliegen ist und die das persönliche Bedürfnis haben, mehr über das Wesen des Gregorianischen Chorals und dessen Stellenwert in den liturgischen Feiern des Kirchenjahres zu erfahren.
2. verbesserte Auflage.

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Rivinius, Karl Josef

„Wir sind Weiße und wollen Weiße bleiben“

Rassismus in Deutsch-Südwestafrika

„Wir sind Weiße und wollen Weiße bleiben“

Im April 1883 erwarb der Bremer Kaufmann Franz Adolf Lüderitz in Südwestafrika ein Gebiet von rund 1400 Quadratmeilen von einem einheimischen Häuptling. Ein Jahr später erklärte Bismarck die Schutzhoheit des Deutschen Reiches über die von Lüderitz erworbenen Gebiete, die beständig erweitert und zu „Deutsch-Südwest-Afrika“ deklariert wurden. Zunehmende Konflikte zwischen deutschen Siedlern und der einheimischen Bevölkerung führten zu einem Aufstand im Jahr 1904, dessen brutale Niederschlagung die Stämme der Herero und Nama zum großen Teil auslöschte. Die hier vorgelegte Dokumentation verfolgt die Geschichte des Rassismus in Deutsch-Südwestafrika, der besonders am Beispiel der „Mischehengesetze“ nachgezeichnet wird.

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Volz (Hg.), Ruprecht

Quattrocento

Der Schülerkreis um Richard Seewald (1954-1958)

Quattrocento

Mit der Berufung von Richard Seewald (1889-1976) als Professor an die Münchner Akademie der Bildenden Künste übernahm 1954 ein weithin geschätzter Buchillustrator und Maler die zeichnerische Ausbildung junger Kunststudenten. Unter seinem Einfluss schlossen sich mehrere Studenten zu einer eigenen Gruppe zusammen, die wegen ihres altertümlich wirkenden Malstils mit dem Namen „Quattrocento“ bedacht wurden. Diese Gruppe löste sich bereits 1958 wieder auf, doch wurde sie zum Ausgangspunkt eigener künstlerischer Werdegänge. Als Teil der Gruppe werden die Künstler Margit Heller, Reinhold Heller, Anne Köhler, Peter Rößler und Klaus Wich vorgestellt.

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