Vita spirituale

Kaufmann, Hans-Günther

Lichtwandern

Sehnsucht nach Weite

Lichtwandern
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„Lichtwandern“ ist der Versuch, die Welt durch die Kamera neu zu entdecken. Bei dieser Form des Fotografierens werden Bilder nicht gejagt, sondern erschließen sich dem Betrachter von selbst, wenn er sich zurücknimmt und in seine Umgebung hineinhorcht. Wer auf diese Weise unterwegs ist, öffnet sich neu für die verzaubernde Schönheit der Welt und die bunte Vielfalt des Lebens. Hans-Günther Kaufmann dokumentiert in Bild und Text den Weg des „Lichtwanderns“, den er als bekannter Fotograf selbst über Jahrzehnte gegangen ist. Dabei würdigt er auch Weggefährten, die ihn besonders geprägt haben, worunter der Benediktinerabt Odilo Lechner (1931-2017) eine besondere Rolle einnimmt, mit dem er immer wieder in innerer Zwiesprache steht. Freunde und Kursteilnehmer des Projektes „Lichtwandern“ kommen gleichfalls mit eigenen Bildern und Meditationen zu Wort, welche die heilende Kraft eines „Sehens, das gut tut“ dokumentieren.
Pressegespräch: München, Andechser am Dom, 4. April, 10.00 Uhr

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Groos (ed.), MariaSurzykiewicz (ed.), Janusz

Kann man so lieben?

Beiträge der 3. Internationalen Tagung zur Theologie des Leibes in Eichstätt

Kann man so lieben?

„Der bedeutendste und nachhaltigste philosophisch-theologische Beitrag (…) zum tieferen Verständnis der menschlichen Person als geschlechtliches Wesen sind aus meiner Sicht die Einsichten, die uns Papst Johannes Paul II. vor und während seines Pontifikates geschenkt hat. Sie sind eine umfassende Philosophie und Theologie der menschlichen Person und wurden im Blick auf die Liebesfähigkeit und Sexualität des Menschen unter dem Stichwort Theologie des Leibes weltweit breit rezipiert. In Deutschland aber ist die systematische Erschließung dieses Beitrages eher das wenig rezipierte Spezialgebiet von Einzelnen geblieben. Umso schöner, dass es nun seit einigen Jahren an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (…) das Bemühen gibt, die Fruchtbarkeit dieses Beitrages von Papst Johannes Paul II. in seiner Weite und Tiefe einem breiteren Publikum bekannt zu machen, international, interdisziplinär und so praxisrelevant für das je eigene Leben, dass sich jeder der zahlreichen Teilnehmenden ansprechen lassen kann und konnte. Bei der letzten Tagung konnte ich dabei sein und bin ausgesprochen froh über diese Initiative.“ (Aus dem Grußwort des Bischofs von Passau, Dr. Stefan Oster SDB)

Mit Beiträgen von Bischof Stefan Oster, Bischof Gregor Maria Hanke OSB, Manfred Gerwing, Carla Bonifati & Pia Barletta, Teresa Suárez del Villar, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Wael Farouq, Suzy Ismail, Javier Prades, Antonio López FSCB, Ralf Reißel, Annett Arnold, Elisabeth Luge, Carmela Baeza, Martin Kirschner, Beate Beckmann-Zöllner, Teresa Forcades i Vila, Stefan Endriß, Helmut Müller

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Peyrous, BernardGille, Marie-Thérèse

Was Marthe gesagt hat

Unveröffentlichte Gespräche

Was Marthe gesagt hat

Marthe Robin (1902–81) löste eine weltweite Bewegung mit den Zentren der Barmherzigkeit aus (Foyer de Charité), die in zahlreichen Ländern das geistliche Leben der Ortskirche mitprägen. Obwohl Marthe Robin durch Blindheit und Lähmung beeinträchtigt war, konnte sie ihre vielen Besucher durch Gespräch und Ratschläge aufbauen. Aus den überlieferten Gesprächen trägt diese Sammlung kleine Botschaften der Marthe an heutige Christen zusammen.

