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Sonnenberg, Beda Maria

Gedenkbuch

Teil 2: Bilderchronik der Benediktinerabtei Plankstetten 1904–1993

Gedenkbuch

Das Gedenkbuch der Benediktinerabtei Plankstetten will zur Beschäftigung mit der Geschichte des Klosters in Wort und Bild anregen. Klösterliche Traditionen leben vom und entstehen aus dem demütigen Umgang mit der Geschichte und dem Respekt vor den Mitbrüdern, die sich durch Gebet und Arbeit eingesetzt haben. Gerade monastische Gemeinschaften, deren Mitglieder stabilitas loci geloben und dies einerseits als ein Verbleiben am Ort verstehen und andererseits darin ein Ausharren in der Gemeinschaft erkennen, haben früheren Mönchsgenerationen viel zu verdanken, die in den Jahren, Jahrzehnten und Jahrhunderten vorher an diesem Ort lebten und seine Gestalt und Tradition geprägt haben. Das Gedenkbuch möchte an dieses Werk früherer Generationen erinnern, es der Gegenwart zugänglich machen und für die Zukunft aufbewahren.

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De Candia (ed.), GianlucaNouzille (ed.), Philippe

Sancta morum elegantia

Stili e motivi di un pensare teologico. Miscellanea offerta a Elmar Salmann

Sancta morum elegantia

Alla fine dell’Ottocento l’abate di Beuron, Maurus Wolter, invita i suoi confratelli a osservare la „sancta morum elegantia“. Le virtù cristiane non escludono dunque le buone maniere, ma le suppongono, le purificano, superandole in un gesto di noncuranza di sé e ospitalità in cui si rende presente la Grazia. Nel solco di questa tradizione sapienziale è da collocarsi senza dubbio la proposta teologica di Elmar Salmann. I contributi raccolti in questo volume – a lui offerti da amici, colleghi e allievi in occasione dei suoi settant’anni –, sono ordinati secondo il fuoco prospettivo dell’esperienza e ci offrono una vivida risonanza di quanto vasta e feconda sia stata la sua operazione ermeneutica.

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Weiermüller, Gregor Maximilian

Von der Anpassung zur Selbstreflexion

Eine kritische Untersuchung der Frage nach der Zuschreiben jüdischer Identität aus dem Denken von Franz Rosenzweig und Emil L. Falkenheim

Von der Anpassung zur Selbstreflexion

Die Entwürfe von Identität im Judentum werden untersucht, indem die alte Frage der jüdischen Identität im Vergleich von Rosenzweig und Fackenheim neu ergründet wird. Ihre zwei Entwürfe, sich Jude zu nennen, werden mit der Identitätsfindung als Jude bei Rosenzweig ohne die Komponente der deutschen Nation und mit der Identitätsstiftung als Jude bei Fackenheim ohne diejenige einer Rasse aufgenommen. Die Ziele sind aufzuzeigen, dass ein Ausbrechen aus überlieferten Merkmalen von Religion, Nation, Abstammung möglich und diese Loslösung des Juden aus der Entwicklung des Denkens von Rosenzweig und Fackenheim ableitbar ist. Rosenzweig und Fackenheim lösen sich von der Anpassung an Nation und Rasse, wobei sie eine Bindung an die jüdischen Phänomene Teshuva und Tikkun vorschlagen. Das Transzendieren der Rückkehr zur Frömmigkeit (Teshuva) und der Reparatur der Disharmonie (Tikkun) ermöglicht die Reflexion über das eigene Selbst. Rosenzweigs und Fackenheims Schriften sind Quellen und sie selbst sind Beispiele für Denker, welche die Spannung zwischen Freigeist und Tradition austarieren.

