Das päpstliche Gesandtschaftswesen und die Nuntiatur in der Demokratischen Republik Kongo

Zugleich ein Beitrag zum Staat-Kirche-Verhältnis in der Demokratischen Republik Kongo

Das päpstliche Gesandtschaftswesen und die Nuntiatur in der Demokratischen Republik Kongo

In der immer stärker vernetzten und globalisierten Welt sind die Frage nach dem Verhältnis des Heiligen Stuhls zu Teilkirchen, Staaten und internationalen Organisationen sowie die Frage nach der Beziehung zu den anderen Religionen zu einem vordringlichen Thema geworden. Derzeit (Stand: Januar 2013) bestehen Konkordate mit 59 Nationen und Internationalen Organisationen. Darüber hinaus unterhält der Heilige Stuhl multilaterale Beziehungen mit 55 internationalen Organisationen und Konferenzen. Was bedeutet es, dass der Heilige Stuhl mit den oben genannten Größen in Verbindung steht? Wie verhält er sich dabei? Welche Interessen verfolgt er? Der Heilige Stuhl verfolgt keinerlei profan-politische Ziele. Vielmehr benutzt er das Rechtsinstitut des Gesandtschaftswesens als Instrument zur Ausübung seiner geistlichen Sendung in der Welt. Dieses Gesandtschaftsrecht des Papstes ist ein konkreter Dienst an den Menschen im Rahmen seines Hirtenamtes. Es geht letztlich um die Verkündigung der Heilsbotschaft im Dienst des Weltfriedens und des effektiven Schutzes der Menschenrechte in allen Teilen der Welt. Wie verschaffen päpstliche Gesandte dem Wort Gottes Geltung beispielsweise konkret in der Demokratischen Republik Kongo? Die vorliegende Untersuchung versucht auf alle diese Fragen eine Antwort zu geben.

AUTOR
Yves Kingata
ERSCHEINUNGSJAHR
2013
SEITEN
412
FORMAT
16 x 24 cm
AUSSTATTUNG
Hardcover
REIHE
Münchener Theologische Studien - III. Kanonistische Abteilung
BAND
066
ISBN
978-3-8306-7597-6
PREIS
48,00 EUR

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