New Releases

Zahner OFM (ed.), PaulMülling OSF (ed.), Christina

Franziskanische Gebetsschule

Franziskanische Gebetsschule

Die „Franziskanische Gebetsschule“ möchte einen Weg aufzeigen, der Schritt für Schritt in das Gebet hineinführt und der auf aktuelle Art die Tiefe und die Tradition der franziskanischen Kontemplation zu vermitteln sucht. Die vorliegenden Texte können als eigene persönliche Gebetsschule jeweils für eine Woche zur täglichen Betrachtung genommen werden oder auch einfach als Einzelelemente betrachtet und persönlich vertieft werden. Dabei soll im Geiste des hl. Franziskus bewusst werden, dass Jesus uns anschaut, anspricht und berührt. Durch die so mögliche Gebetshingabe wird das Herz des Menschen verwandelt und geweitet.

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Schlosser (ed.), Marianne

Bartholomäus a Martyribus: Stimulus Pastorum

Zur Spiritualität des Hirtenamtes

Bartholomäus a Martyribus: Stimulus Pastorum

Bartholomäus a Martyribus (1514–1590), Erzbischof der portugiesischen Stadt Braga, gehört zu den bedeutendsten Teilnehmern des Konzils von Trient. Getragen von einem hohen Reformbewusstsein formulierte er über Jahre hinweg seine Einsichten über Wesen und Aufgaben des Bischofsamtes im Werk „Stimulus Pastorum“. Dabei geht es dem Verfasser nicht um einen Pflichtenkatalog, sondern um eine innere Formung, welche Verantwortung demütig annehmen und die Aufgaben leicht fallen lässt. Sein Traktat zählt zu den meistgelesenen Bischofsspiegeln der Frühen Neuzeit.

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Signori (ed.), Gabriela

Das Jahrzeitbuch des Klosters Tänikon (ca. 1315 bis 1680)

Das Jahrzeitbuch des Klosters Tänikon (ca. 1315 bis 1680)

Spätestens seit dem 14. Jahrhundert verdichten sich die Belege für ein individuelles Totengedenken im Zisterzienserorden. Ein frühes Beispiel dafür bietet das Totenbuch des Zisterzienserinnenklosters Tänikon im heutigen Kanton Thurgau – dort Jahrzeitbuch genannt – aus dem letzten Viertel des 14. Jahrhunderts, das bis ins ausgehende 17. Jahrhundert ergänzt wurde. Die vorliegende Edition des Werkes möchte einen Beitrag zur Regionalgeschichte und zisterziensischen Ordensgeschichte, aber auch zum Wandel der Gedenkkultur leisten.

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Wieneke (ed.), Josef

Fest im Glauben

150 Jahre St. Matthias, Berlin-Schöneberg

Fest im Glauben

Die Pfarrei St. Matthias in Berlin-Schöneberg blickt im Jahr 2018 auf 150 Jahre Geschichte zurück: Dank der Spende eines engagierten Katholiken konnte 1868 eine erste kleine Kirche errichtet werden. Rasch wuchsen die Gemeinde und die von ihr betreuten Einrichtungen. St. Matthias blieb dabei bis heute in enger Verbindung mit der westfälischen Diözese Münster, aus der die Seelsorger entsandt werden. Eindrucksvolle Pfarrergestalten wie der spätere Bischof Clemens August Kardinal von Galen oder Albert Coppenrath prägten das Gemeindeleben. Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges und der Teilung Berlins ist heute, auch dank der Anziehungskraft der Hauptstadt, eine bunte Mischung verschiedener Sprachen, Kulturen und Nationen als „lebendige Steine“ zur Gemeinde St. Matthias zusammengewachsen – geeint im gemeinsamen Glauben.

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Egger, Gottfried

Bernardin von Siena

Verkünder des Namens Jesu

Bernardin von Siena

Zu den beliebtesten franziskanischen Heiligen zählt Bernardin von Siena (1380-1444). Als wortgewaltiger Volksprediger zog er im mittelalterlichen Norditalien von Stadt zu Stadt und rief in seiner Verkündigung zu Versöhnung, aber auch zu sozialer Gerechtigkeit auf. Bekannt wurde er vor allem durch seinen Aufruf, den Namen Jesu zu heiligen, woran heute noch zahlreiche IHS-Inschriften mit dem Strahlenkreis erinnern. Diese Lebensbeschreibung möchte an das Wirken des großen Heiligen erinnern, der dem Franziskanerorden wichtige Reformimpulse vermittelte, und seine Bedeutung für die heutige Zeit erschließen.

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Berzdorf (ed.), Franziskus

Necrologium Beuronense 1863–2018

Necrologium Beuronense 1863–2018

Lebensdaten aller verstorbenen Mönche und Nonnen der Kongregation von Beuron unter Berücksichtigung der Klöster Beuron, Seckau, Maria Laach, Weingarten (Erdington), Gerleve, Neresheim, Neuburg, Tholey, Nütschau, Eibingen, Herstelle, Kellenried, Engelthal, Säben, Varensell, Fulda, Aasebacken, Marienrode sowie für die Zeit der Kongregationszugehörigkeit von Maredsous, Emaus/Prag, Lubiń, Keizersberg/Löwen, Dormitio/Jerusalem, Grüssau-Wimpfen, Trier, Cucujães, Singeverga, Vaals/Benediktsberg, Las Codes, St. Gabriel/Prag (Bertholdstein), Maredret. Der Überblick enthält auch Lebensdaten der Mönche und Nonnen, die später in andere Kongregationen und Orden übergetreten sind.

