Bibelwissenschaft

Köster, Peter

Bibel und Leben

Text- und erfahrungsorientierte Zugänge zu biblischen Texten

Bibel und Leben

Der Glaubensschwund an christlichen Inhalten und die
wachsende Distanz gegenüber kirchlichen Institutionen
haben die Fragen und die Sehnsucht nach spiritueller
Identität und Beheimatung keineswegs verstummen
lassen. Viele Menschen suchen nach „Orten“, wo sie
Lebensdeutung und Lebenshilfe erfahren können. Vielleicht
kann das eine Einladung sein, den im Verborgenen
liegenden Schatz an Lebens- und Glaubenserfahrung
der Bibel neu ins Licht des Bewusstseins zu holen
und mit der eigenen Lebenserfahrung und Sinnsuche in
Beziehung zu bringen. Wenn diese menschliche Energie
mit der in der Bibel gespeicherten göttlichen Energie
zusammenfindet, dann kann ein neues Feuer entstehen.
Dieses Buch wendet sich vor allem an Menschen, die
eine gewisse Vertrautheit mit der Heiligen Schrift haben
und mit anderen biblische Texte erschließen.

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Köster, Peter

Bibel und Leben (ebook)

Text- und erfahrungsorientierte Zugänge zu biblischen Texten

Bibel und Leben (ebook)

Der Glaubensschwund an christlichen Inhalten und die
wachsende Distanz gegenüber kirchlichen Institutionen
haben die Fragen und die Sehnsucht nach spiritueller
Identität und Beheimatung keineswegs verstummen
lassen. Viele Menschen suchen nach „Orten“, wo sie
Lebensdeutung und Lebenshilfe erfahren können. Vielleicht
kann das eine Einladung sein, den im Verborgenen
liegenden Schatz an Lebens- und Glaubenserfahrung
der Bibel neu ins Licht des Bewusstseins zu holen
und mit der eigenen Lebenserfahrung und Sinnsuche in
Beziehung zu bringen. Wenn diese menschliche Energie
mit der in der Bibel gespeicherten göttlichen Energie
zusammenfindet, dann kann ein neues Feuer entstehen.
Dieses Buch wendet sich vor allem an Menschen, die
eine gewisse Vertrautheit mit der Heiligen Schrift haben
und mit anderen biblische Texte erschließen.

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Prosinger, Franz

Leibhaftige Welt

Biblischer Personalismus

Leibhaftige Welt

Das biblische Gottes-, Menschen- und Weltbild kann grundsätzlich als ein personalistischer Entwurf dargestellt werden. Damit ist nicht nur eine zentrale Stellung der Person und der personalen Beziehungen im gesamten Gefüge der Wirklichkeit gemeint, sondern „Personalismus“ stellt den Anspruch, dass die Wirklichkeit letztlich überhaupt nur als eine personale gedacht werden kann. Die vorliegende Studie möchte den Leser hineinnehmen in eine unvoreingenommene Begegnung mit den biblischen Texten, aus denen ein personalistisches Weltbild herauswächst.

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Köster, Peter

Lebensorientierung am Markus-Evangelium

Eine geistliche Auslegung auf fachexegetischer Grundlage

Lebensorientierung am Markus-Evangelium

Den wenigsten Menschen wird es gegeben sein, beim Lesen eines Evangeliums der Person Jesu unmittelbar zu begegnen – unbeschwert „von den Kleidern, in welche Theologen und Gläubige im Lauf der Jahrhunderte Jesus eingehüllt“ haben. Dennoch lebt in vielen Suchenden die Sehnsucht, dass aus diesen knappen Texten das Geheimnis der Gestalt Jesu ihnen wie eine Feuerflamme entgegenschlägt und sie nicht mehr anders können, als Seinen Weg aufs Neue zu beginnen. Diese Auslegung des Markus-Evangeliums ist ein Versuch, den Leser/die Leserin an die im Text verborgene Glut heranzuführen – in der Hoffnung, dass ein Funke überspringt und er/sie „Feuer“ fängt.
3. komplett überarbeitete Auflage.

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Moloney, Francis J.

Die Offenbarung des Johannes und ihre Botschaft heute

Tageslesungen zur Osterzeit

Die Offenbarung des Johannes und ihre Botschaft heute

Das letzte Buch der christlichen Bibel – die Offenbarung des Johannes – wird gerade in der Osterzeit im kirchlichen Bereich vorgetragen. Die Texte stoßen allerdings oft auf wenig Resonanz wegen ihres schwierigen und rätselhaft verschlüsselten Inhalts. Die Tageslesungen wollen dem Buch der Offenbarung seinen angemessenen Platz im Leben, Glauben und Handeln der christlichen Kirchen zurückgeben. Dabei wird ein neuer Zugang angeboten, der nicht mehr um eine Vertröstung aus menschlichem Elend durch „Entrückung“ in ein himmlisches Jerusalem kreist. Die Offenbarung des Johannes verkündet vielmehr das Privileg, zum Neuen Jerusalem zu gehören: einem Ort auf der Erde, wo Gott und das Lamm wohnen und in alle Ewigkeit herrschen werden (Offenbarung 22,1–5). Dies ist der alleinige Grund der christlichen Hoffnung.

