Insolvenzfähigkeit der Kirchengemeinde

Vermögensrechtliche Konsequenzen verfassungsrechtlicher Vorgaben

Insolvenzfähigkeit der Kirchengemeinde

Der Mitgliederrückgang bedeutet zugleich einen Schwund von Kirchensteuerzahlern mit entsprechenden finanziellen Einbußen. Eine mögliche Konsequenz dieser Einbußen ist die Insolvenz. Hierbei geht es nicht, wie in der Rechtsprechung des BVerfG behandelt, um die Insolvenz einer Diözese, sondern um die der einzelnen Kirchengemeinde, die als staatlich-rechtliche Größe zugleich Vermögensträgerin der Pfarrei ist. Eine Frage nach der Anwendbarkeit der Insolvenzordnung soll dabei einerseits die Suche nach einer Chance zum Neuanfang und weniger Ausdruck des Scheiterns sein, andererseits fordert sie zugleich zur Bestimmung des wesentlichen Kerns des kirchlichen Auftrags heraus. Besonders detailliert werden zwangsläufig folgende Themata behandelt: Bestimmung der Insolvenzmasse und die Kirchengemeinden zwischen dem kanonischen und staatlichen Recht.

AUTOR
Martin Zumbült (ed.)
ERSCHEINUNGSJAHR
2013
SEITEN
378
FORMAT
16,5 x 23,5 cm
AUSSTATTUNG
Softcover
REIHE
Beihefte zum Münsterischen Kommentar
BAND
066
ISBN
999202
PREIS
42,00 EUR

zum Warenkorb detail