Theology

Arcy May (ed.), John d'

Converging Ways? (ebook)

Conversion and Belonging in Buddhism and Christianity

Converging Ways? (ebook)

There is currently much discussion of both religious conversion and multiple religious belonging, but there has been little examination of their relationship. this book presents a variety of approaches to the problem, from autobiographical accounts of intense personal experience in monastic settings and research into historical controversies and empirical data to a comprehensive theory of multiple belonging.

Contributions by Thomas Joseph Götz OSB, Thomas Timpte OSB, Elizabeth J. Harris, Jorgen Skov Sorensen, Perry Schmidt-Leukel, José Ignacio Cabezón, Paul Williams, Kajsa Ahlstrand, Ruben L.F. Habito, Michael von Brück

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05

Graf, Roland

Klonen: Prüfstein für die ethischen Prinzipien zum Schutz der Menschenwürde

Klonen: Prüfstein für die ethischen Prinzipien zum Schutz der Menschenwürde

Die Klontechniken und die Forschung mit Stammzellen haben in den letzten sechs Jahren ganz neue ethische Fragestellungen aufgeworfen, die auch in der Öffentlichkeit auf großes Interesse stoßen. Eine wichtige Aufgabe der Moraltheologie besteht darin, nicht nur Antworten zu geben, sondern die Fachleute und die Öffentlichkeit für das christliche Verständnis der Menschenwürde zu sensibilisieren.
In der vorliegenden Untersuchung werden zunächst die grundlegenden Begriffe und biologischen Prozesse erklärt. Neben den Klontechniken werden auch Verfahren besprochen, die als Alternativen des so genannten therapeutischen Klonens gelten: Die Parthenogenese, die Xenotransplantation, die Verwendung von embryonalen Stammzellen, die Transplantation von fetalem Gewebe und die eher unterschätzten Möglichkeiten mit adulten Stammzellen. Die Problematik des reproduktiven Klonens des Menschen wird ausführlich dargelegt.
Diese Situationsanalyse kombiniert mit philosophischen Überlegungen führt zu einer neuen Definition des Lebensbeginns. Anschließend werden verschiedene philosophische Menschenwürdekonzeptionen vorgestellt und diskutiert. Vor diesem Hintergrund wird das Spannungsverhältnis zwischen den Schutzbestimmungen aufgrund der Menschenrechte und dem Recht auf Forschungsfreiheit in internationalen Erklärungen und Deklarationen untersucht.
Aus theologischer Perspektive wird eine christlich verstandene Menschenwürde dargestellt, die sich auf die Offenbarung stützt. Mit Hilfe der Aspekte der Ebenbildlichkeit, der Berufung, der Inkarnation und der Erlösungstat Christi wird die inhärente Menschenwürde beschrieben. Diese wird von der erwerb- und verlierbaren Menschenwürde unterschieden. Aus der inhärenten Menschenwürde werden zwei primäre ethische Prinzipien abgeleitet: Die Würde der Weitergabe des menschlichen Lebens und die Würde des gezeugten Lebens achten. Unter dem Gesichtspunkt dieser ethischen Prinzipien werden die im medizinischen Teil besprochenen Verfahren und die unterschiedlichen Positionen der Morallehre diskutiert.
Als Fazit plädiert der Autor für eine vermehrte Zusammenarbeit zwischen Naturwissenschaftlern und Moraltheologen. Die Klontechniken als extreme Formen der Missachtung der Menschenwürde stellen eine Art Prüfstein dar. Jede Ethik, jede Moral hat sich daran zu messen, wie umfassend sie den Menschen in seiner inhärenten Würde zu schützen vermag.

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04

Kleffner, Klaus

Vorsehung und Zumutung

Skizzen zu einer Theologie der Vorsehung aus dem Werk Teresas von Ávila

Vorsehung und Zumutung

Die Ideen und Ansätze Teresas von Ávila geben wichtige Impulse, wie Vorsehung heute theologisch zu denken ist. Teresas Vorsehungsglaube ruft dabei zugleich zu persönlicher Verantwortung auf. Ihr Entwurf von „Determinación“ als großzügige Risikobereitschaft ermutigt dazu, auf Gott zu schauen und Christus konsequent nachzufolgen. Aus dieser freimachenden Haltung der Entschiedenheit erwächst für die ganze Kirche ein enormes Erneuerungspotential im hingebungsvollen Dienst an den Menschen.

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04

Spindelböck, Josef

Grundentscheidung und konkrete sittliche Verhaltensweisen

Einheit und Dissoziierung von fundamentaler Option und konkreten sittlichen Entscheidungen in der moraltheologischen Diskussion

Grundentscheidung und konkrete sittliche Verhaltensweisen

In der eigentlichen Tiefe seiner Person verwirklicht der Mensch seine Grundentscheidung, in der er ganzheitlich Stellung nimmt zum Wahren und Guten und letztlich zu Gott als Ursprung seiner Existenz und Ziel seines Strebens. Wie aber steht es um den Zusammenhang dieser zentralen menschlichen Entscheidung (…) mit den vielen einzelnen konkreten Entscheidungen und Handlungen des täglichen Lebens vor dem Hintergrund der Einheit der Person in ihrer anthropologischen Grundstruktur und christlichen Berufung ? Josef Spindelböck sichtet in seiner Studie die wesentlichen Linien der neueren moraltheologischen Diskussion und versucht eine weitere Klärung und Vertiefung im Hinblick auf das Verhältnis von Grundentscheidung und konkreten sittlichen Verhaltensweisen.

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04

Soltner, Louis

Solesmes und Dom Guéranger (1805-1875)

Solesmes und Dom Guéranger (1805-1875)

Dom Prosper Guéranger (1805-1875) erweckte den Benediktinerorden in Frankreich zu neuem Leben und gilt als ein Wegbereiter der Liturgischen Bewegung. Das Reformprogramm seiner Klostergründung Solesmes beeinflusste tiefgehend die anderen Klöster der benediktinischen Familie. Neben seinem Werk wird in dieser bildreichen Lebensbeschreibung vor allem seine faszinierende und charismatische Persönlichkeit dem Leser nahegebracht.

Das Buch ist lebendig geschrieben und so flüssig übersetzt, dass es nicht nur für wissenschaftlich interessierte Leser ein Lesegenuss ist. (Deutsche Tagespost, 4. August 2012)

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03

Klose, Martin

„weil es Gott durch die Kirche befiehlt“

Der Moraltheologe Christoph Moufang (1817-1890) im Spannungsfeld seiner Zeit. Ein Beitrag zur neuscholastischen Moraltheologie

„weil es Gott durch die Kirche befiehlt“

Die streng ultramontan orientierte sog. zweite Mainzer Schule spielte eine führende Rolle bei der Durchsetzung der Neuscholastik in Philosophie und Theologie. Christoph Moufang war damals als Moraltheologe einer ihrer herausragenden Vertreter. Über Jahrzehnte hat er das moraltheologische Lehramt am weit über die Diözesangrenzen hinaus bekannten Mainzer Priesterseminar innegehabt und so theologischen Einfluss ausgeübt. Die vorliegende Untersuchung widmet sich der Frage nach Inhalt, Umfang, Art und Bedeutung von Moufangs Beitrag zur Moraltheologie der Neuscholastik.

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