Bavière

13

Bisping, Sandra

Öffnung zur Welt

Einheimische und Fremde im Landkreis Mühldorf am Inn 1945-1952

Öffnung zur Welt

In den ersten Nachkriegsjahren trafen in den ländlichen Regionen Bayerns, so auch im Landkreis Mühldorf, Menschen verschiedenster Herkunft aufeinander: US-Soldaten, Evakuierte aus Städten, befreite Kriegsgefangene, Zwangsarbeiter und Überlebende der Konzentrationslager aus vielen Ländern Europas sowie Flüchtlinge und Heimatvertriebene. Zwangsläufig entstanden vielfältige Begegnungen zwischen diesen Menschen und der einheimischen Bevölkerung, Konflikte wurden ausgetragen, Wahrnehmungsmuster ausgeprägt, aber auch dauerhafte Veränderungen angestoßen.

detail

12

Wegmaier, Alexander

Außenpolitik im Föderalismus

Außenpolitik im Föderalismus

Der Neuabschluss der Salinenkonvention über die wechselseitigen Salzbeziehungen zwischen Bayern und Österreich im Jahr 1957 gewinnt seine Bedeutung als verfassungspolitischer Präzedenzfall, den der Freistaat Bayern dazu nutzte, seinen Anspruch auf einen eigenständigen außenpolitischen Gestaltungsspielraum zu demonstrieren und damit das eigenstaatliche Selbstverständnis Bayerns zu untermauern.

detail
Kraus, Werner

Karl der Kleine

Geschichte einer Jugend

Karl der Kleine

In der Figur des Karli Grob schlüpft der Autor Werner Kraus noch einmal in den jungen Burschen hinein, der er einmal war. So führt er den Leser mal heiter, mal nachdenklich, aber immer mit einer Prise Humor durch eine glückliche Kindheit in dem oberbayerischen Marktflecken Murnau, die Jahre am Gymnasium in Garmisch und die fünf Jahre Kriegsdienst bei der Luftwaffe bis zur Rückkehr in seine Heimat. Die Zeit von 1927 bis 1952, fünfundzwanzig Jahre in einer außergewöhnlich turbulenten Epoche der deutschen Geschichte, wird aus der ganz persönlichen Sicht des Autors alias Karli Grob aufs neue lebendig.

detail
Abtei Ottobeuren (ed.)

Ottobeuren

Barocke Bildwelt des Klostergebäudes in Malerei und Plastik

Ottobeuren

Ottobeuren steht für die kirchliche Barockarchitektur in Bayern und Schwaben. Bis heute fasziniert die gewaltige, ohne größere Verluste erhaltene Klosteranlage durch ihre Ausmaße, nach wie vor ruft der beeindruckende Kirchenraum mit der anspruchsvollen künstlerischen Ausstattung Bewunderung hervor. Die mächtige Klosteranlage, die zwischen 1711-1766 unter Mitwirkung bekannter Architekten und Künstler entstand, enthält in ihren mehr als 200 Innenräumen einen fast unversehrten ikonographischen Kosmos der Barockzeit. Die hier vorgelegte Dokumentation erschließt die oft verschlüsselten barocken Programme von Deckenbildern, Stuckreliefs und Figurenzyklen, die teilweise von Abt Rupert Ness (1710-1740) selbst entworfen wurden. Dazu wurden alle Deckenbilder, Stuckreliefs und Figuren aus dem 18. Jahrhundert fotografiert, so dass nunmehr eine umfassende Dokumentation eines europäischen Erbes vorliegt.

Bearbeitet von Gabriele Dischinger, Cordula Böhm, Anna Bauer-Wild, Rupert Prusinovsky OSB, photographische Aufnahmen von Kai-Uwe Nielsen

detail