Diritto canonico

074

Tammler, Ulrich

Albert Michael Koeniger (1874–1950)

Aus dem Leben und Wirken eines schwäbisch-bayerischen Kanonisten und Kirchen(rechts)historikers

Albert Michael Koeniger (1874–1950)

Prof. Dr. Albert Michael Koeniger betreute von 1919 bis 1938 den Bonner Lehrstuhl für Kirchenrecht und -geschichte. Er erwies sich dabei als streitbarer, zugleich aber auch als von großer Gewissenhaftigkeit und tiefem Gerechtigkeitsempfinden geprägter Wissenschaftler, für den das Prinzip „Gerechtigkeit“ sowie das Bestehen und Einhalten von Vorschriften – im umfassenden Sinn verstanden – kein Selbstzweck waren, sondern einen hohen Stellenwert besaßen. Der biographische Studie erarbeitet aus den Quellen seine zahlreichen Konflikte vor allem innerhalb der Theologischen Fakultät und gibt Einblicke in seine Rechtslehre.

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29

Arakkal, Mons Kurian

Conferences and Synods in the Indian Church

Conferences and Synods in the Indian Church

The present study is aimed at obtaining clarity with regard to the functioning of conferences and synods in the Indian Church. Therefore, it analyses critically different activities of conferences and synods of three sui iuris churches, namely the Latin Church, the Syro-Malabar Church and the Syro-Malankara Church, to answer questions such as: Do they function in accordance with the common law of the Catholic Church? Do they function in accordance with the mind of the legislator? The study also aims to know how these three churches sui iuris function together to contribute for the good of the Church in India, by completely accepting and appreciating their autonomous power and at the same time keeping in mind that all the churches in the Catholic Church have equal rights. The focus of this study is to comprehend the extension of the competence of conferences and synods and their juridical status in the church.

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174

Monfrinotti (ed.), Matteo

La decretale di Papa Innocenzo I al vescovo di Gubbio Decennio

La decretale di Papa Innocenzo I al vescovo di Gubbio Decennio

La Lettera Decretale, pur datata 416, tratta problematiche che sono ancora attuali, prima fra tutte la necessità della comunione e dell’obbedienza in seno alla comunità ecclesiale, per assicurare fedele continuità all’esemplare Chiesa apostolica. La rivisitazione di elementi fondanti la prassi liturgica, richiamati nel documento di Innocenzo I, dimostrano quanto sia possibile l’insorgere di perplessità lungo il cammino della Chiesa e quindi l’esigenza di rassicuranti chiarimenti dettati dalla cattedra di Pietro, che non si rivolgono solo a una Chiesa particolare, ma assumono valore universale. Una rinnovata riflessione di carattere storico e teologico sui significati della liturgia e sul valore dei sacramenti non può che giovare all’unità della Chiesa ravvivandone la luce originaria e sollecitando studi e approfondimenti che ne arricchiscono e vivificano la missione.

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073

Nowotny, Matthias

Ein unvollendet vollendetes Leben – Leben und Werk des Kanonisten Karl Hofmann

Ein unvollendet vollendetes Leben – Leben und Werk des Kanonisten Karl Hofmann

Das Leben des Kantonisten Karl Hofmann (1900-1954) kann wegen seines frühen Todes als „unvollendet“ bezeichnet werden. Seine Studien zur Kirchenrechtsgeschichte blieben unfertig liegen und eine abgeschlossene, in sich vollendete Synthese seines Denkens in Gestalt einer großen Monographie blieb ihm verwehrt. Trotz dieses Defizits kann sein wissenschaftliches Wirken mit gutem Recht dennoch als vollendet bezeichnet werden. Hofmann schaffte als Professor für Kirchenrecht an der Universität Tübingen den Sprung ganz nach vorne in die erste akademische Reihe der Kanonisten in Deutschland. Wie sah dieses Leben aus? Welches waren seine bestimmenden Grundzüge? Wo lagen die Stärken und Schwächen im Denken von Karl Hofmann? Hat sein akademisches Schaffen auch heute noch einen Wert? Wie ist sein Verhalten während der Zeit des so genannten „Dritten Reiches“, der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, im damaligen Deutschen Reich aus heutiger Sicht zu beurteilen? Diesen Fragen möchte die vorliegende Arbeit nachgehen. 

