Neuheiten

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Pringuet, Laurence

Lui vous baptisera dans l’Esprit Saint

Hier et aujourd’hui

Lui vous baptisera dans l’Esprit Saint

« Que les sacrements du baptême et de la confirmation communiquent l’Esprit Saint était une évidence théologique si fortement enracinée dans les consciences, que nul ne songeait à s’interroger sérieusement sur ce qu’avaient au fond vraiment changé ces deux sacrements dans nos vies… » D’où vient ce que nous tenons comme une évidence qui ne paraît souffrir aucune remise en question ? La transition entre le baptême de Jean et le baptême chrétien reste un chantier de l’histoire du christianisme encore largement inexploré. De même la transition entre les représentations baptismales de la période patristique et celles du second millénaire. Face à beaucoup de déficiences dans les définitions médiévales du baptême et de la confirmation, il convient de se remettre à une écoute approfondie des témoins du christianisme en ses origines. Comment reçoit-on l’Esprit Saint ? Quel est le rapport entre le don de l’Esprit et les rites baptismaux ? Un tel réexamen de la tradition et la mise en lumière des ruptures du passé peuvent éclairer le présent, en permettant de mieux interpréter la nature de certains phénomènes contemporains, de les situer par rapport au baptême chrétien et à la Tradition du christianisme ancien. Une meilleure compréhension de la pneumatologie qui caractérise cette Tradition a en outre un grand enjeu œcuménique. 

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Erzabtei Sankt Ottilien (ed.)

Mittagshorenbuch

Gesungenes Stundengebet

Mittagshorenbuch

Das Mittagshorenbuch enthält im Zweiwochenrhythmus Notenfassungen für die Hymnen, Antiphonen und Psalmen des mittäglichen Stundengebets. Neben dem Wochenpsalter sind in einem Festkalender die Feste im Jahreskreis und die geprägten Zeiten Weihnachten, Fastenzeit und Osterzeit berücksichtigt. Der Inhalt entspricht der Praxis in der Erzabtei St. Ottilien, die auch im Livestream empfangen werden kann.

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Džalto, Davor

Schöpfung und Nichts

Orthodoxe Theologie und moderne Kunst im Dialog

Schöpfung und Nichts

Im Entstehungsprozess der Moderne nehmen „Kreativität“ und „Schöpfung“ als anthropologische Grundkonzepte einen wichtigen Platz ein. Nicht nur im Bereich der Kunst, sondern ganz allgemein wird menschliches Streben mit diesen Begriffen charakterisiert. Obwohl die Idee einer Schöpfung in der jüdisch-christlichen Bibeltradition ihren Ursprung hat, ist der Idee, dass der Mensch schaffend tätig sein kann, seitens der Theologie bemerkenswert wenig Aufmerksamkeit zuteil geworden. Innerhalb der christlich-orthodoxen Tradition wurde die Frage nach der Kreativität des Menschen und deren theologische Bedeutung am deutlichsten von Nikolai Berdyaev (1874-1948) formuliert. Viele Aspekte der Philosophie Berdyaevs stellen auch heute noch eine Herausforderung dar.

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Lehner, Wolfgang

Auf Durchreise

Ein Werkstattbericht zur Priesterausbildung

Auf Durchreise

Es herrscht eine große Einmütigkeit, dass sich an der Priesterausbildung künftig etwas ändern muss. Dabei sind die Erwartungen an die Priesterausbildung groß, aber ebenso die Widersprüche hinsichtlich des Priesterbilds. Überspitzt formuliert: Wir wissen zwar nicht, wie wir das Priestertum beschreiben sollen, wissen aber, wie Ausbildung funktionieren muss. Vielleicht ist es gut, vor der großen Reform der Priesterausbildung einen Fakten-Check zu machen: Wie werden Priester heute ausgebildet? Was findet denn eigentlich gerade statt? Der vorliegende Beitrag hat als Anliegen, Sachlichkeit, Erfahrungswerte und Perspektiven in die Diskussion einzubringen. Er ist keine wissenschaftliche Studie, sondern ein Werkstattbericht: der gegenwärtige Stand der Ausbildung wird beschrieben, um eine Grundlage für die nächsten Schritte zu gewinnen.

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Köster, Peter

Lebensorientierung am Markus-Evangelium

Eine geistliche Auslegung auf fachexegetischer Grundlage

Lebensorientierung am Markus-Evangelium

Den wenigsten Menschen wird es gegeben sein, beim Lesen eines Evangeliums der Person Jesu unmittelbar zu begegnen – unbeschwert „von den Kleidern, in welche Theologen und Gläubige im Lauf der Jahrhunderte Jesus eingehüllt“ haben. Dennoch lebt in vielen Suchenden die Sehnsucht, dass aus diesen knappen Texten das Geheimnis der Gestalt Jesu ihnen wie eine Feuerflamme entgegenschlägt und sie nicht mehr anders können, als Seinen Weg aufs Neue zu beginnen. Diese Auslegung des Markus-Evangeliums ist ein Versuch, den Leser/die Leserin an die im Text verborgene Glut heranzuführen – in der Hoffnung, dass ein Funke überspringt und er/sie „Feuer“ fängt.
3. komplett überarbeitete Auflage.

