Missiologia e dialogo interreligioso

Borsig, Margareta von

Juwel des Lebens

Buddhas erleuchtetes Erbarmen. Gleichnisse aus dem Lotos-Sutra

Juwel des Lebens

Das Lotos-Sutra wird die Bibel Ostasiens genannt. Entstanden im Indien der Zeit von ungefähr 200 v. Chr. bis 200 n. Chr., fand diese zentrale Quellenschrift des Mahayana-Buddhismus im alten China und in Japan weite Verbreitung. Sie zeigt Buddha Sakyamuni in seiner erleuchteten Weisheit, wie er von unermesslichem Erbarmen mit den Menschen erfüllt ist. In seinen Gleichnissen, unter denen es auch ein Gleichnis vom „verlorenen Sohn“ gibt, lässt Buddha die Menschen spüren, wie er sie aus der Kraft seiner Erleuchtung vom Tode errettet und alle, die sich ihm vertrauend zuwenden, in sein grenzenloses unvergängliches Leben des rein und ewig blühenden Lotos hineinnimmt.
Margareta von Borsig, die das Lotos-Sutra erstmalig aus der chinesischen Version des Mönches Kumarajiva (406 n .Chr.) ins Deutsche übersetzt hat, wählte für dieses Buch einige Kapitel, vor allem Gleichnisse aus, die dem westlichen Leser besonders zugänglich sind. Durch ihre Einleitung und den begleitenden Text führt sie in die faszinierende Welt des Lotos-Sutra ein.

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Brück (ed.), Michael von

Weisheit der Leere

Wichtige Sūtra-Texte des Mahāyāna-Buddhismus

Weisheit der Leere

Michael von Brück, anerkannter Vermittler des Buddhismus, sammelt und erschließt zentrale Sūtra-Texte. Dabei werden prägnant die Grundlagen buddhistischer Spiritualität vorgestellt. Diese erschließen sich als ein „großer Weg“ der Befreiung von Leiden und der Erleuchtung, der zu Vollkommenheit und Erbarmen führt.

„Ich hoffe, dass dieses Buch, das Michael von Brück herausgegeben hat, zu einem besseren Verständnis zwischen Buddhisten und Menschen anderer Religionen, ganz besonders Christen, beitragen wird.“ Tenzin Gyatso, XIV. Dalai Lama

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Bürkle, Horst

Erkennen und Bekennen

Schriften zum missionarischen Dialog

Erkennen und Bekennen

Die hier gesammelten Schriften gelten einer „Ortsbestimmung“ für die Mission der Kirche heute. Die Botschaft des Evangeliums trifft auf Adressaten, deren geistige, religiöse und gesellschaftliche Lage sich und sie selber tiefgreifend verändert hat. Mitten unter ihnen lebt die Kirche als Frucht früherer missionarischer Präsenz. Die Themen spiegeln die Vielfalt, welche die Sendung der Kirche begleitet.

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Beurle, Klaus

Der Mensch des Herzens

Eine theologische Deutung von Gedichten des bengalischen Mystikers Lalon Shah

Der Mensch des Herzens

Der bengalische Mystiker Lalon Shah (ca. 1770-1890) hat in Form von Gedichten seine Erfahrungen des Göttlichen zum Ausdruck gebracht. In traditioneller Liedform leben seine außergewöhnlichen Gedichte auch heute noch weiter. In dieser Veröffentlichung werden ausgewählte Gedichte des hinduistisch-islamischen Poeten erörtert und zu heutigen christlichen theologischen Themen in Beziehung gebracht. Im Mittelpunkt der Gedichte steht als Metapher der „Mensch des Herzens“, mit der der Mystiker seine Sehnsucht nach Begegnung mit dem Göttlichen und nach dem Reich der Liebe ausdrückt.

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Delgado, Mariano

Stein des Anstoßes – Bartolomé de Las Casas als Anwalt der Indios

Bartolomé de Las Casas als Anwalt der Indios

Stein des Anstoßes – Bartolomé de Las Casas als Anwalt der Indios

Bartolomé de Las Casas (1484-1566) nahm als Soldat und Priester an der spanischen Eroberung der karibischen Inseln teil. Der dort erlebte Völkermord an den Indios ließ ihn zu einem mutigen Verteidiger ihrer Rechte werden. Als Dominikaner und Bischof kehrte er auf den südamerikanischen Kontinent zurück, wo er die von „Christen“ begangenen Untaten dokumentierte und öffentlich anklagte.

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Halevi, Yossi Klein

Am Eingang zum Garten Eden

Am Eingang zum Garten Eden

„Kann Religion zur Quelle des Friedens werden?“ Mit dieser Frage begann für den israelischen Journalist Yossi Klein Halevi eine zweijährige geistliche Reise in Israel. Als gläubiger Jude tauchte er in die Welt des Islams und des Christentums ein. Er begegnete christlichen Mönchen und islamischen Sufis, teilte mit ihnen religiöse Erfahrungen und feierte ihre Feste in Klöstern und Moscheen mit. Eindringlich beschreibt der Autor seine Suche nach einer Sprache der Versöhnung zwischen den Religionen im Heiligen Land.

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