Vie et esprit

Sill (ed.), BernhardKnieps-Port le Roi (ed.), Thomas

Freundschaft

Freundschaft

Bekanntlich stellen Freundschaften heutzutage eine der wichtigsten sozialen Lebensformen dar. Gute Freundschaften pflegen zu können ist ein erhofftes, ein erwünschtes, ein erträumtes, ein ersehntes Glück, denn sie gehören zu den Dingen, von denen Menschen leben. Und doch ist das »Lebensmittel« Freundschaft kein Ding, das sich kaufen lässt. Wenn die Freundschaft kein käuflich(es) Ding ist, was ist sie dann? Dieser entscheidenden Frage widmen sich die Gedanken der 32 Autorinnen und Autoren, deren Beiträge in vorliegendem Sammelband enthalten sind. Gruppiert sind sie in die Kapitel I. Bibel, II. Dichtung und Literatur, Musik, III. Philosophie, Ethos und Ethik, IV. Theologie und Spiritualität und V. LebensArt und Lebensarten der Freundschaft. Die Leserinnen und Leser sind eingeladen, die Freundschaft als eine Umgangsform zu entdecken, in der etwas Kostbares steckt: »mehr Glück, als man verkraften kann« (Botho Strauß).

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Klotz, Stefan

Der Weg des Menschen

Der Weg des Menschen

Bücher sind Freunde (Cicero). Zu den wichtigsten Bücherfreunden gehört für den Autor »Der Weg des Menschen nach der chassidischen Lehre«. Und beide haben sich in ihrer Freundschaft verändert: in das Buch sind in mehr als 40 Jahren immer mehr Geschichten aus dem Leben des Stefan Klotz hineingeraten, und er selbst hat die tiefe Weisheit der chassidischen-jüdischen Weisheit (hoffentlich) immer besser verstanden. So ist dieses Büchlein entstanden, das er seinen Enkeln widmet, weil er ihnen wünscht, dass sie zur rechten Zeit erkennen, dass ein Mensch viel für sein Glück tun kann, wenn er auf die hören will, die für sich schon herausgefunden haben, worauf es ankommt im Leben – wie der große jüdische Religionsphilosoph Martin Buber.

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Hartmann, Michael

Engel

Kosmische Gefährten des Menschen

Engel

Die biblische Überlieferung von Engelwesen hat beachtliche Auswirkungen auf die kirchliche Lehre, Liturgie, Frömmigkeit sowie Musik- und Kunstgeschichte. In diesem Überblick wird die Präsenz von Engeln in der christlichen Überlieferung dargelegt und die Frage gestellt, inwieweit sich Engel mit naturwissenschaftlichen Zugängen und heutigen Erfahrungen vereinbaren lassen.

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Groos (ed.), MariaZapff (ed.), Burkard M.

Kann man so lieben?

Das Leben als Geschenk und Berufung

Kann man so lieben?

»Zur christlichen Sicht auf den Menschen als Mann und Frau hat der hl. Johannes Paul II. eine zu jeder Zeit aktuelle Theologie des Leibes entwickelt. Hierzu gibt es eine Kontinuität des Lehramtes der Kirche. Papst Franziskus schreibt in seiner vielbeachteten Enzyklika Laudato si’: „Die Humanökologie beinhaltet auch die notwendige Beziehung des Lebens des Menschen zu dem moralischen Gesetz, das in seine eigene Natur eingeschrieben ist. Diese Beziehung ist unerlässlich, um eine würdigere Umgebung gestalten zu können. Papst Benedikt XVI. sagte, dass es eine ‚Ökologie des Menschen‘ gibt, denn „auch der Mensch hat eine Natur, die er achten muss und die er nicht beliebig manipulieren kann‘ […]. Zu lernen, den eigenen Körper anzunehmen, ihn zu pflegen und seine vielschichtige Bedeu-tung zu respektieren, ist für eine wahrhaftige Humanökologie we-sentlich“ (LS 155). […] Der Christ gestaltet sein Leben geistbegabt und leibhaftig, „um auf den einzigartigen und unwiederholbaren Entwurf hin zu wachsen, den Gott von Ewigkeit her für ihn oder sie wollte“ (Gaudete et Exsultate 13).« Aus dem Grußwort von Erzbischof Dr. Nikola Eterovic

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Quero-Lehmann, Imo

Wie wir jüdischen Kinder leben

Ein Malbuch

Wie wir jüdischen Kinder leben

Nathan wohnt mit seiner Familie in einem großen Haus. Die Leute, die da auch leben, kommen aus verschiedenen Ländern und sprechen manchmal eine andere Sprache. Sie feiern auch andere Feste als die Juden. Aber das Beste ist: Alle glauben an einen Gott, sie feiern ihn allerdings verschieden. In der jüdischen Geschichte gab und gibt es viele Wunder, durch die Gott sagt: Er hat uns nie verlassen. So feiern die Juden das ganze Jahr und das ganze Leben lang diese Wunder. Und wie das aussieht, will Nathan euch hier erzählen.