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Klinkhammer, Barbara

Johann Sebastian Bach: Clavier-Übung 1. Teil, Sechs Partiten, Opus 1

Eine Zeitreise zu Johann Sebastian Bach

Johann Sebastian Bach: Clavier-Übung 1. Teil, Sechs Partiten, Opus 1

Eine Zeitreise in das Leipzig des frühen 18. Jahrhunderts macht den Leser mit den Lebensumständen der Familie Bach bekannt. Johann Sebastian Bach begann hier 1723 seine Tätigkeit als Kantor der Thomasschule, wofür er seine Stellung als Hofkapellmeister in der kleinen Residenzstadt Köthen aufgab. Damit vollzog sich auch für ihn der Wechsel von der weltlichen zur geistlichen Musik. Daneben konnte er noch mit dem „Collegium Musicum“ ein weltliches Orchester leiten, das vor allem im Kaffeehaus Leipzig auftrat. In diesem Umkreis entstanden seine „Clavier-Übungen“, in denen Bach traditionelle Tanzsätze in kunstvoller Weise variiert. Die kulturhistorische und musikwissenschaftliche Hinführung wird durch zwei Audio-CDs ergänzt, in denen Barbara Klinkhammer die Partiten auf dem Cembalo vorträgt.

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Deutinger (ed.), RomanDeutinger (ed.), Stephan

Die Abtei Niederaltaich

Geschichte, Kultur und Spiritualität von der Gründung bis zur Säkularisation

Die Abtei Niederaltaich

Die niederbayerische Benediktinerabtei Niederaltaich zählt zu den Urklöstern Bayerns und kann ihre Gründung auf die Mitte des 8. Jahrhunderts zurückführen. In ihrer über tausendjährigen Geschichte besaß sie in einem weiten Umkreis kirchlich, kulturell und wissenschaftlich, aber auch wirtschaftlich und sozial eine eindrucksvolle Ausstrahlung. Die hier vorliegenden Zugänge bieten ein breites Panorama der Niederaltaicher Geschichte von ihrer Gründung bis zum 18. Jahrhundert dar.

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Köster, Peter

Propheten

Geschichtlicher Hintergrund und geistliche Orientierung

Propheten

Der Reichtum der alttestamentlichen Prophetie ist in der Kirche weitgehend unbekannt. Dabei steht sie an den großen Wendepunkten der Glaubensgeschichte Israels. Sie erinnert an das, was Menschen in ihrer Lebensweise, in der Bewältigung ihrer Aufgaben und in ihrer Beziehung zu Gott aus dem Blick verloren haben. Das einmal in eine unverwechselbare geschichtliche Situation hinein gesprochene Prophetenwort reicht über seinen konkreten Zeitbezug hinaus, weil es Erfahrungen über Gottes Handeln an Israel beinhaltet, die auf neue geschichtliche Situationen übertragbar sind. Dazu muss die prophetische Botschaft neu übersetzt bzw. aktualisiert werden. Die Auslegungen dieses Buches wollen die Leser motivieren, die prophetische Kraft dieser Texte an sich zu erfahren und ihr Leben dem Geheimnis Gottes neu zu öffnen.

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Freller, Thomas

Für Fürst und Orden

Das Bayerische Großpriorat des Malteserordens im europäischen Kontext

Für Fürst und Orden

Die von verschiedenen Kurfürsten Bayerns geplante, aber erst 1782 umgesetzte Errichtung eines Großpriorats des Malteserordens in Bayern besaß von Anbeginn eine europäische Dimension. Neben ihrer Bedeutung für die Kirchen- und Adelspolitik der bayerischen Wittelsbacher verknüpfte sie Bayern engstens mit internationalen Entwicklungen. Neben dieser politischen Komponente reflektiert das Bayerische Priorat wie kaum eine andere Institution ihrer Zeit geistesgeschichtliche und kulturhistorische Umbrüche. Bei den geistlichen Mitgliedern und führenden Persönlichkeiten des Priorats hatte am Ende des Ancien Régime gleichfalls der Zeitgeist der Aufklärung, des Utilitarismus und nationalstaatlichen Gedankenguts Einzug gehalten. Mit diesem Band soll erstmals eine zusammenfassende Abhandlung über das Bayerische Großpriorat und seine internationale Verankerung in der sogenannten Englisch-Bayerischen Zunge des Malteser- bzw. Johanniterordens vorgelegt werden.

