Livres

06

Manjung, Kim

Wolkenträume

Ein klassischer Roman aus dem Korea des 17. Jahrhunderts

Wolkenträume

Ein junger Mann durchlebt als Mönch und als Krieger zwei gänzlich unterschiedliche Lebensschicksale. Welches Leben war das eigentliche? Der klassische Roman „Wolkenträume“ (Kuunmong) gehört zu den Bestsellern der koreanischen Literatur. Dabei verbindet er geschickt eine unterhaltsame Darstellung mit philosophischen Grundfragen des Buddhismus und Konfuzianismus.

Übersetzt und kommentiert von Albrecht Huwe.

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Casey, MichaelTomlins, David

Introducing Benedict’s Rule (ebook)

A Program of Formation

Introducing Benedict’s Rule (ebook)

„Introducing Benedict’s Rule“ is designed principally as a text book to be used in monastic formation, helping those who are making a first systematic acquaintance with the Rule to understand what it is saying and to interpret it in the context of lived experience today. The course was first written in 1979 for the Benedictine Union of Australia and New Zealand, and it has been widely used ever since.

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Arcy May (ed.), John d'

Converging Ways? (ebook)

Conversion and Belonging in Buddhism and Christianity

Converging Ways? (ebook)

There is currently much discussion of both religious conversion and multiple religious belonging, but there has been little examination of their relationship. this book presents a variety of approaches to the problem, from autobiographical accounts of intense personal experience in monastic settings and research into historical controversies and empirical data to a comprehensive theory of multiple belonging.

Contributions by Thomas Joseph Götz OSB, Thomas Timpte OSB, Elizabeth J. Harris, Jorgen Skov Sorensen, Perry Schmidt-Leukel, José Ignacio Cabezón, Paul Williams, Kajsa Ahlstrand, Ruben L.F. Habito, Michael von Brück

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02

Bachl, Gottfried

Eucharistie

Macht und Lust des Verzehrens

Eucharistie

In der Eucharistie wird verzehrt und einverleibt. Der Tod wird nicht nur zitiert, er ereignet sich buchstäblich, er wird verübt und erlitten. Durch kein anderes Symbol wird der Mensch so stark an seine schwierige Lage erinnert, ein ­Esser und Trinker sein zu müssen. Inmitten der ­Gewalten von Verschlingen und Verzehren wird die ­Eucharistie verständlich als Sakrament der ­Rettung.

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01

Bamberg, Corona

Askese (ebook)

Faszination und Zumutung

Askese (ebook)

Askese ist weit mehr als die Sorge um sich selbst. Lassen, um zu erlangen, Maß finden im Überschwang der Liebe, sterben, um zu leben. Das ist das Paradox christlicher Askese und der Weg zu jener ursprünglichen Leidenschaft des Lebens, die – nach J.-L. Barrault – ohne Gier glühend ist. In Ordnung, Offenheit und Kampf gibt Askese dem Leben eine Richtung, die es aus sich selbst nicht finden kann.

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05

Wick, Stefan

„Immer wieder öffnet sich der Raum der Welt zu Christus hin“

Spiritualitätstheologische Akzente der Christologie bei Heinrich Kahlefeld

„Immer wieder öffnet sich der Raum der Welt zu Christus hin“

Im Werk des deutschen Oratorianers Heinrich Kahlefeld (1903–1980) spiegelt sich das Ringen des 20. Jahrhunderts, den überlieferten Glauben nach den Umbrüchen der beiden Weltkriege neu zugänglich zu machen. In existentieller Auseinandersetzung mit den biblischen Texten erinnerte er an den ursprünglichen Verkündigungsort: die gottesdienstliche Feier der Gemeinde. Er gehört damit zu den Vätern der Liturgischen Bewegung wie auch der Bibelbewegung, dessen Werk auch heute noch einen Beitrag zu einer zeitgemäßen Verkündigung leisten kann.

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05

Schäfer (ed.), Cyrill

Der Gründer

Schriften von P. Andreas Amrhein OSB (1844-1927)

