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Harris (ed.), Elizabeth

Hope: a Form of Delusion? (ebook)

Buddhist and Christian Perspectives

Hope: a Form of Delusion? (ebook)

‘Hope’ is a contested term in both Buddhism and Christianity. For some Buddhists, the very mention of the word ‘hope’ smacks of a Christian rather than a Buddhist agenda – an agenda that is theistic and, by necessity, theological. For these, confidence in the teaching of the Buddha makes hope unnecessary. But is this the only Buddhist view and, if not, how have other views been articulated and lived? For Christians, hope is not an easy term either, in spite of its apparent centrality within the tradition. It is not optimism or the belief that life for the Christian will hold no difficulties. It is not the belief that humans can escape the consequences of their deeds through divine intervention. It involves confidence in God’s promises but what does such confidence mean in a world threatened with climate chaos and corporate greed? The contributors do not hide the differences or the touching points between Buddhism and Christianity. They open up a dialogue that encourages mutual understanding between Buddhists and Christians, and, potentially, cooperation in working compassionately for a better world.
With contributions by: Sathianathan Clarke, Mitsuya Dake, Sybille Fritsch-Oppermann, Richard Gombrich, Werner Jeanrond, Anthony Kelly, Sallie King, Peggy Morgan, Hiroshi; Munehiro Niwano, Justin Ritzinger and Notto Thelle.

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Weißhaar-Kiem, Heide

Kirchenführer Erzabtei Sankt Ottilien (ebook)

Kirchenführer Erzabtei Sankt Ottilien (ebook)

Die Herz-Jesu-Kirche in St. Ottilien wurde gegen Ende der Reihe großer historistischer Kirchenbauten im Münchner Raum errichtet. Für St. Ottilien erlaubten die spärlichen Finanzmittel nur eine weniger aufwändige Bauweise, verbunden mit schlichter Formensprache und verhaltener Ornamentik. Hieraus resultieren der klare Aufbau der Architektur und die sparsam-konsequente Ausstattung der Anfangszeit. In einer zweiten Ausstattungsphase von 1906-1918 wurden die Seitenkapellen in programmatischer Gestaltung nach Ideen von Erzabt Norbert Weber errichtet. Dank umfassender Renovierungen im Zeitraum von 1992-2021 wurde das Kircheninnere künstlerisch erneut durch Franz B. Weißhaar zu einem einheitlichen Raum zusammengeführt.
1. Auflage 2009, 2. verbesserte Auflage 2024

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Liebhart, Wilhelm

Klosterland Oberbayern und Schwaben (ebook)

Landesgeschichtliche Beiträge zu einer katholischen Lebensform

Klosterland Oberbayern und Schwaben (ebook)

„Wer die Geschichte Deutschlands schreiben will, der muss die Geschichte seiner Klöster schreiben“ (Georg Ludwig Boehmer). Diese Feststellung mag zugespitzt sein, aber für Bayern hat sie ihre Berechtigung: Gerade im südlichen Bayern zwischen Iller, Donau und Inn haben Klöster in herausragender Weise und in bis heute deutlich sichtbarer Form Landschaft, Kunst und Kultur geprägt. Dabei bildeten in Schwaben Benediktinerklöster wie Kempten, Ottobeuren, Irsee, Elchingen und St. Ulrich und Afra in Augsburg oder die Augustinerchorherren- und Prämonstratenser-Stifte wie Wettenhausen, Roggenburg und Ursberg Klosterstaaten aus, während dies den oberbayerischen Klöstern rechts des Lechs wie Altomünster, Beuerberg, Fürstenfeld, Hohenwart, Indersdorf, Kühbach und Thierhaupten verwehrt war, da sie fest in kurbayerischer Hand waren. Über die vielseitige und oft spannende Entwicklung dieser Klosterwelt bis zu ihrer Unterdrückung in der Säkularisation wollen die hier zusammengestellten Darstellungen informieren und in sie hineinführen.

