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Veronika Flesch verlässt mit ihren Glasobjekten die Fläche des Glasfensters. Ihre Arbeiten sind Skulpturen aus gebogenem, farbigem Antikglas. Entweder hängen sie frei im Raum oder sie werden so in Kompositionen aus gebogenen Metallröhren eingebunden, dass auch hier die Wirkung der Erdanziehungskraft aufgehoben scheint. Aber auch wenn sie auf dem Boden stehen, scheinen sie zu schweben, denn sie wirken leicht und ephemer. Somit repräsentieren sie einen Grenzbereich zwischen fester und klar konturierter Substanz und nicht greifbarer, aber energetisch wirksamer, ätherischer Immaterialität.
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