Teologia fundamentale e teologia dogmatica

Losinger, Anton

Orientierungspunkt Mensch

Der anthropologische Ansatz in der Theologie Karl Rahners

Orientierungspunkt Mensch

Karl Rahners theologisches Werk gehört zu den beeindruckendsten theologischen Entwürfen des 20. Jahrhunderts. Getrieben von der „Sorge um den Menschen“ siedelte er alles theologische Fragen und Denken beim Menschen an, um von der Gnadenlehre bis zur Trinität, von der Christologie bis zur Lehre über die Kirche und ihre Sakramente alle Themen anthropologisch zu fundieren. So sollten der modernen Kirchen Brücken zur Welt von heute geschlagen werden. In knapper Form führt dieses Buch in das theologische Denken Karl Rahners ein.

„Wer sich für Karl Rahner interessiert, dem sei dieses Buch von Anton Losinger empfohlen“ (Radio Vatikan vom 20.02.2016)

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077

Bihl, Benjamin

Die Kirche als Abbild der Dreifaltigkeit

Untersuchung der trinitarischen Ekklesiologie aus katholischer Perspektive

Die Kirche als Abbild der Dreifaltigkeit

Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, inwieweit die Kirche Abbild der Dreifaltigkeit ist und ob sich genauere Zusammenhänge zwischen Gotteslehre und Ekklesiologie nachweisen lassen. Dazu werden die Aussagen der aktuellen theologischen Lehre, des Zweiten Vatikanischen Konzils, der Kirchenväter und der Heiligen Schrift systematisch untersucht und ausgewertet.

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076

Michal, Benedikt J.

Die Kirche als „Mysterium“

Eine analytische und synthetische Lektüre des Zweiten Vatikanischen Konzils

Die Kirche als „Mysterium“

In der Kirchenkonstitution „Lumen Gentium“ wird die Kirche als Mysterium verstanden. Diese neue Sicht von Kirche ist bisher allerdings nur unzureichend erschlossen worden. Die vorliegende Untersuchung möchte zu einem besseren Verständnis des mysterium ecclesiae beitragen, indem die Theologie von „Lumen Gentium“ und die dahinterstehenden theologischen Strömungen entfaltet werden. Dies führt zu einer Abgrenzung von Mysterium und Sakrament und zum Entwurf einer Ekklesiologie des Mysteriums.

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075

Haringer, Franz

Trinitarischer Personalismus

Max Schwarz (1879-1943) und sein Bild von der "heiligen Schaukel" - ein Versuch zur Überwindung der neuscholastischen Gnadenlehre

Trinitarischer Personalismus

Das genaue Zueinander von Gott und Mensch und die Frage nach einer etwaigen Über- und Unterordnung der beiden in Relation stehenden Partner ist für die christliche Theologie zu allen Zeiten eine fundamentale Problemstellung. Vor allem der dogmatische Traktat über die Gnade hat sich dieser Frage angenommen und verschiedene Lösungshorizonte entworfen. Die vorliegende Arbeit präsentiert in der Person des Passauer Diözesanpriesters Dr. phil. et theol. Max Schwarz (1879–1943) einen Theologen, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Verborgenen, aber doch nicht wirkungslos, Impulse für eine Erneuerung der Theologie und insbesondere der Gnadenlehre vermittelte. Schwarz, der in der neuscholastischen Phase der Theologie im römischen Germanikum und an der päpstlichen Universität Gregoriana seine Ausbildung erhielt, erarbeitete sich im weiten Ausgriff auf verschiedene Interessensgebiete seine eigene „nouvelle théologie“. Es lässt sich aufzeigen, dass seine Gedanken durchaus verwandt sind mit den Neuaufbrüchen derjenigen Theologen, die man gemeinhin zu dieser Denkrichtung zählt.

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073

Steinmeier, Johannes

Das Wirken des Heiligen Geistes und das Charisma der Heilung

Der theologische Ansatz von Norbert Baumert SJ – mit Anwendung auf Emiliano Tardif und Niklaus Wolf von Rippertschwand

Das Wirken des Heiligen Geistes und das Charisma der Heilung

Der Jesuit Norbert Baumert hat eine Lehre des Heilungscharismas entwickelt, wonach dieses als subjekthaftes Heilsgut gesehen und in den Raum des kirchlichen Glaubens gestellt wird. Damit grenzt er sich auch von schwärmerischen Formen des Wunderglaubens ab. Die vorliegende Untersuchung greift die Forschungsergebnisse Baumerts auf, beleuchtet sie aus bibelexegetischer Sicht und stellt sie in einen weiteren hermeneutischen Rahmen.

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072

Reisinger, Philipp

Jurisdiktionsprimat und bischöfliche Kollegialität in perichoretischer Zusammenschau

Ein spekulativer, theologischer Entwurf zum Subjekt der höchsten Autorität der Kirche unter besonderer Berücksichtigung der kanonischen Gesetzgebung im CIC/1983 und CCEO

Jurisdiktionsprimat und bischöfliche Kollegialität in perichoretischer Zusammenschau

Mit dem II. Vatikanischen Konzil setzte ein innerkirchlicher Prozess der Neubesinnung auf das Wesen der Kirche ein, der auch ihre Verfassungs- und Leitungsstruktur einschloss. Während einige Modelle vergangene Zeiten zu reanimieren versuchen, sind andere darum bemüht, die Kirche anhand aktueller Management-Konzepte zukunftsfähig zu machen. Dazwischen steht die große Zahl der Gläubigen, die der Parteikämpfe überdrüssig ist und ihren Glauben einfach leben wollen. Die vorliegende Arbeit möchte zwischen den Fronten theologischer Meinungen das Einende ausfindig machen. Es ist ein Versuch, der zeigen möchte, dass nicht das entweder-oder, sondern das katholische et-et Lösungsansätze für die Leitung der Kirche hervorzubringen vermag.

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071

Lange, Andrea

Allmacht denken

Studien zur widerspruchsfreien Konzipierbarkeit eines fundamentalen Gottesprädikats

Allmacht denken

Wo Gott gedacht wird, da wird seine Allmacht mitgedacht. Spätestens mit Auschwitz ist die Rede von der göttlichen Allmacht jedoch in eine Krise geraten und kann nicht mehr unbedacht geäußert werden. Wo kritische Anfragen gestellt werden, muss versucht werden, einen Weg in der Spannung zwischen Selbstverständlichkeit und Fragwürdigkeit zu finden. Die vorliegende Studie möchte einen Beitrag zu einer durchdachten Allmachtskonzeption leisten.

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070

Lenze, Christian

„Es wird keine Zeit mehr sein…“ – Untersuchung der klingenden Eschatologie in Olivier Messiaens Quatuor pour la fin du Temps

Untersuchung der klingenden Eschatologie in Olivier Messiaens Quatuor pour la fin du Temps

„Es wird keine Zeit mehr sein…“ – Untersuchung der klingenden Eschatologie in Olivier Messiaens Quatuor pour la fin du Temps

Im Schaffen des Komponisten Olivier Messiaen nahm das Paradies als Ort seines gläubigen Vertrauens auf Auferstehung einen zentralen Ort ein. In zahlreichen Werken versuchte er – in gleichsam visionärer Vorausschau – das „Ganz-Andere“ in seine Musik einzubringen und es zum Gegenstand einer klingenden Theologie zu machen. Die vorliegende Studie befasst sich mit dieser eschatologischen Dimension des Glaubens.Temps

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