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Köster, Peter

Das Matthäus-Evangelium

Eine geistliche Auslegung auf fachexegetischer Grundlage

Das Matthäus-Evangelium

Der Autor des längsten Evangeliums wird seit dem 2. Jahrhundert mit dem Apostel und Zöllner Matthäus gleichgesetzt. Aufgrund der Zuweisung an einen Augenzeugen und Weggefährten Jesu hat die Tradition diesem Evangelium ein besonderes Gewicht gegeben und es an die erste Stelle der Evangelien gesetzt. Für uns, die heute mehrheitlich in einem nachchristlich geprägten Umfeld leben, ist wegweisend, wie Matthäus nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels (70 n. Chr.) durch sein Evangelium seiner Gemeinde eine neue identitätsstiftende Grundlage geschaffen hat. Der Evangelist bereitet seine im Judentum verwurzelte Gemeinde darauf vor, umzudenken und sich in der veränderten Diasporasituation auf Neues einzulassen. Bei der Lektüre des Evangeliums ist zentral, dass wir der Person Jesu so unmittelbar wie nur möglich begegnen, unbeschwert von den Bildern und Vorstellungen früherer Zeiten. Das Geheimnis seiner Freundschaft liegt in der Einladung, seinen Weg aufs Neue zu beginnen.

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Prosinger, Franz

Geheiligt in Wahrheit

Eine biblische Soteriologie

Geheiligt in Wahrheit

Was bedeutet: „Christus ist für unsere Sünden gestorben“ (1 Korinther 15,3) – und: wie werden wir von unseren Sünden erlöst? Die Auseinandersetzung mit dieser Grundfrage geschieht in der hier vorgelegten Studie anhand der biblischen Texte. Dabei wehrt sich die Auslegung gegen das Missverständnis, als wäre Christus für uns zur „Sünde“ geworden und hätte den Fluch Gottes auf sich geladen, um Strafen von uns abzuwenden. Denn dagegen steht nach Johannes 17,19 die Auffassung, dass Christus den Seinen in vollkommener Hingabe an den Vater vorausgegangen ist, damit sie mit ihm zusammen in Wahrheit geheiligt sind und sich heiligen. Die Frohe Botschaft lädt damit zu Mitverantwortung und Mitwirkung im universalen Heilsgeschehen ein.

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108

Seidl, Theodor

Reißender Löwe – grünender Wacholder

Sprach- und Bildkontraste in Hosea 12-14. Literaturwissenschaftliche Studie

Reißender Löwe – grünender Wacholder

Die Textstudie befasst sich mit den letzten drei Kapiteln des Hosea-Buches. In der Forschung wird dieser abschließende Teil überwiegend als späteres Werk gewertet. Die Untersuchung befasst sich eingehend mit den sprachlichen Ausdrucksmitteln jedes einzelnen der drei Schlusskapitel auf den vier syntaktischen Ebenen Wort, Wortfügung, Satz, Satzfügung. Daraus werden die jeweiligen Schwerpunkte und Aussageabsichten der Einzeleinheiten ermittelt. In mehreren Ansätzen wird nach der Eigenständigkeit der drei Texteinheiten gefragt  und die These eines angeblich „durchlaufenden Leseablaufs“ überprüft. Sodann versucht die Studie aus den Beobachtungen von sprachlichen Gemeinsamkeiten und Verschiedenheiten ein diachrones Urteil zum literarischen Zueinander bzw. Miteinander der drei Einheiten zu gewinnen.

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107

Zundler, Dorothee

Dekalog und Tefillin im Ijobbuch?

Eine sprach- und literaturwissenschaftliche Studie zu Ij 31

Dekalog und Tefillin im Ijobbuch?

Ijob, dem trotz seiner Gottesfurcht alles genommen wird, wünscht sich, dass sein Klagen von Gott beantwortet wird. Denn seine Freunde sind überzeugt, dass sein Leid nur eine Folge von Sünde sein kann, und versuchen, ihn zu einem Geständnis zu bewegen. Ijob hält jedoch an seiner Unschuld fest und untermauert sie in einem ausführlichen Unschuldsbekenntnis, dem sogenannten Reinigungseid, in Ijob 31, der kontrovers diskutiert wird und zu Fragen Anlass gibt.

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