Book

07

Büll (ed.), FranziskusJürgensmeier (ed.), FriedhelmSchwerdtfeger (ed.), Regina E.

Die benediktinischen Mönchs- und Nonnenklöster in Hessen

Die benediktinischen Mönchs- und Nonnenklöster in Hessen

Ein Gesamtpanorama benediktinischer Geschichte im heutigen Hessen von der iroschottischen und angelsächsischen Mission des Frankenreichs über die Klostergründungswellen des Hochmittelalters, die Einschnitte durch Reformation und Säkularisation bis zum Ausblick auf die heute noch bestehenden drei benediktinischen Frauenklöster in Hessen.

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Auf der Maur (ed.), Ivo

Columban von Luxeuil: Mönchsregeln (ebook)

Columban von Luxeuil: Mönchsregeln (ebook)

Der hl. Columban wurde um 543 in Leinster, Irland, geboren und trat in jungen Jahren in das nordirische Kloster Bangor ein. Um 590/91 begab er sich mit 12 Gefährten auf Wanderschaft nach Gallien. Dort gründete er mehrere Klöster, vor allem Luxeuil. Von König Theuderich ausgewiesen, zog er Rhein und Limmat aufwärts und kam in die Gegend am Tuggenersee. Bald wurde er auch von dort vertrieben und floh nach Bregenz. Auch dort fand er keine Bleibe. Columban wanderte über die Alpen nach Bobbio, wo er am 23. November 615 starb. Die vorliegende Quellenausgabe enthält die in Luxeuil verfasste Klosterregel Columbans, die sich an keltische Bräuche anlehnt. Daneben wurden weitere Schriften aufgenommen, die auf den irischen Mönchsvater zurückgeführt werden.

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Mabillon, Jean

Über das Studium der Mönche (ebook)

Über das Studium der Mönche (ebook)

Ist es den Mönchen gestattet zu studieren? Oder sollten sie nicht vielmehr ausschließlich ein Leben der Buße führen und Handarbeit allen wissenschaftlichen Tätigkeiten vorziehen? Diese Frage bewegte die europäische Gelehrtenwelt am Ende des 17. Jahrhunderts in einer berühmten Auseinandersetzung zwischen Abt Rancé, dem Gründer des Trappistenordens, und Dom Jean Mabillon, dem Leiter der benediktinischen Gelehrtenschule der Maurinerkongregation. Die klassische Stellungnahme des Benediktinergelehrten Mabillon von 1691 wird hier erstmals in einer deutschen Übersetzung vorgelegt.

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07

Mayer, Martin

Zölibat als Weg personaler Selbstverwirklichung

Die Sicht des Zölibates bei Johannes Paul II. / Karol Wojtyła und dessen anthropologisch-spirituellen Grundlagen

Zölibat als Weg personaler Selbstverwirklichung

Die vorliegende Arbeit hat sich mit der komplexen Problematik des Zölibats auseinandergesetzt und ist der zentralen Frage  nachgegangen, ob es möglich ist, den ihn auf eine erfüllende und bestätigende Weise so in das eigene Dasein zu integrieren, dass der zölibatär Lebende sich zu einer reifen Persönlichkeit entwickelt, in der auch die Geschlechtlichkeit entsprechend ihrer eigentlichen Sinnrichtung gelebt wird. Anhand der anthropologischen Sicht von Wojtyła/Johannes Paul II. wird versucht, eine Antwort auf diese Fragestellung zu geben. Die physischen, psychischen und geistigen Dimensionen sind hierbei in ihrer Einheit und gegenseitigen Verknüpfung zu sehen und erlauben so, die tieferen Beweggründe zu verstehen, die „auch heute“ den Zölibat verständlich und existential realisierbar machen. Auf diese Weise kann der Zölibat als ein Lebensstand angesehen werden, der die wahre Reifung der Person fördert und sie befähigt, die ursprüngliche Sinnrichtung der Sexualität zu leben: Die Hingabe an eine andere Person. Ein zölibatär lebender Priester unterdrückt seine Geschlechtlichkeit nicht, noch missachtet er den Wert und die Schönheit einer ehelichen Liebesbeziehung. Er überschreitet sie aber und gibt auf diese Weise Zeugnis von einer diese Welt transzendierenden Wirklichkeit: Gott. Vielleicht auch deswegen wirkt der Zölibat auf große Teile der heutigen Gesellschaft so anstößig. Auf keinen Fall lässt sich aber eine Verbindung von Zölibat und Unreife bzw. von Zölibat und den tragischen Vorfällen sexuellen Missbrauchs feststellen. Umgekehrt ist eine erneuerte, treue und ihrem Sinngehalt entsprechende Beobachtung des ehelosen Lebens dazu geeignet, eine höhere menschliche Reife zu erlangen, was demnach das beste Gegenmittel darstellen würde, um jene menschliche Schwäche zu überwinden, die selbst vor Missbräuchen nicht halt macht. Dazu aber, ist ein tieferreichendes und umfassenderes Verständnis dessen nötig, was allgemein als Zölibat bezeichnet wird.

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07

Doerr, Lambert

Abbot Bishop Gallus Steiger O.S.B. (1879-1966)

Abbot Bishop Gallus Steiger O.S.B. (1879-1966)

When Abbot Bishop Gallus Steiger died in 1966 this marked the end of an entire missionary epoch. The late Abbot Bishop had made an extraordinarily great contribution during the time of primary evangelisation, in particular in southern Tanzania. In this way he had effectively prepared the way for the establishment of local churches in the area first evangelised by him and his fellow Benedictine missionaries. His long life had on all accounts been a rich life and a good life in the service of God and of the Church.

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Puzicha, Michaela

Quellen und Texte zur Benediktusregel (ebook)

Quellen und Texte zur Benediktusregel (ebook)

Die Benediktusregel nimmt als eines der letzten Zeugnisse der Spätantike bewusst das Erbe der patristischen Epoche und der vorbenediktinischen Mönchsüberlieferung auf. Der Verfasser der Regel versteht sein Werk im Rahmen dieser Traditionen und beruft sich auf die Autorität der „Väter“. Dies geschieht nicht unbedingt in ausgewiesenen Zitaten, sondern in nicht gekennzeichneten wörtlichen Übernahmen, in Anspielungen, Wendungen und Begriffen, in übereinstimmenden Themen und Weisungen. So wird ein Netz von Texten erkennbar, das die Benediktusregel durchzieht und sie mit der voraufgehenden Überlieferung fest verknüpft. Will der heutige Leser diese Regel verstehen, muss er „die Welt hinter dem Text“ erfassen und die theologischen, spirituellen und monastischen Parallelen und Hinweise erkennen. Der vorliegende Textband bietet eine Auswahl aus der Überlieferung, aus der Benedikt geschöpft hat. Die Zusammenstellung von Väterzeugnissen zu jedem einzelnen Kapitel der Regel ermöglicht es, sich einen Überblick über den Reichtum zu verschaffen, auf den Benedikt zurückgreifen konnte. Diese Kontinuität bindet das Erbe der Alten Kirche in den Text der Regel ein und überlieferte es so an das heraufziehende Frühmittelalter.

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