Teologia

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Lomandja Lomema, Alain-Joseph

Gemeinwohl in der liberalen Gesellschaft

Ethische und politische Perspektiven bei David Hollenbach

Gemeinwohl in der liberalen Gesellschaft

In der Zeit der Globalisierung und der Corona-Pandemie stellt sich eine dringende Frage: Bedarf die Weltgesellschaft nicht eines Umdenkens, das ein solidarisches Zusammenleben fördert und auf der Gerechtigkeit und den Menschenrechten als Beteiligung basiert? Sollte dabei nicht das Gemeinwohl als das grundlegende gesellschaftliche Orientierungsprinzip in den Vordergrund rücken? Anhand der sozialethischen Ansätze des amerikanischen Jesuiten David Hollenbach wird gezeigt, dass die zunehmende Durchsetzung von Individualismus und Pluralismus weltgesellschaftliche Probleme verschärft. Dagegen wird solidarisches Gemeinwohlverständnis gesetzt und dessen Umsetzung anhand der gesellschaftspolitischen Situation der Demokratischen Republik Kongo überprüft.

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Tibi, Daniel

Ordensrecht

Einführung in Rechtslage und Rechtsfragen

Ordensrecht

Das vorliegende Buch bietet eine aktuelle Gesamtdarstellung des Rechts der Institute des geweihten Lebens und der Gesellschaften des apostolischen Lebens nach dem CIC/1983. In einem Anhang wird der kirchliche Rechtsschutz in Verwaltungsangelegenheiten skizziert. Dieses Buch richtet sich an Obere, Leiter und Mitglieder der Institute und Gesellschaften wie auch an Mitarbeiter der kirchlichen Verwaltung, um ihnen eine Einführung in die Rechtsmaterie zu bieten. In der Ausbildung kann es im Noviziatsunterricht verwendet werden. Im wissenschaftlichen Bereich bietet es Studenten eine erste Übersicht.

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Tibi, Daniel

Ordensrecht (ebook)

Einführung in Rechtslage und Rechtsfragen

Ordensrecht (ebook)

Das vorliegende Buch bietet eine aktuelle Gesamtdarstellung des Rechts der Institute des geweihten Lebens und der Gesellschaften des apostolischen Lebens nach dem CIC/1983. In einem Anhang wird der kirchliche Rechtsschutz in Verwaltungsangelegenheiten skizziert. Dieses Buch richtet sich an Obere, Leiter und Mitglieder der Institute und Gesellschaften wie auch an Mitarbeiter der kirchlichen Verwaltung, um ihnen eine Einführung in die Rechtsmaterie zu bieten. In der Ausbildung kann es im Noviziatsunterricht verwendet werden. Im wissenschaftlichen Bereich bietet es Studenten eine erste Übersicht.

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Bonacker (ed.), MarcoGärtner (ed.), Dirk

Etsi Deus daretur

Aktuelle Diskurse zwischen Moraltheologie und Sozialethik – Festschrift für Peter Schallenberg

Etsi Deus daretur

Wird die Existenz Gottes vorausgesetzt, dann hat dies unweigerlich Konsequenzen für das sittliche Handeln. Dieser Band, der als Festschrift Peter Schallenberg anlässlich seines 60. Geburtstags gewidmet ist, vereint aktuelle Perspektiven aus Moraltheologie und Sozialethik und bringt die aufeinander verwiesenen theologischen Fächer ins Gespräch. Die 27 Beiträge dieser Festschrift zeugen einerseits von der Vielfalt der Themen, mit denen sich Peter Schallenberg auseinandersetzt, und verdeutlichen, wie sein Denken den wissenschaftlichen Diskurs prägt. Zum anderen ist dieser Band durch die unterschiedlichen Perspektiven der Autorinnen und Autoren ein Zeugnis für die Relevanz theologischen Denkens in den ethischen Diskursen der Gegenwart. Der Verbindungspunkt aller Beiträge ist der Bezug auf die Realität Gottes, die Denken und Handeln existentiell verändert.
Peter Schallenberg (geb. 1963), Prof. Dr. theol. habil., ist seit 2008 Inhaber der Lehrstuhls für Moraltheologie an der Theologischen Fakultät Paderborn und seit 2010 Direktor der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle in Mönchengladbach.

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Iswandir, Lorentius

Mission als Verkündigung des Heils

Der Beitrag der Vinzentiner zur Mission der Kirche in Indonesien

Mission als Verkündigung des Heils

Die erste Verkündigung des christlichen Glaubens in den Missionsgebieten Indonesiens bis hin zum Aufbau und zur Selbstständigkeit der örtlichen Kirchen ist oft untrennbar mit den Beiträgen der Ordensgemeinschaften verbunden. Wie sie diese Kirche prägen, wird stark von ihrem Missionsverständnis beeinflusst. Im vorliegenden Buch analysiert der Verfasser den Beitrag der Vinzentiner in ihrer Missionspraxis in Indonesien seit 1923 aus historischer und theologisch-systematischer Sicht im Blick auf ihr Verständnis von Mission als Verkündigung des Heils. Gezeigt wird, wie die Missionare versuchen, die Menschen vor Ort zu erreichen und das Heil Christi in den konkreten Realitäten und Problemen der pluralen indonesischen Gesellschaft zu verkünden, die als vierfacher Dialog präsentiert wird: Dialog mit den nichtchristlichen Religionen, mit der Kultur, mit den Armen und mit der Umwelt.

