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Eine lebensdienliche Theologie befasst sich mit dem Leben selbst, wie es erlitten, gestaltet und bestanden, auf sich genommen und gefasst wird. Solches Hinhören kündigt eine Art von Geistesgegenwart an, die zugleich gesammelte Aufmerksamkeit und Präsenz jenes Anwalts und Trösters wäre, der unserer Existenz aufhilft, sie herausfordert und trägt. Eine fröhliche, nachdenkliche Zeitgenossenschaft: kein erhobener Zeigefinger, keine süßsaure Bewertung anderer. In diesen Meditationen kommt eine erfrischende Weite zur Sprache.
(Christ in der Gegenwart 8/2012, S. 86)
Freilassend und einladend, hellsichtig und vielschichtig. (Ordenskorrespondenz 4/2012, S. 253)
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