Der Gründer

Als die Missionsbenediktiner im Jahre 1884 ins Leben gerufen wurden, waren sie die erste Missionsgesellschaft Deutschlands. Ihre Gründungsgeschichte ist dabei zu einem guten Teil identisch mit der Biographie ihres Gründers, P. Andreas Amrhein (1844-1927). Eine Beschäftigung mit seiner Person ist unausweichlich, wenn man sein Werk besser verstehen will. Der vorliegende Band möchte hierfür einen Zugang zu den Quellen schaffen, indem er P. Andreas Amrhein selbst sprechen lässt. Aufgenommen wurden zunächst solche Schriften Amrheins, die dieser selbst als sein geistiges Vermächtnis ansah: die programmatischen „Sieben Grundgedanken“, die autobiographischen „Anfänge und Kämpfe eines Missionsberufs“ sowie die sogenannte „Historia principalis“ der Kongregation. Alle drei Schriften ließ er in seinen letzten Lebensjahren den Archiven der damaligen Ottilianer Abteien und von Tutzing mit dem Hinweis zukommen, dass sie in authentischer Weise die Ursprünge und Ziele der Missionsbenediktiner beschrieben. Dazu kommen weitere Schriften Amrheins, die für dessen Lebensgeschichte bzw. die Entwicklung der Kongregation aufschlussreich sind: autobiographische Zeugnisse in Briefform, Entwürfe, Programm- und Werbeschriften der Anfangsjahre sowie die ersten Konstitutionen der Missionsbenediktiner. Das vielfältige Kaleidoskop an schriftlichen Äußerungen soll dabei helfen, den Anliegen einer visionären Persönlichkeit auf die Spur zu kommen.

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05

Graf, Roland

Klonen: Prüfstein für die ethischen Prinzipien zum Schutz der Menschenwürde

Klonen: Prüfstein für die ethischen Prinzipien zum Schutz der Menschenwürde

Die Klontechniken und die Forschung mit Stammzellen haben in den letzten sechs Jahren ganz neue ethische Fragestellungen aufgeworfen, die auch in der Öffentlichkeit auf großes Interesse stoßen. Eine wichtige Aufgabe der Moraltheologie besteht darin, nicht nur Antworten zu geben, sondern die Fachleute und die Öffentlichkeit für das christliche Verständnis der Menschenwürde zu sensibilisieren.
In der vorliegenden Untersuchung werden zunächst die grundlegenden Begriffe und biologischen Prozesse erklärt. Neben den Klontechniken werden auch Verfahren besprochen, die als Alternativen des so genannten therapeutischen Klonens gelten: Die Parthenogenese, die Xenotransplantation, die Verwendung von embryonalen Stammzellen, die Transplantation von fetalem Gewebe und die eher unterschätzten Möglichkeiten mit adulten Stammzellen. Die Problematik des reproduktiven Klonens des Menschen wird ausführlich dargelegt.
Diese Situationsanalyse kombiniert mit philosophischen Überlegungen führt zu einer neuen Definition des Lebensbeginns. Anschließend werden verschiedene philosophische Menschenwürdekonzeptionen vorgestellt und diskutiert. Vor diesem Hintergrund wird das Spannungsverhältnis zwischen den Schutzbestimmungen aufgrund der Menschenrechte und dem Recht auf Forschungsfreiheit in internationalen Erklärungen und Deklarationen untersucht.
Aus theologischer Perspektive wird eine christlich verstandene Menschenwürde dargestellt, die sich auf die Offenbarung stützt. Mit Hilfe der Aspekte der Ebenbildlichkeit, der Berufung, der Inkarnation und der Erlösungstat Christi wird die inhärente Menschenwürde beschrieben. Diese wird von der erwerb- und verlierbaren Menschenwürde unterschieden. Aus der inhärenten Menschenwürde werden zwei primäre ethische Prinzipien abgeleitet: Die Würde der Weitergabe des menschlichen Lebens und die Würde des gezeugten Lebens achten. Unter dem Gesichtspunkt dieser ethischen Prinzipien werden die im medizinischen Teil besprochenen Verfahren und die unterschiedlichen Positionen der Morallehre diskutiert.
Als Fazit plädiert der Autor für eine vermehrte Zusammenarbeit zwischen Naturwissenschaftlern und Moraltheologen. Die Klontechniken als extreme Formen der Missachtung der Menschenwürde stellen eine Art Prüfstein dar. Jede Ethik, jede Moral hat sich daran zu messen, wie umfassend sie den Menschen in seiner inhärenten Würde zu schützen vermag.

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05

Müller (ed.), PhilippMüller-Geib (ed.), Werner

Relativismus

Der Anspruch des christlichen Glaubens in einer pluralen Gesellschaft

Relativismus

Zur Sprache kommen Grundfragen heutiger Wertorientierungen. So wird gefragt, was Erscheinungsformen des Relativismus in unserer Gesellschaft sind, auf welchen philosophischen Prämissen relativistische Entwürfe beruhen, wann Religion in Gefahr läuft, den eigenen Wahrheitsanspruch zu fanatischen Formen zu pervertieren, und wie sie dennoch Jesus Christus als das Maß der Wahrheit vertreten und vermitteln kann.

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