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Krexner OSB, Elias A.

Dialogmaterie Pfarrinkorporation

Entwicklung, Rechtsstellung des Inkorporationsträgers und Pfarrstrukturveränderung

Dialogmaterie Pfarrinkorporation

Das Phänomen der den Ordensgemeinschaften inkorporierten Pfarren ist in Österreich und Südtirol Rechtswirklichkeit und betrifft eine nicht unerhebliche Zahl von Pfarren, die von unterschiedlichen Orden betreut werden. Die vorliegende Studie untersucht, ob es sich beim heute bestehenden Rechtsinstitut der Pfarrinkorporation in Ordensgemeinschaften um das handelt, was (rechts-)historisch unter „Inkorporation“ verstanden wurde, und inwiefern sich die diesbezügliche Rechtslage durch den CIC/1983 verändert hat, da dieser dieses Rechtsinstitut nicht mehr erwähnt. Anschließend wird die Rechtsstellung des Inkorporationsträgers skizziert, um in einem abschließenden Teil seine Verortung in Pfarrstrukturveränderungsprozessen vorzunehmen.

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Heiler (ed.), Franz

Vom Collegium Willibaldinum zum Eichstätter Priesterseminar

Vom Collegium Willibaldinum zum Eichstätter Priesterseminar

Angestoßen durch das 2014 feierlich begangene Seminarjubiläum entstand eine Reihe von Untersuchungen, die verschiedene Aspekte der mittlerweile über 450-jährigen Geschichte in neuem Licht erscheinen lassen bzw. erstmals in den Blick nehmen. Der Bogen der behandelten Themen spannt sich dabei von einer kritischen Neubewertung der Anfänge des Collegium Willibaldinum bis hin zu einem Ausblick in die Zukunft der Priesterausbildungsstätte.
Mit Texten von Jürgen Bärsch, Franz Heiler, Hrvoje Jurčić, Bruno Lengenfelder, Klaus Walter Littger, Ludwig Mödl, Erich Naab, Felix Rohr, Gerhard Rott.

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Prosinger, Franz

Leibhaftige Welt

Biblischer Personalismus

Leibhaftige Welt

Das biblische Gottes-, Menschen- und Weltbild kann grundsätzlich als ein personalistischer Entwurf dargestellt werden. Damit ist nicht nur eine zentrale Stellung der Person und der personalen Beziehungen im gesamten Gefüge der Wirklichkeit gemeint, sondern „Personalismus“ stellt den Anspruch, dass die Wirklichkeit letztlich überhaupt nur als eine personale gedacht werden kann. Die vorliegende Studie möchte den Leser hineinnehmen in eine unvoreingenommene Begegnung mit den biblischen Texten, aus denen ein personalistisches Weltbild herauswächst.

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Bader, Anna-Maria

Das Ehehindernis der Freiheitsberaubung im Recht der katholischen Kirche

Das Ehehindernis der Freiheitsberaubung im Recht der katholischen Kirche

Entführungen – egal in welchen Konstellationen – sind kein Relikt vergangener Tage, sondern eine hochaktuelle Problematik, wie man entsprechenden Medienberichten entnehmen kann. Dass diese Vergehen jedoch nicht nur im staatlichen Bereich von Relevanz sind (vgl. § 239 StGB), sondern auch in der Rechtsordnung der katholischen Kirche eine Rolle spielen, ist hingegen kaum bekannt. Tatsächlich findet sich der Tatbestand der Freiheitsberaubung nicht nur im kirchlichen Strafrecht, sondern sogar im Eherecht der katholischen Kirche, genauer gesagt unter den Ehehindernissen. Die Arbeit analysiert und vergleicht die rechtlichen Grundlagen dieses Ehehindernisses im CIC/1917, im CIC/1983, im Motu proprio Crebrae allatae und im CCEO. Aufgrund dieser Ergebnisse werden Vorschläge für die zukünftige rechtliche Gestaltung gemacht.

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06

Harand, Gisela T.

Kreuzförmig

André Scrima – Mann des Dialogs und geistlicher Vater

Kreuzförmig

André Scrima (1925–2000) spielte eine wichtige Rolle im ökumenischen und interreligiösen Austausch des 20. Jahrhunderts. Beim Zweiten Vatikanischen Konzil wirkte er als persönlicher Vertreter von Patriarch Athenagoras. Scrima gehörte auch zu den Gründungsmitgliedern des „Instituts für Islamisch-Christliche Studien“ an der Saint-Joseph University in Beirut. Die vorliegende Studie möchte einen Überblick über seinen theologischen Ansatz bieten, der vor allem von einem praktisch gelebten Mönchtum geprägt ist. Als Leitlinien lassen sich unter anderem der Versuch ausmachen, trennende Polemiken von der Tiefe her zu überwinden, die Betonung der Wichtigkeit persönlicher Gotteserfahrung, ein apophatischer Denkansatz und ein gewisser Bezug zur asiatischen Mystik.

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