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Kowatsch (ed.), Andreas

111 Begriffe des österreichischen Religionsrechts

111 Begriffe des österreichischen Religionsrechts

In der Vielfalt der „111 Begriffe des österreichischen Religionsrechts“ erweist sich, dass das Religionsrecht eine Materie bildet, die sich über weite Bereiche der Rechtsordnung spannt. Bereits der in Österreich herrschende Konsens, vom „Religionsrecht“ anstatt vom früher üblichen „Staatskirchenrecht“ zu sprechen, zeigt dessen konkreten Ort an: Ohne ausdrücklich in der Verfassung so benannt zu sein, ist die Republik Österreich ein in religiös-weltanschaulichen Fragen neutraler Staat. Das Religionsrecht hat sich in den letzten Jahrzehnten aufgrund weitreichender gesellschaftlicher Transformationsprozesse, wozu die religiöse Pluralisierung oder die zunehmende Säkularisierung zählen, stark dynamisiert. Die in Österreich anerkannten Kirchen und Religionsgesellschaften werden jeweils von einem ihrer Höchstrepräsentanten vorgestellt. Soweit hier manchmal eine gewisse Binnenperspektive anklingt, soll dies eine Einladung zum Dialog und zum Weiterdenken sein. Auf diese Weise möchte dieses Lexikon einen Beitrag zur Bewältigung aktueller religionspolitischer Fragen leisten.

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Bialas, Volker

Effata – über den Horizont hinaus

Von der Notwendigkeit eines globalen Friedens

Effata – über den Horizont hinaus

Das von Jesus ausgesprochene Wort „Effata!“ – „Öffne dich!“ kann als Aufforderung verstanden werden, sich zu öffnen für die schwerwiegenden Probleme der Gegenwart, welche den Fortbestand der Menschheit in Frage stellen. Die Lösung dieser globalen Probleme bedarf einer grundlegenden Verständigung zwischen den Staaten, damit eine internationale Friedensordnung aufgebaut werden kann. „Effata“ ist eine Aufforderung an die Herzen, uns mit visionären Plänen über den Horizont der gegenwärtigen Weltsicht hinausschauen zu lassen.

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Wohlfart, Katharina

Emanzipation durch Hauswirtschaft

Die Wirtschaftliche Frauenschule auf dem Lande in Miesbach (1902-1939)

Emanzipation durch Hauswirtschaft

Die Gründerinnen sowie die Schülerinnen der Frauenschule Miesbach stellten Pionierinnen auf dem Gebiet der professionellen hauswirtschaftlichen Bildung dar. Ihre Konzepte prägen heute noch das landwirtschaftlich-hauswirtschaftliche Bildungssystem in Bayern. Die Schule bediente sich dabei eines Leitbildes, das auf eine Verbindung von Konservatismus und Modernität setzte. Doch was bewegte junge Frauen aus städtischen, bürgerlichen Familien, eine ländliche Hauswirtschaftsschule zu besuchen? Dieser Frage geht die Verfasserin mittels der Analyse von Fotoalben ehemaliger Schülerinnen nach.

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Eschlböck (ed.), Laurentius

Das nachkonziliare Eigenrecht der deutschsprachigen Benediktiner

Das nachkonziliare Eigenrecht der deutschsprachigen Benediktiner

Das Zweite Vatikanische Konzil forderte im Dekret über die zeitgemäße Erneuerung des Ordenslebens („Perfectae Caritatis“) von 1965 die Orden zu einer umfassenden Neugestaltung ihres Eigenrechts auf. In den folgenden Jahren setzten die Verantwortlichen diese Vorgaben mit großem Engagement um, was zu erheblichen Änderungen in sämtlichen Lebensbereichen führte. Die hier enthaltenen Aufsätze geben Auskunft über die nachkonziliaren Neugestaltungen des Eigenrechts in den Schweizer, Österreichenischen, Bayerischen, Beuroner und Ottilianer Benediktinerkongregationen und berücksichtigen die damit verbundenen Hintergründe und Zielsetzungen.

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Moloney, Francis J.

Die Offenbarung des Johannes und ihre Botschaft heute

Tageslesungen zur Osterzeit

Die Offenbarung des Johannes und ihre Botschaft heute

Das letzte Buch der christlichen Bibel – die Offenbarung des Johannes – wird gerade in der Osterzeit im kirchlichen Bereich vorgetragen. Die Texte stoßen allerdings oft auf wenig Resonanz wegen ihres schwierigen und rätselhaft verschlüsselten Inhalts. Die Tageslesungen wollen dem Buch der Offenbarung seinen angemessenen Platz im Leben, Glauben und Handeln der christlichen Kirchen zurückgeben. Dabei wird ein neuer Zugang angeboten, der nicht mehr um eine Vertröstung aus menschlichem Elend durch „Entrückung“ in ein himmlisches Jerusalem kreist. Die Offenbarung des Johannes verkündet vielmehr das Privileg, zum Neuen Jerusalem zu gehören: einem Ort auf der Erde, wo Gott und das Lamm wohnen und in alle Ewigkeit herrschen werden (Offenbarung 22,1–5). Dies ist der alleinige Grund der christlichen Hoffnung.

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