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Oberröder, Wolfgang

Auf den Punkt gebracht

Zugänge zu Texten der Heiligen Schrift

Auf den Punkt gebracht

Die Bibel ist eines der umfangreichsten Werke der Weltliteratur. Dazu kommt der Anspruch, Wort Gottes zu sein – dies zwar in Menschenmund, aber immerhin doch in allem von Gott inspiriert. Die hier gesammelten 65 kurzen Hinführungen zu ausgewählten Bibeltexten möchten eine Beziehung zwischen dem Alltag von heute und der Heiligen Schrift herstellen. Die biblischen Worte werden dabei so gedeutet, dass sie hilfreich für moderne Menschen sind.

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Surzykiewicz (ed.), JanuszGroos (ed.), MariaLoichen (ed.), TeresaLoon (ed.), Joost van

Liebe, Leib und Leidenschaft

Personsein aus der Sicht der Theologie des Leibes

Liebe, Leib und Leidenschaft

Die „Theologie des Leibes“ stellt grundlegende Fragen, die das Menschsein begleiten: Was suchen wir in der Liebe zum Anderen? Welche Verheißung liegt in diesem „Du“? Und was macht uns als Person, als Mann und Frau aus? Die besonders von Papst Johannes Paul II. entwickelten Antworten betonen die Leiblichkeit des Menschen: Der Körper ist ein Ort der Selbstoffenbarung Gottes, durch den hindurch sich die göttliche Dreifaltigkeit zeigt und dem Menschen ein tieferes Verständnis seines Personseins ermöglicht. Nicht ein theoretisches Konzept, sondern eine konkrete Hilfe für das Leben aller, die ihre Leiblichkeit christlich verstehen wollen.

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Münchener Theologische Zeitschrift 67 (2016/3)

Theologische und ethische Dimensionen von Resilienz

Münchener Theologische Zeitschrift 67 (2016/3)

Markus Vogt und Martin Schneider: Einführung

  • Markus Vogt und Martin Schneider: Zauberwort Resilienz. Analysen zum interdisziplinären Gehalt eines schillernden Begriffs, S. 180-194
  • Martin Schneider und Markus Vogt: Glaube, Hoffnung, Liebe als Resilienzfaktoren. Theologisch-ethische Erkundungen, S. 195-208
  • Jochen Sautermeister, Resilienz zwischen Selbstoptimierung und Identitätsbildung, S. 209-223
  • Hildegund Keul, Vulnerabilität und Resilienz. Christlich-theologische Perspektiven, S. 224-233
  • Clemens Sedmak, Konnektivität. Sozialethische Aspekte von Resilienz, S. 234-249
  • Julian Nida-Rümelin und Rebecca Gutwald, Der philosophische Gehalt des Resilienzbegriffs. Normative Aspekte, S. 250-262
  • Malgorzata Bogaczyk-Vormayr, Resilienz und Seelenstärkung. Überlegungen nach Evagrios Pontikos und Augustinus, S. 263-275
  • Johanna Bär, Schöpfungsachtung als Resilienzfaktor und Chance der Transformation. Ergebnisse einer Erhebung zum sozial-ökologischen Engagement im Kloster und KlosterGut Schlehdorf, S. 276-281
  • Adelheid Tlach-Eickhoff, Vielfalt leben. Erfahrungen auf dem KlosterGut Schlehdorf, S. 282-283
  • Martin Held, Resilienz und Verwundbarkeit. Eine Initiative der Evangelischen Akademie Tutzing, S. 284-285
  • Silja Hartmann, Matthias Weiß und Martin Högl, Das haut uns nicht um! Ein Erfahrungsbericht zu Team-Resilienz am Arbeitsplatz, S. 286-287
  • Felix Geyer, Resistentes Priestertum?! Begegnung eines Theoriekonzeptes mit einer Lebensform – eine Projektskizze, S. 288-289
  • Barbara Schmidt und Martin Schneider, Leben durchkreuzt. Krisen und ihre Chancen in der Jugendarbeit, S. 290-291
  • Martin Schneider, Stark durchs Leben gehen. Erwachsenenbildung greift Thema Resilienz auf, S. 292-293
  • Martin Schneider, Resilienz-Blog, S. 294
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Schrage (ed.), BrunoBromkamp (ed.), Peter

