Neuheiten

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Bader, Anna-Maria

Das Interdikt

Entwicklung und Gestalt in der Rechtsordnung der lateinisch-katholischen Kirche seit dem CIC/1917

Das Interdikt

Das Interdikt ist eine Maßnahme, „die nicht rein irdischer Interessen wegen verhängt wird, sondern zum Heile der Seelen oder wenigstens im Interesse der kirchlichen Autorität, ein Zweck der aber auch ausschließlich auf die salus animarum hinzielt“. Was aber hat es mit dieser Kirchenstrafe auf sich? In der Literatur wird das Interdikt u.a. „zu den am wenigsten erforschten Phänomenen der vormodernen Kanonistik“ gezählt und auch in den beiden großen Kodifikationen der lateinisch-katholischen Kirche – dem CIC/1917 und CIC/1983 – war und ist es bisher kaum Gegenstand kanonistischer und theologischer Betrachtungen. Diesem Defizit möchte die vorliegende Arbeit abhelfen.
Erscheint am 7. August.

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Burchard (ed.), Christian

Cornelia Rapp – silent moves

Bildobjekte und Installationen

Cornelia Rapp – silent moves

Die Bildhauerin und Installationskünstlerin Cornelia Rapp studierte Bildhauerei im Kontext mit Architektur bei Professor Leo Kornbrust an der Akademie der Bildenden Künste München. Deutschlandweit wurde sie bekannt für ihre Erinnerungsarbeit „transmitting light“ in einer ehemaligen Munitionsfabrik aus dem II. Weltkrieg bei Landsberg am Lech und die Neugestaltung des Kriegerdenkmals in Gundelfingen zusammen mit den Münchener Landschaftsarchitekten TERRA.NOVA. Im Jahr 2024 wurde ihr Werk mit dem renommierten Hubert-von-Herkomer-Preis der Stadt Landsberg am Lech ausgezeichnet. In diesem Band werden zum ersten Mal ihre Bildobjekte in einer faszinierenden polydimensionalen Technik vorgestellt. Die komplexen Arbeiten sind aus mehreren Schichten aufgebaut, die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eines Ereignisses oder einer Person festhalten. Die Ebenen sind transparent, durchdringen sich gegenseitig und gestalten unerwartete geheimnisvolle Geschichten. „Stille Bewegungen – silent moves“ ziehen sich durch die menschliche Geschichte. Leben ist Veränderung, Bewegung und Transformation.

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Smaragdus von Saint-Mihiel

Erläuterung der Benediktusregel

Erläuterung der Benediktusregel

Die „Expositio in regulam S. Benedicti“ des Abtes Smaragdus von Saint-Mihiel wurde wohl in den Jahren um 820 verfasst. Sie zählt zu den frühesten Kommentaren zur Benediktusregel. Die Entstehung des umfangreichen Werkes steht im Zusammenhang mit der karolingischen Klosterreform, welche die „römische“ Regel des Abtes von Montecassino zur Leitnorm aller Klöster des europäischen Großreiches erklärte. Auch wenn die Auslegung der einzelnen Regelverse vorwissenschaftlichen Grundsätzen folgt, bleibt die intensive Suche nach Sinn und Anliegen der klösterlichen Weisungen beeindruckend und bietet teilweise ungewöhnliche Zugänge.
Übersetzt und eingeleitet von Cyrill Schäfer OSB.

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Krammer (ed.), Kurt GakuroO'Grady (ed.), JohnRötting (ed.), Martin

Euro-Buddhism and the Role of Christianity

Papers from the 13th Conference of the European Network of Buddhist-Christian Studies

Euro-Buddhism and the Role of Christianity

In the late nineteenth century Buddhism began to be practised in Europe and was often presented by its European followers as a persuasive alternative to Christianity. Buddhism in Europe was less a result of missionary activities from Asian countries than the consequence of propagation by Europeans, who studied Buddhism through various literary sources. However, these European Buddhists sought connections to Asian countries from a comparatively early stage onwards, and organizations such as the Mahābodhi Society came to play an important role in the early days. In the twenty-first century, new configurations of the dialogue between Buddhism and Christianity are being formed, always in relation to developments within the larger faith-traditions out of which individual Buddhist and Christian denominational forms have come.

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Ramb (ed.), Martin W.Zaborowski (ed.), Holger

Krieg

Illustrationen von Alexandra Kardinar und Volker Schlecht

Krieg

Dem Thema »Krieg und Frieden« kann man sich auch mit den Mitteln der Kunst nähern. Die Grafiker Alexandra Kardinar und Volker Schlecht – bestens ausgewiesen u. a. durch ihre Arbeiten für DIE ZEIT, die Büchergilde Gutenberg oder auch durch ihre Graphic Documentary über den seligen P. Richard Henkes – haben sich in kraftvollen Arbeiten mit der gegenwärtigen Kriegssituation auseinandergesetzt und so ein Zeugnis für den Frieden geschaffen. Dieser Band zeigt ihre Arbeiten und bietet berührende Reflexionen über ihre grafischen Annäherungen an den Schrecken des Krieges und die Hoffnung auf Frieden. Mit Texten von Yvonne Dohna Schlobitten, Margot Käßmann, Julia Knop, Tamara Lukasheva, Martin W. Ramb, Thomas Ruster, Stefan Seidel, Jörg Seiler, Joachim Valentin und Holger Zaborowski.

