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Im Jahr 1775 unternehmen drei Oberaudorfer eine Pilgerreise vom Inntal über Tirol, Verona, Padua, Venedig, Loreto bis nach Rom. Es ist ein Heiliges Jahr, in dem der Papst den Pilgern einen vollkommenen Ablass gewährt und damit in ganz Europa einen Aufschwung des Wallfahrtswesens auslöst. Doch die Pilger – der Vikar Joseph Knoll, Peter Achleithner und der Schuhmachersohn Sebastian Pichler – haben auch ein handfestes Anliegen für ihr Dorf: Sie wollen eine Reliquie des heiligen Donatus, des Wetterpatrons. Der schreibkundige Schustersohn Sebastian Pichler hat die Abenteuer und die glückliche Heimkehr in Reiseerinnerungen festgehalten, die im Familienbesitz bis heute überliefert wurden.
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