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Auch im Königreich Bayern veränderte die Industrialisierung des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts die Lebenswelten der Menschen. Modernisierung, Technisierung und eine neue Dimension der Mobilität – insbesondere die Eisenbahn – machten aus einem größtenteils agrarisch geprägten Land eine Nation, in der sich zunächst rasch einige – aber eben auch nur wenige – wirtschaftliche, kulturelle wie urbane Brennpunkte entwickelten. Zu diesen bayerischen „hot spots“ früher gewerblich-industrieller Expansion zählten auch einige der Textil- und Porzellanstandorte in Oberfranken, der Oberpfalz und in Thüringen. Ihnen ist mit dem Zentrum Hof der zweite Band der neuen Reihe Mikro & Makro gewidmet.
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