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Der hl. Columban wurde um 543 in Leinster, Irland, geboren und trat in jungen Jahren in das nordirische Kloster Bangor ein. Um 590/91 begab er sich mit 12 Gefährten auf Wanderschaft nach Gallien. Dort gründete er mehrere Klöster, vor allem Luxeuil. Von König Theuderich ausgewiesen, zog er Rhein und Limmat aufwärts und kam in die Gegend am Tuggenersee. Bald wurde er auch von dort vertrieben und floh nach Bregenz. Auch dort fand er keine Bleibe. Columban wanderte über die Alpen nach Bobbio, wo er am 23. November 615 starb. Die vorliegende Quellenausgabe enthält die in Luxeuil verfasste Klosterregel Columbans, die sich an keltische Bräuche anlehnt. Daneben wurden weitere Schriften aufgenommen, die auf den irischen Mönchsvater zurückgeführt werden.
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