Trinitarischer Personalismus

Max Schwarz (1879-1943) und sein Bild von der "heiligen Schaukel" - ein Versuch zur Überwindung der neuscholastischen Gnadenlehre

Trinitarischer Personalismus

Das genaue Zueinander von Gott und Mensch und die Frage nach einer etwaigen Über- und Unterordnung der beiden in Relation stehenden Partner ist für die christliche Theologie zu allen Zeiten eine fundamentale Problemstellung. Vor allem der dogmatische Traktat über die Gnade hat sich dieser Frage angenommen und verschiedene Lösungshorizonte entworfen. Die vorliegende Arbeit präsentiert in der Person des Passauer Diözesanpriesters Dr. phil. et theol. Max Schwarz (1879–1943) einen Theologen, der in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts im Verborgenen, aber doch nicht wirkungslos, Impulse für eine Erneuerung der Theologie und insbesondere der Gnadenlehre vermittelte. Schwarz, der in der neuscholastischen Phase der Theologie im römischen Germanikum und an der päpstlichen Universität Gregoriana seine Ausbildung erhielt, erarbeitete sich im weiten Ausgriff auf verschiedene Interessensgebiete seine eigene „nouvelle théologie“. Es lässt sich aufzeigen, dass seine Gedanken durchaus verwandt sind mit den Neuaufbrüchen derjenigen Theologen, die man gemeinhin zu dieser Denkrichtung zählt.

AUTOR
Franz Haringer
ERSCHEINUNGSJAHR
2014
SEITEN
288
FORMAT
16 x 24 cm
AUSSTATTUNG
Hardcover
REIHE
Münchener Theologische Studien. Systematische Abteilung
BAND
075
ISBN
978-3-8306-7662-1
PREIS
39,95 EUR

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