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Albert (ed.), Sigrid C.

Mission im Krieg

Abt Norbert Webers Reisetagebuch aus Ostafrika 1905

Mission im Krieg
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Norbert Weber hat in seiner Amtszeit als Erzabt von St. Ottilien (1902 bis 1931) die gerade erst entstandene Klostergemeinschaft auf ihrem Weg zu einer weltweiten Kongregation auf vier Kontinenten geführt. Seine Reisen nach Asien und Afrika verarbeitete er auch literarisch und filmisch, wobei vor allem seine Korea-Dokumentationen bekannt wurden. Bisher noch unveröffentlicht ist sein Reisetagebuch nach Deutsch-Ostafrika aus dem Jahr 1905: Es berichtet aus unmittelbarer Nähe vom Maji-Maji-Krieg gegen die deutsche Kolonialherrschaft und bildet eine lebendige Quelle für Missions- und Kolonialgeschichte.

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Groos (ed.), MariaSurzykiewicz (ed.), Janusz

Kann man so lieben?

Beiträge der 3. Internationalen Tagung zur Theologie des Leibes in Eichstätt

Kann man so lieben?

„Der bedeutendste und nachhaltigste philosophisch-theologische Beitrag (…) zum tieferen Verständnis der menschlichen Person als geschlechtliches Wesen sind aus meiner Sicht die Einsichten, die uns Papst Johannes Paul II. vor und während seines Pontifikates geschenkt hat. Sie sind eine umfassende Philosophie und Theologie der menschlichen Person und wurden im Blick auf die Liebesfähigkeit und Sexualität des Menschen unter dem Stichwort Theologie des Leibes weltweit breit rezipiert. In Deutschland aber ist die systematische Erschließung dieses Beitrages eher das wenig rezipierte Spezialgebiet von Einzelnen geblieben. Umso schöner, dass es nun seit einigen Jahren an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (…) das Bemühen gibt, die Fruchtbarkeit dieses Beitrages von Papst Johannes Paul II. in seiner Weite und Tiefe einem breiteren Publikum bekannt zu machen, international, interdisziplinär und so praxisrelevant für das je eigene Leben, dass sich jeder der zahlreichen Teilnehmenden ansprechen lassen kann und konnte. Bei der letzten Tagung konnte ich dabei sein und bin ausgesprochen froh über diese Initiative.“ (Aus dem Grußwort des Bischofs von Passau, Dr. Stefan Oster SDB)

Mit Beiträgen von Bischof Stefan Oster, Bischof Gregor Maria Hanke OSB, Manfred Gerwing, Carla Bonifati & Pia Barletta, Teresa Suárez del Villar, Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Wael Farouq, Suzy Ismail, Javier Prades, Antonio López FSCB, Ralf Reißel, Annett Arnold, Elisabeth Luge, Carmela Baeza, Martin Kirschner, Beate Beckmann-Zöllner, Teresa Forcades i Vila, Stefan Endriß, Helmut Müller

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Benini, Marco

Gott preisen in Hymnen und Gesängen

Friedrich Dörr – Dichter für Gotteslob und Stundenbuch

Gott preisen in Hymnen und Gesängen

Friedrich Dörr (1908−1993), Eichstätter Diözesanpriester und Professor, hat mit über 30 Hymnen und über 40 Liedtexten maßgeblich zum Gotteslob und zum Stundenbuch beigetragen. Mit seinem poetischen und sprachlichen Geschick schuf er substantielle, biblisch fundierte Texte mit „hymnischem Schwung“ (Dörr). Die vorliegende Publikation enthält das reiche dichterische Werk Dörrs, das die Liturgie der Kirche wie das persönliche Beten bereichert und zum freudigen Lobpreis Gottes anregt. Das Buch beleuchtet neben der Biographie die Mitwirkung Dörrs am Gotteslob und die Geschichte des deutschen Hymnars.

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Carrón, Julián

Die wehrlose Schönheit

Die wehrlose Schönheit

Wie kann man leben? Wozu sind wir auf Erden? Dieses Buch ist ein außergewöhnliches geistiges Abenteuer auf der Suche nach dem „wunden Punkt“ im Herzen des Menschen, an dem sich die brennendsten Fragen entzünden. Eine Krise hat nach den Worten von Hannah Arendt den Vorteil, dass sie „uns auf die Fragen zurückdrängt und von uns neue oder alte Antworten verlangt, auf jeden Fall aber unmittelbare Urteile“. Die derzeitige Krise ist in diesem Sinn auch für Christen wertvoll. Sie regt uns an zu prüfen, ob der Glaube vor den neuen Herausforderungen bestehen kann, und sie fordert uns auf, furchtlos in einen Dialog mit Menschen zu treten, die ebenfalls auf der Suche sind.

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