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Perillo, Davide

Eure Namen sind im Himmel verzeichnet

Rose Busingye und ihre Welt

Eure Namen sind im Himmel verzeichnet

Sie widmet ihr Leben Frauen mit Gewalterfahrung und Aidskranken in Uganda. Dazu schuf Rose Busingye den Meeting Point International in Kampala. Es ist ein Ort, an dem die Frauen wieder Lebensmut fassen, weil sie sich als Menschen ganz angenommen und geliebt erfahren. Davide Perillo zeichnet den faszinierenden Weg von Rose nach. In der Begegnung mit der christlichen Erfahrung durch Personen wie dem italienischen Priester Don Luigi Giussani entdeckte sie ihre eigene Menschlichkeit wieder und schenkt diese Erfahrung nun weiter. Daraus entwickelte sich ein beeindruckendes Werk der Nächstenliebe.

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Wiecki, Evita

Das jüdische DP-Hospital Sankt Ottilien (1945 bis 1948)

Das jüdische DP-Hospital Sankt Ottilien (1945 bis 1948)

Von April 1945 bis Mai 1948 wurde das aufgelöste Benediktinerkloster Sankt Ottilien in ein DP-Krankenhaus umgewandelt, in dem im Laufe der Jahre rund 6100 jüdische Patienten betreut wurden, viele von ihnen aus dem Konzentrationslager Dachau. Es diente als zentrale Entbindungsstation für jüdische Mütter, in der 431 Kinder geboren wurden. Hier fanden einige bemerkenswerte Ereignisse statt: Am 27. Mai 1945 veranstalteten die befreiten Lagerinsassen ein Befreiungskonzert. Am 25. und 26. Juli 1945 trafen sich hier zum ersten Mal befreite Juden aus allen Militärzonen und gründeten ein Zentralkomitee. Hier wurden die ersten Bände des „Talmuds der Überlebenden“ herausgegeben.

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Bunge, Gabriel

« Recherche » et « dogme » dans la pensée d’Évagre le Pontique

Études sur les questions controversées de la « préexistence » des âmes et de l’« apocatastase universelle » des êtres raisonnables

« Recherche » et « dogme » dans la pensée d’Évagre le Pontique

La signification de ce qu’on appelle l’origenisme a énormément changé entre le 4e et le 6e siècle. Si la théologie du théologien alexandrin suscitait à l’origine l’admiration, l’attitude de l’orthodoxie officielle de l’Empire à l’égard d’Origène s’est peu à peu durcie pour aboutir à un rejet presque total lors du deuxième concile de Constantinople (553). Les mêmes observations valent, mutatis mutandis, aussi pour Évagre le Pontique (environ 345-399). La présente étude examine le rapport entre la théologie évagrienne et les thèses controversées d’Origène, en tenant compte de l’évolution de l’horizon théologique.

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Sawicki OSB (ed.), Bernard

Monasticism, Education and Formation

Acts of the International Symposium, Rome, 8-11 June 2021

Monasticism, Education and Formation

Education is natural in the monastic tradition. In a monastic context, it is not only a service performed externally, but an ongoing, integral process concerning both the monks themselves and the people they serve. And this service is also integral: it is not merely teaching, i.e. imparting specific cognitive content, but also the entire pedagogical setting: educating, training and forming the whole person. Nowadays, the globalized world needs new educational ideas and practices. These are becoming increasingly urgent in the face of growing economic inequalities and the resulting political tensions. It is clear that Benedictine monasteries are just a small group of players on the world education stage. The historical and spiritual heritage that they treasure, however, allows them to be convinced that the monks, even in these complex and increasingly secular times, have something to give to the world, also in the field of education.

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Rivinius, Karl Josef

Josef Büttgens SVD (1879-1959)

Priester, Missionar und Künstler

Josef Büttgens SVD (1879-1959)

Der Steyler Missionar Josef Büttgens war dank seiner zahlreichen Talente ungewöhnlich vielseitig tätig. Als junger Ordenspriester stand er Arnold Janssen, dem Gründer des Missionsinstituts, als Privatsekretär bei, wirkte anschließend in Italien und in Mosambik, bis er zum ersten Oberen der Neugründung St. Augustin ernannt wurde. Nach einem Studium der Malerei und Bildhauerei wurde er Leiter einer Kunstwerkstatt und übernahm die Ausstattung zahlreicher Kirchen der Steyler Missionare, aber auch von Kirchenbauten außerhalb des Ordens. Ein Hauptwerk war dabei die Ausmalung der Kirche von St. Augustin und später von Kirchen in Indien und Brasilien. Das hier vorgelegte Buch möchte einen möglichst umfassenden Einblick in Leben und Werk dieser Künstlerpersönlichkeit geben und zugleich an ein hochverdientes Mitglied der Steyler Missionsgesellschaft erinnern.

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