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Klotz, Stefan

Neue Momente

Neue Momente

Zu den schönsten Erfahrungen gehört für den Autor, dass das Leben nie aufhört, den Menschen herauszufordern und ihm lebenslang unvergessliche Momente schenkt. Und die wollen nicht in einem – leicht angestaubten – Kästchen landen, sondern Kraft geben und Mut machen und Hoffnung für die Zukunft. So ist auch der 2. Band der Momente entstanden und gemeint: als Ermunterung, über das Leben nachzudenken und sich am Leben zu freuen.

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Lepori, Mauro Giuseppe

Auch Jesus war eingeladen

Gespräche über die Berufung der Familie

Auch Jesus war eingeladen

Die Meditationen von Mauro Giuseppe Lepori entstanden in Gesprächen mit Ehepaaren, die selbst oder in der Beziehung zu ihren Kindern mit Grenzerfahrungen von Untreue, Leid, Loslassen und Tod konfrontiert worden sind. Solche Schwierigkeiten können nicht aus eigener Kraft gelöst werden. Die Gespräche laden dazu ein, das Wesen der Liebe in ihrer Tiefe neu zu betrachten, „damit unser Leben zum Ort einer Wandlung von Wasser in Wein, von Leere in Fülle wird, also zum Ort des Wunders.“

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Kaufmann, Hans-Günther

Lichtwandern

Sehnsucht nach Weite

Lichtwandern
Cover-Download

„Lichtwandern“ ist der Versuch, die Welt durch die Kamera neu zu entdecken. Bei dieser Form des Fotografierens werden Bilder nicht gejagt, sondern erschließen sich dem Betrachter von selbst, wenn er sich zurücknimmt und in seine Umgebung hineinhorcht. Wer auf diese Weise unterwegs ist, öffnet sich neu für die verzaubernde Schönheit der Welt und die bunte Vielfalt des Lebens. Hans-Günther Kaufmann dokumentiert in Bild und Text den Weg des „Lichtwanderns“, den er als bekannter Fotograf selbst über Jahrzehnte gegangen ist. Dabei würdigt er auch Weggefährten, die ihn besonders geprägt haben, worunter der Benediktinerabt Odilo Lechner (1931-2017) eine besondere Rolle einnimmt, mit dem er immer wieder in innerer Zwiesprache steht. Freunde und Kursteilnehmer des Projektes „Lichtwandern“ kommen gleichfalls mit eigenen Bildern und Meditationen zu Wort, welche die heilende Kraft eines „Sehens, das gut tut“ dokumentieren.
Pressegespräch: München, Andechser am Dom, 4. April, 10.00 Uhr

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Wienert (ed.), VolkerMarquardt (ed.), Thomas A.

Heilung für Leib und Seele

Schutzheilige der Kranken und Patrone der Ärzte

Heilung für Leib und Seele

In der großen Gemeinschaft der Heiligen gibt es viele „medizinische Spezialisten“, von denen die Heilung bestimmter Krankheiten erfleht wird. Sie gelten ebenso als Patrone der entsprechenden Ärzte und ihrer Berufsverbände. In ihnen kommt zum Ausdruck, dass Heilung auch durch geistig-seelische Kräfte gefördert werden kann. In diesem Band werden die Lebensgeschichten von zwanzig Schutzheiligen dargestellt, die über Jahrhunderte hinweg um Heilung in bestimmten Krankheiten angerufen wurden.

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Groos (ed.), MariaSurzykiewicz (ed.), Janusz

Kann man so lieben?

Beiträge der 3. Internationalen Tagung zur Theologie des Leibes in Eichstätt

Kann man so lieben?

„Der bedeutendste und nachhaltigste philosophisch-theologische Beitrag (…) zum tieferen Verständnis der menschlichen Person als geschlechtliches Wesen sind aus meiner Sicht die Einsichten, die uns Papst Johannes Paul II. vor und während seines Pontifikates geschenkt hat. Sie sind eine umfassende Philosophie und Theologie der menschlichen Person und wurden im Blick auf die Liebesfähigkeit und Sexualität des Menschen unter dem Stichwort Theologie des Leibes weltweit breit rezipiert. In Deutschland aber ist die systematische Erschließung dieses Beitrages eher das wenig rezipierte Spezialgebiet von Einzelnen geblieben. Umso schöner, dass es nun seit einigen Jahren an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (…) das Bemühen gibt, die Fruchtbarkeit dieses Beitrages von Papst Johannes Paul II. in seiner Weite und Tiefe einem breiteren Publikum bekannt zu machen, international, interdisziplinär und so praxisrelevant für das je eigene Leben, dass sich jeder der zahlreichen Teilnehmenden ansprechen lassen kann und konnte. Bei der letzten Tagung konnte ich dabei sein und bin ausgesprochen froh über diese Initiative.“ (Aus dem Grußwort des Bischofs von Passau, Dr. Stefan Oster SDB)

Mit Beiträgen von Bischof Stefan Oster, Bischof Gregor Maria Hanke OSB, Manfred Gerwing, Carla Bonifati & Pia Barletta, Teresa Suárez del Villar, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Wael Farouq, Suzy Ismail, Javier Prades, Antonio López FSCB, Ralf Reißel, Annett Arnold, Elisabeth Luge, Carmela Baeza, Martin Kirschner, Beate Beckmann-Zöllner, Teresa Forcades i Vila, Stefan Endriß, Helmut Müller

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