Monasteri e ordini religiosi

Bianchi, Enzo

Wir sind nicht besser

Das Ordensleben in der Kirche und inmitten der Menschen

Wir sind nicht besser

Für das 21. Jahrhunder schien das prophetische Wort „Zeit der Orden“ (J.B. Metz) zu gelten. Was kam, war ein sprunghafter Mitgliederschwund und Krisenstimmung. Möglicherweise haben die Orden jedoch ihr Potential noch nicht vollständig ausgeschöpft. In diesem Buch wird eine erneuerte Sicht des Ordenslebens nahegelegt, das sich aus der Tradition des ersten christlichen Jahrtausends nährt.

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Argüello, Kiko

Das Kerygma

In den Baracken mit den Armen

Das Kerygma

Lebenserinnerungen des Gründers der geistlichen Bewegung des Neokatechumenalen Weges, Kiko Argüello. Ein Bekehrungserlebnis drängt ihn dazu, seine Karriere als bekannter Künstler aufzugeben und zu den Armen der Slums von Madrid zu ziehen. Das dort entstandene Gemeindemodell der kleinen christlichen Gemeinschaft ist mittlerweile in 120 Ländern vertreten.

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05

Lischer, Gabriela

„discernat et temperet“ (RB 64,17)

Religiöse Reife im Spiegel der Benediktsregel

„discernat et temperet“ (RB 64,17)

Auch wenn die Benediktsregel als Weisung für gemeinschaftliches Leben geschaffen wurde, ist sie spirituell auf den einzelnen Menschen ausgerichtet. Dies ist für die Übertragung in die postmoderne Zeit bedeutsam, in welcher die individuelle Auseinandersetzung mit Lebenssinn und religiöser Ausrichtung vorherrscht. In dieser Untersuchung wird daher gefragt, inwieweit sich die spirituellen Vorstellungen religiöser Reife, wie sie der Benediktsregel zu Grunde liegen, religionspädagogisch im Hinblick auf die religiöse Entwicklung und Begleitung Erwachsener verwerten lassen. Darüberhinaus stellt sich die Frage, ob sich auf der Grundlage der Benediktsregel eine Leitvorstellung religiöser Reife unter den Bedingungen von Heterogenität und Pluralität entwerfen lässt.

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Bacht (ed.), Heinrich

Horsiese

Geistliches Testament (Liber Orsiesii)

Horsiese

Um 320 gründete der ägyptische Mönch Pachomius das wohl bedeutendste Kloster der jungen Kirche am Ufer des Nils. Von dieser Keimzelle aus entstanden zahlreiche weitere Gemeinschaften. Ihre Lebensordnung wurde richtungsweisend für die entstehende monastische Bewegung. Horsiese (ca. 380/390) war der zweite Nachfolger des Pachomius als Leiter der oberägyptischen Klöster. Er verstand sich als treuer Verwalter der pachomianischen Weisungen, die er gegen erste Auflösungserscheinungen zur Geltung bringen wollte. In seinen Unterweisungen erläutert er nochmals das geistige Erbe des Pachomius und der ersten Klöster, deren biblische Grundlegung er unterstreicht.

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Bacht (ed.), Heinrich

Pachomius: Klosterregeln

Gebote, Gebote und Weisungen, Gebote und Entscheidungen, Gebote und Gesetze

Pachomius: Klosterregeln

Um 320 gründete der ägyptische Mönch Pachomius das wohl bedeutendste Kloster der jungen Kirche in Tabenessi am Ufer des Nils. Von dieser Keimzelle aus entstanden zahlreiche weitere Gemeinschaften von Männern und Frauen. Ihre Lebensordnung wurde richtungsweisend für die entstehende monastische Bewegung. Das umfangreiche Regelwerk, das unter dem Namen des ägyptischen Mönchvaters überliefert ist, zeichnet sich durch eine maßvolle Askese und straffe Organisation aus. Die Herzens- und Gütergemeinschaft der Jerusalemer Urgemeinde spielt eine entscheidende Rolle.