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Dose, Fransiskus

Das Verhältnis von Staat und Religion im Pancasila-Staat Indonesien im Lichte der Theorien von Thomas Hobbes und Jean-Jacques Rousseau (ebook)

Das Verhältnis von Staat und Religion im Pancasila-Staat Indonesien im Lichte der Theorien von Thomas Hobbes und Jean-Jacques Rousseau (ebook)

Religion kann zu einem verantwortungsbewussten und friedlichen Miteinander in einem Staatswesen motivieren, aber auch Anlass zu Konflikten werden. Aufgrund dieses ambivalenten Phänomens stellen sich die Fragen: Welche Stellung hat eine Religionsgemeinschaft in einem Staatswesen? Wie viel Religion braucht der Staat? Und umgekehrt: Wie viel Staat kann Religion vertragen? Wie weit darf sich der Staat in religiöse Angelegenheiten einmischen? Wie weit soll Religion politisches Handeln mitbestimmen? Es geht um das rechte Verhältnis von Staat und Religion. Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit dem Verhältnis von Staat und Religion im Vielvölkerstaat Indonesien, wo trotz Religionsfreiheit immer wieder religiös motivierte Konflikte ausbrechen. Impulse für das rechte Verhältnis von Staat und Religion sowie für ein friedliches Miteinander der Religionen werden dabei aus den Staatstheorien von Thomas Hobbes und Jean-Jacques Rousseau entwickelt, die gerade diese Problematik intensiv aufgreifen.

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Wüst (ed.), Wolfgang

Bier, Brauereien und Wirtshäuser in Franken (ebook)

Eine kulturhistorische Perspektive

Bier, Brauereien und Wirtshäuser in Franken (ebook)

Digitales Produkt: PDF-Datei

Bier, Brauereien und Wirtshäuser sind mit der zugehörigen Produkt- und Genusswerbung Teil unserer Kulturgeschichte. Das gilt insbesondere für Franken, aber auch für andere europäische Regionen. Dabei kann Werbung, wie das Beispiel „Veldensteiner“ aus Neuhaus an der Pegnitz zeigt, als Teil einer neuen Kulturgeschichte („Probierts’ es, dann spürts’ es!“) durchaus anregend sein. Fundiert und innovativ gestalten acht Autorinnen und Autoren der nunmehr neunten FAG-Broschüre ihre Beiträge. Sie reichen zeitlich vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Inhaltlich öffnen sie ein großes Panorama, das von den ältesten Brauereien in Franken über die Rolle der Wirtshäuser und Mühlen, des Braurechts, des Malz- und Hopfenhandels sowie politischer Bierkonflikte bis zum Strukturwandel der Bierlandschaft während der Industrialisierung und der sich anschließenden weltweiten Globalisierung reicht. Typische Bierstädte wie Bamberg, Bayreuth, Fürth oder Kulmbach spielen natürlich eine besondere Rolle.

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Encina Commentz, Carlos

Wann und wie man sich an die Apostolische Pönitentiarie wendet (ebook)

Wann und wie man sich an die Apostolische Pönitentiarie wendet (ebook)

Unter den Gerichten des Heiligen Stuhles befasst sich die Apostolische Pönitentiarie mit Angelegenheiten, die das Forum internum sowie Ablässe betreffen, und gewährt Straferlasse und Dispensen sowie Sanationen und Nachlässe. Die unter Leitung eines Großpönitentiars stehende Behörde entstand bereits Ende des 12. Jahrhunderts und ist damit das erste nachweisbare kirchliche Gericht. Da viele Fälle mit dem Beichtsakrament zu tun haben, ist die Arbeit der Pönitentiarie von größter Diskretion geprägt, so dass sie wenig nach außen in Erscheinung tritt. Dieser Überblick informiert über die Zuständigkeiten und das Verfahren bei der Apostolischen Pönitentiarie, gibt praktische Beispiele und formuliert Musterbriefe, wann und wie man sich an diese Behörde wenden sollte.
2. erweiterte und überarbeitete Auflage

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07

Horn, Stephan O.Trimpe, MartinTwomey, Vincent

Der römische Primat – angefragt in Zeiten des Umbruchs (ebook)

Nicäa, Konstantinopel, Chalcedon und Reformation in England

Der römische Primat – angefragt in Zeiten des Umbruchs (ebook)

