Book

03

Terstriep, Dominik

Indifferenz

Von Kühle und Leidenschaft des Gleichgültigen

Indifferenz

Wie hält man es mit dem Vielen aus, mit einer Unzahl von Informationen, Ansprüchen, Wahrheiten und Optionen? Indifferenz reagiert auf das Viele: strategisch als kühles Spähen, kalt als unempfindliche Gleichgültigkeit, menschlich-geistlich als gastfreundliche Offenheit, leidenschaftlich als Wahl des als richtig Erkannten.
Ein spannendes und kluges Buch auf der Suche danach, wie wir mit unserem Willen, mit der Überfülle der Dinge und Ansprüche um uns herum und mit der Wahrheit umgehen. (Radio Vatikan, 26.02.2011)

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06

Manjung, Kim

Wolkenträume

Ein klassischer Roman aus dem Korea des 17. Jahrhunderts

Wolkenträume

Ein junger Mann durchlebt als Mönch und als Krieger zwei gänzlich unterschiedliche Lebensschicksale. Welches Leben war das eigentliche? Der klassische Roman „Wolkenträume“ (Kuunmong) gehört zu den Bestsellern der koreanischen Literatur. Dabei verbindet er geschickt eine unterhaltsame Darstellung mit philosophischen Grundfragen des Buddhismus und Konfuzianismus.

Übersetzt und kommentiert von Albrecht Huwe.

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Casey, MichaelTomlins, David

Introducing Benedict’s Rule (ebook)

A Program of Formation

Introducing Benedict’s Rule (ebook)

„Introducing Benedict’s Rule“ is designed principally as a text book to be used in monastic formation, helping those who are making a first systematic acquaintance with the Rule to understand what it is saying and to interpret it in the context of lived experience today. The course was first written in 1979 for the Benedictine Union of Australia and New Zealand, and it has been widely used ever since.

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Arcy May (ed.), John d'

Converging Ways? (ebook)

Conversion and Belonging in Buddhism and Christianity

Converging Ways? (ebook)

There is currently much discussion of both religious conversion and multiple religious belonging, but there has been little examination of their relationship. this book presents a variety of approaches to the problem, from autobiographical accounts of intense personal experience in monastic settings and research into historical controversies and empirical data to a comprehensive theory of multiple belonging.

Contributions by Thomas Joseph Götz OSB, Thomas Timpte OSB, Elizabeth J. Harris, Jorgen Skov Sorensen, Perry Schmidt-Leukel, José Ignacio Cabezón, Paul Williams, Kajsa Ahlstrand, Ruben L.F. Habito, Michael von Brück

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02

Bachl, Gottfried

Eucharistie

Macht und Lust des Verzehrens

Eucharistie

In der Eucharistie wird verzehrt und einverleibt. Der Tod wird nicht nur zitiert, er ereignet sich buchstäblich, er wird verübt und erlitten. Durch kein anderes Symbol wird der Mensch so stark an seine schwierige Lage erinnert, ein ­Esser und Trinker sein zu müssen. Inmitten der ­Gewalten von Verschlingen und Verzehren wird die ­Eucharistie verständlich als Sakrament der ­Rettung.

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01

Bamberg, Corona

Askese (ebook)

Faszination und Zumutung

Askese (ebook)

Askese ist weit mehr als die Sorge um sich selbst. Lassen, um zu erlangen, Maß finden im Überschwang der Liebe, sterben, um zu leben. Das ist das Paradox christlicher Askese und der Weg zu jener ursprünglichen Leidenschaft des Lebens, die – nach J.-L. Barrault – ohne Gier glühend ist. In Ordnung, Offenheit und Kampf gibt Askese dem Leben eine Richtung, die es aus sich selbst nicht finden kann.

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05

Wick, Stefan

„Immer wieder öffnet sich der Raum der Welt zu Christus hin“

Spiritualitätstheologische Akzente der Christologie bei Heinrich Kahlefeld

„Immer wieder öffnet sich der Raum der Welt zu Christus hin“

Im Werk des deutschen Oratorianers Heinrich Kahlefeld (1903–1980) spiegelt sich das Ringen des 20. Jahrhunderts, den überlieferten Glauben nach den Umbrüchen der beiden Weltkriege neu zugänglich zu machen. In existentieller Auseinandersetzung mit den biblischen Texten erinnerte er an den ursprünglichen Verkündigungsort: die gottesdienstliche Feier der Gemeinde. Er gehört damit zu den Vätern der Liturgischen Bewegung wie auch der Bibelbewegung, dessen Werk auch heute noch einen Beitrag zu einer zeitgemäßen Verkündigung leisten kann.

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05

Schäfer (ed.), Cyrill

Der Gründer

Schriften von P. Andreas Amrhein OSB (1844-1927)

Der Gründer

Als die Missionsbenediktiner im Jahre 1884 ins Leben gerufen wurden, waren sie die erste Missionsgesellschaft Deutschlands. Ihre Gründungsgeschichte ist dabei zu einem guten Teil identisch mit der Biographie ihres Gründers, P. Andreas Amrhein (1844-1927). Eine Beschäftigung mit seiner Person ist unausweichlich, wenn man sein Werk besser verstehen will. Der vorliegende Band möchte hierfür einen Zugang zu den Quellen schaffen, indem er P. Andreas Amrhein selbst sprechen lässt. Aufgenommen wurden zunächst solche Schriften Amrheins, die dieser selbst als sein geistiges Vermächtnis ansah: die programmatischen „Sieben Grundgedanken“, die autobiographischen „Anfänge und Kämpfe eines Missionsberufs“ sowie die sogenannte „Historia principalis“ der Kongregation. Alle drei Schriften ließ er in seinen letzten Lebensjahren den Archiven der damaligen Ottilianer Abteien und von Tutzing mit dem Hinweis zukommen, dass sie in authentischer Weise die Ursprünge und Ziele der Missionsbenediktiner beschrieben. Dazu kommen weitere Schriften Amrheins, die für dessen Lebensgeschichte bzw. die Entwicklung der Kongregation aufschlussreich sind: autobiographische Zeugnisse in Briefform, Entwürfe, Programm- und Werbeschriften der Anfangsjahre sowie die ersten Konstitutionen der Missionsbenediktiner. Das vielfältige Kaleidoskop an schriftlichen Äußerungen soll dabei helfen, den Anliegen einer visionären Persönlichkeit auf die Spur zu kommen.

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