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072

Thull, Philipp

„Zeichen der Gemeinschaft und der Einheit der Kirche in Christus“

Der theologische und kirchenrechtliche Ort der Neuen Geistlichen Gemeinschaften und Kirchlichen Bewegungen

„Zeichen der Gemeinschaft und der Einheit der Kirche in Christus“

Studie zur theologisch-kirchenrechtlichen Verortung der Neuen Geistlichen Gemeinschaften und Kirchlichen Bewegungen in ihrer konkreten Rechtsgestalt, dem Standort im kirchlichen Rechtsgefüge und dem Verhältnis zur kirchlichen Hierarchie.

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028

Kingata, YvesLusilu Bipa, Robert

Au service de la Paix entre les Armes

L’Aumônerie Militaire Catholique en République Démocratique du Congo

Au service de la Paix entre les Armes

La présente monographie est conçue avant tout comme une ébauche d’un manuel de droit canonique qui se consacre à une forme constitutionnelle d’Église particulière, en l’occurrence les Ordinariats aux armées. Les analyses théologiques et juridiques des différentes normes rendent plus compréhensible la situation de la pastorale auprès des militaires au Congo, mais elles offrent plus largement encore une base solide pour une meilleure appréhension de la réalité canonique des Églises particulières.

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Thull (ed.), Philipp

60 Porträts aus dem Kirchenrecht

Leben und Werk bedeutender Kanonisten

60 Porträts aus dem Kirchenrecht

Das Kirchenrecht ist in seiner Entwicklung von bedeutenden Rechtsgelehrten und Theologen geprägt worden. Die Kenntnis der historischen und biographischen Hintergründe lässt manche Facetten des kirchlichen Rechtes besser verstehen. Der vorliegende Überblick stellt sechzig prägende Gestalten der kirchlichen Rechtsgeschichte aus zwei Jahrtausenden vor.

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071

Kowatsch, Andreas

Willibald M. Plöchl und das „Österreichische Archiv für Kirchenrecht“

Beobachtungen zur Reform des kanonischen Rechts

Willibald M. Plöchl und das „Österreichische Archiv für Kirchenrecht“

Willibald Maria Plöchl (1907–1984) war nicht nur Mitbegründer der „Österreichischen Gesellschaft für Kirchenrecht“ (ÖGesKR), sondern auch über Jahrzehnte Herausgeber des „Österreichischen Archivs für Kirchenrecht“. Von den Nationalsozialisten zur Emigration gezwungen, kämpfte er in den USA für den Wiederaufbau eines freien Österreichs. Die vorliegende Studie geht seiner Biografie nach und beleuchtet das „Österreichische Archiv für Kirchenrecht“ unter der Fragestellung einer Reform des Kirchenrechts und setzt diese mit dem Denken Plöchls in Verbindung.

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09

Häring, Scholastika

Einander Geschwister sein …

Communio Internationalis Benedictinarum (CIB). Studie zur rechtlichen Entwicklung der Beziehungen benediktinischer Frauengemeinschaften untereinander und zur Confoederatio Benedictina (1965–2009)

Einander Geschwister sein …

Communio Internationalis Benedictinarum (CIB) – dieser Name bezeichnet seit 2001 die Gesamtheit der Gemeinschaften der Benediktinerinnen, die mit der Benediktinischen Konföderation konsoziiert sind. Mit der Verabschiedung der ersten Statuten für diesen Zusammenschluss 2002 und der Änderung des Ius Proprium der Benediktinischen Konföderation 2004 wurden die notwendigen rechtlichen Schritte unternommen, um die Communio Internationalis Benedictinarum „unter dem Schirm“ der Konföderation zu errichten. Der Zusammenschluss der benediktinischen Frauengemeinschaften, der mit dem erwähnten Dreischritt seine äußere rechtliche Gestalt gewann, blickt jedoch auf eine längere und mit manchen Hindernissen verbundene Vorgeschichte zurück. Neben der Darstellung der rechtshistorischen Entwicklung geht die vorliegende Studie der Frage nach dem gemeinsamen Charisma der benediktinischen Frauengemeinschaften nach, die die Genese der rechtlichen Strukturen und Normen in nicht unerheblichem Maße begleitete und prägte.

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027

Finzel, Helmut

Die Bischofssynode

Zwischen päpstlichem Primat und bischöflicher Kollegialität

Die Bischofssynode

Mit der Einberufung mehrerer Generalversammlungen der Bischofssynode durch Papst Franziskus geriet diese kirchliche Einrichtung in das Blickfeld der innerkirchlichen, aber auch der öffentlichen Aufmerksamkeit. Päpstliche Akzentsetzungen lassen vermuten, dass gerade die Bischofssynode ein wichtiges Instrument einer pastoralen Neuausrichtung des Papstamtes und der zentralen kirchlichen Leitungsstrukturen werden könnte.

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