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Biendarra (ed.), Ilona

Anders-Orte

Suche und Sehnsucht nach dem (Ganz-)Anderen

Anders-Orte

Der Begriff des „Anders-Ortes“ (Michel Foucault) ist hilfreich, um eine Vielzahl von Gegenwelten zusammenzufassen. Sie bieten Metaphern, Riten und Praktiken, die von säkularen Weltbeschreibungen vernachlässigt werden, aber für die Lebensbewältigung grundlegend sind. Solche Anders-Orte in unserer Welt wollen die hier gesammelten Aufsätze freilegen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den Klöstern als exemplarischem Gegenentwurf, doch auch eine Vielzahl ähnlich gelagerter Anders-Erfahrungen in Kunst und Wissenschaft, Literatur, Philosophie und Theologie werden beschrieben.

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Auf der Maur (ed.), IvoHolzherr (ed.), Georg

Ferreolus: Mönchsregel

Ferreolus: Mönchsregel

Aus dem Umkreis des gallischen Mönchtums stammt die kleine Regel des Bischofs Ferreolus. Sie entstand zwischen 553 und 581. Über den Verfasser ist kaum etwas bekannt. Inhaltlich benutzt er als Vorlagen andere Regeln des südfranzösischen Raumes. Die vor allem pragmatisch ausgerichtete Regel ist stark biblisch orientiert und zeichnet sich durch eine gemäßigte Haltung bei der monastischen Disziplin aus. Zugleich beschreibt sie anschaulich und originell ein real existierendes Kloster aus der Zeit des hl. Benedikt mit verwandter Spiritualität und Lebensgewohnheiten.

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Auf der Maur (ed.), Ivo

Cäsarius von Arles: Klosterregeln für Nonnen und Mönche

Cäsarius von Arles: Klosterregeln für Nonnen und Mönche

Der hl. Cäsarius (ca. 470-542) wurde in der Gegend von Châlons-sur-Saône geboren und trat etwa 20-jährig in das berühmte Inselkloster von Lérins ein. Schon bald wurde er zum Abt des Klosters Trinquetaille auf einer Rhone-Insel bestimmt, bis er im Jahr 503 in Arles zum Bischof geweiht wurde. Als solcher trat er in Reformsynoden und zahlreichen Predigten für die Unverfälschtheit der christlichen Lehre ein. Um 512 gründete er ein Nonnenkloster in Arles, für welches er die wohl erste Nonnenregel der westlichen Kirche verfasste. Trotz ihrer Strenge vertritt sie keine rigoristische Haltung wie andere zeitgenössische Regeln. Aus späterer Zeit stammt eine Mönchsregel des Cäsarius, die gleichfalls hier erstmals in deutscher Sprache wiedergegeben wird.

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Mahr, Johannes

Die Märtyrer von Tokwon

Glaubenszeugen in Korea 1950-1952

Die Märtyrer von Tokwon

Die Schicksale der Märtyrer von Tokwon in den Jahren zwischen 1950 und 1952 haben seit Jahrzehnten ein starkes Echo ausgelöst. Die koreanische Abtei Waegwan als Nachfolgerin von Kloster Tokwon entschloss sich daher Jahr 2007, einen Seligsprechungsprozess für die 38 betroffenen Priester, Mönche und Schwestern in die Wege zu leiten. Die vorliegende Darstellung schildert die einzelnen Lebensläufe und verdeutlicht, wie trotz äußerster Bedrängung Mut und Glaubensstärke Hoffnung geben können.

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Chittister, Joan

Weisheit im Alltag

Benediktinische Lebensbewältigung

Weisheit im Alltag

Die Regel Benedikts ist etwas für normale Menschen, die ein gewöhnliches Leben führen. Sie strebt keine großartigen Ziele oder strenge Selbstverleugnung an. Sie möchte einfach Verbindlichkeit. Sie zeigt, wie wir mit Gott, mit den Mitmenschen und mit unserem Innern im Einklang leben können.

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