Altenheimseelsorge

Wer bestimmt die Route?

Altenheimseelsorge

Eine neue Generation alter Menschen zieht in die Pflegeeinrichtungen ein. Sie sind vielfach religiös pluraler und individualistischer geprägt. Sich selbst sehen sie als Dialogpartner, nicht als Objekte pastoraler Zuwendung. Für die Altenheimseelsorge und überhaupt für die Seelsorge ergeben sich daraus neue Herausforderungen und die Frage: „Wer bestimmt die Route?“

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Zsok, Otto

Anerkennung

Die unterschätzte Kraft für eine positive Lebensbewältigung

Anerkennung

Kennen Sie die Situation, in der Sie sich in der Familie, am Arbeitsplatz, in einem Ehrenamt, im Rahmen einer Freundschaft für Sinn- und Wertvolles eingesetzt haben und niemand Ihr Werk, Ihre Leistung gewürdigt hat? Die kommunizierte Anerkennung ist eine heilende Seelenkraft, ein Therapeutikum. Wie das Leben in privaten Beziehungen und in der sozialethischen Dimension mehr an Harmonie und Schönheit gewinnen kann, legt dieses Buch dar. Durch konkrete Beispiele aus dem Leben und aus der logotherapeutischen Praxis nach Viktor Frankl, durch Übungen und Reflexion auf die europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts entfaltet sich vor den inneren Augen der Leser die heilende und heilsame Kraft der Anerkennung. Es wird deutlich: Unser privates Leben wie unsere europäische Kultur können aufblühen und manche Krisen können gemeistert werden, wenn viele Einzelne sich die bisher unterschätzte Kraft der Anerkennung für eine positive Lebensformung bewusst machen. Das Buch richtet sich an einen breiteren Leserkreis, an jüngere wie ältere Menschen.

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Neudegger, Johannes

Erfahrungen mit Gott

Wie Ihn finden?

Erfahrungen mit Gott

Ich wünsche Dir, dass dieses Buch Deinen Weg zu Gott hin fördert, und vielleicht kannst Du davon auch anderen Menschen etwas weitergeben. Es gibt viele Menschen, die Gott, ihrem Schöpfer gegenüber orientierungslos sind und doch so einfach Orientierung finden könnten. Vielleicht kannst Du da helfen. Trau Dir was zu!

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Rothe, Wolfgang F.

Wasser des Lebens

Einführung in die Spiritualität des Whiskys

Wasser des Lebens

Whisky wird von alters her als „Wasser des Lebens“ bezeichnet – ein Begriff, der ursprünglich aus der Bibel stammt. Tatsächlich ist Whisky mehr als nur ein Getränk oder Genussmittel: Mit Bedacht und in Maßen genossen ist er beinahe so etwas wie eine flüssige Predigt, da er die Fülle und Vielfalt der Schöpfung ebenso wie die Zuwendung des Schöpfers zum Menschen mit allen Sinnen erfahrbar zu machen vermag. „Whisky-Vikar“ Wolfgang F. Rothe schlägt in diesem Buch den Bogen von den Ursprüngen des Whiskys im iro-schottischen Mönchtum über dessen Herstellung, Auswahl und Verkostung bis hin zu einer ebenso sinnenfreudigen wie lebensbejahenden christlichen Alltagsspiritualität.

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