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02

Ehrl, Franziska

„des allgemeinsten Interesses sicher“

Druckgraphische Totentanzfolgen im Sog des Ersten Weltkriegs

„des allgemeinsten Interesses sicher“
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Trotz eines regen Forschungsinteresses am Totentanz im Allgemeinen wurde den druckgraphischen Ausprägungen, die unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs entstanden beziehungsweise publiziert wurden, bisher wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei belegt die bemerkenswerte Fülle druckgraphischer Totentanzfolgen, die von der Jahrhundertwende bis in die späten 1920er Jahre publiziert wurden, dass der Totentanz auf eine höchst spannende Weise mit der unruhigen Zeit des beginnenden 20. Jahrhunderts verwoben ist. Im Wirkungsfeld der bereits vorkriegszeitlich einsetzenden Propaganda, der mit der Kriegszeit schrittweise erstarkenden Kritik und dem Bedürfnis nach Verarbeitung wurde das Totentanzmotiv zur Metapher des Erlebens und zum Spiegelbild des zeitabhängigen Umgangs mit dem Tod.

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Wüst (ed.), Sabine

Schätze der Welt aus landeshistorischer Perspektive

Festschrift zum 65. Geburtstag von Wolfgang Wüst

Schätze der Welt  aus landeshistorischer Perspektive

In zahlreichen Veröffentlichungen hat der Landeshistoriker Wolfgang Wüst sich mit süddeutscher Landesgeschichte auseinandergesetzt und besonders im Bereich der kulturellen Umbrüche der Frühmoderne, der „Guten Policey“ und der Frühindustrialisierung, der Geschichte des Adels und der geistlichen Staaten einen Forschungsschwerpunkt gesetzt. Die vorliegende Festschrift vereint Beiträge von Kollegen und Schülern, Freunden und Wegbegleitern des Jubilars, die ein interdisziplinäres und internationales Panorama geschichtlicher Entwicklungen vom Mittelalter bis zur Gegenwart entwerfen.
Buchvorstellung: 13. Juli, Rednitzhembach. Festvortrag von Prof. Dr. Wolfgang E.J. Weber zum Thema „Zwischen Schwaben, Franken und der Welt“

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Fachon (ed.), Marie-ThérèseSchneider O.Cist. (ed.), Maria AdelheidStueber (ed.), Werner Jakob

Suche den Frieden und jage ihm nach

Anneliese Debray – ein Leben für den Frieden

Suche den Frieden und jage ihm nach
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Anneliese Debray gehört zu den „Gründerfrauen“, die nach dem Zweiten Weltkrieg verdienstvoll zum Aufbau der Bundesrepublik Deutschland beigetragen haben. Basis dafür bildete ihr vorausgegangenes Engagement als Leiterin im Jugendbund des Katholischen Deutschen Frauenbundes – selbst im Widerstand und unter großen Gefahren während der Zeit des Nationalsozialismus. Schon früh legte Anneliese Debray den Schwerpunkt auf die ökumenische und interreligiöse Ausrichtung des von ihr aufgebauten internationalen Bildungszentrums „Hedwig-Dransfeld-Haus“ in Bendorf am Rhein. Charakteristisch war für diese beeindruckende Persönlichkeit eine ständige innere und äußere Beweglichkeit im Unterwegssein und die vorbildhafte Motivation zum Wetteifern im Guten. Ihre tiefe Religiosität verstand sie als Bund mit Gott, der Quelle ihres Lebens. Die vorliegende Biografie eines internationalen Autorenteams soll weniger ein Erinnerungsbuch sein, als eine Ermutigung zum eigenen Einsatz für den Frieden.

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