Seit der Konstantinischen Wende des vierten Jahrhunderts lässt sich ein intensives Ringen zwischen zwei unterschiedlichen ekklesiologischen Konzeptionen feststellen: einer apostolischen Ekklesiologie, bei der die besondere Bedeutung des römischen Sitzes von der Würde des Apostels Petrus und seines Märtyrertodes in Rom hergeleitet wird, und im Gegensatz dazu einer reichsrechtlichen Ekklesiologie, wie sie Konstantinopel für sich beansprucht. Auch Papst Benedikt XVI. war dieser Gegensatz wohl bekannt und er bekannte sich klar zu einer apostolischen Sicht des römischen Primats. Sie gehört in den Horizont seines programmatischen Diktums von der „Entweltlichung“ der Kirche und macht es verständlich.

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Kaufmann OSB, Michael

Benediktinerabtei Metten – Pfarr- und Klosterkirche St. Michael (ebook)

Benediktinerabtei Metten – Pfarr- und Klosterkirche St. Michael (ebook)

Bei der Pfarr- und Klosterkirche St. Michael in Metten künden die Turmuhren von der voranschreitenden Zeit (tempus fugit), der Erzengel Michael dazwischen repräsentiert den bleibenden Auftrag (testimonium manet). Trotz aller Öffnung für den jeweils neuen Baustil versuchte man doch über die Jahrhunderte, bei der baulichen Entwicklung an die örtliche Tradition anzuknüpfen. Die vorliegende Baugeschichte dokumentiert einerseits die künstlerische Dimension der Klosterkirche, möchte aber auch vor allem auch den bleibenden Auftrag erspüren, den sie durch Architektur und bildende Kunst vermittelt.

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Bader, Anna-Maria

Das Interdikt (ebook)

Entwicklung und Gestalt in der Rechtsordnung der lateinisch-katholischen Kirche seit dem CIC/1917

Das Interdikt (ebook)

Das Interdikt ist eine Maßnahme, „die nicht rein irdischer Interessen wegen verhängt wird, sondern zum Heile der Seelen oder wenigstens im Interesse der kirchlichen Autorität, ein Zweck der aber auch ausschließlich auf die salus animarum hinzielt“. Was aber hat es mit dieser Kirchenstrafe auf sich? In der Literatur wird das Interdikt u.a. „zu den am wenigsten erforschten Phänomenen der vormodernen Kanonistik“ gezählt und auch in den beiden großen Kodifikationen der lateinisch-katholischen Kirche – dem CIC/19173 und CIC/19834 – war und ist es bisher kaum Gegenstand kanonistischer und theologischer Betrachtungen. Diesem Defizit möchte die vorliegende Arbeit abhelfen.

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Eichmeier, Fabian

Die Pfarrei im Staatskirchenrecht Deutschlands, Bayerns und in Nordrhein-Westfalen unter Berücksichtigung der dortigen Neuregelung (ebook)

Die Pfarrei im Staatskirchenrecht Deutschlands, Bayerns und in Nordrhein-Westfalen unter Berücksichtigung der dortigen Neuregelung (ebook)

In Diskussionen um das Religionsverfassungsrecht der Bundesrepublik Deutschland geht es häufig um normative Fragen, beispielsweise wie das Verhältnis von Staat und Kirche auf den verschiedenen horizontalen und vertikalen Ebenen kirchlicher Verwirklichung rechtlich ausgestaltet sein sollte und auf welche Weise die gesellschaftliche Bedeutung von Religion, Kirche und Glaube berücksichtigt werden muss. Vor diesem Hintergrund soll die vorliegende Arbeit einen Beitrag leisten, staatskirchenrechtliche Eigenheiten des Verhältnisses zwischen Staat und Kirche in Deutschland im Lichte der aktuellen Rechtslage und unter der Berücksichtigung bundeslandspezifischer Eigenheiten darzustellen. Die Arbeit geht damit der Frage nach, wie die Pfarrei bzw. das Pfarreivermögen in Deutschland, und hier insbesondere in Bayern und Nordrhein-Westfalen, rechtlich strukturiert, geordnet und verwaltet wird, worin die Kerndeterminanten liegen und wie sich die geplanten Neuordnungen in Nordrhein-Westfalen auf die Vermögensverwaltung auswirken.

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