Die chinesisch-christliche Rezeption des Mozi am Beispiel von Zhang Chunyi (1871-1955)

Die chinesisch-christliche Rezeption des Mozi am Beispiel von Zhang Chunyi (1871-1955)

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts, als China in eine nationale Katastrophe zu steuern schien, entdeckten chinesische Gelehrte erneut die Lehren der Mo-Schule, deren Stifter Mozi 墨子  (ca. 468–376 v.Chr.) war. Seine Lehren einer allumfassenden Liebe unter den Menschen fanden weite Verbreitung und die Ähnlichkeiten zu christlichen Grundauffas sungen führten zu Versuchen, die christliche Lehre auf der Grundlage der Mo-Schule zu erläutern. Bei dieser Begegnung spielte der chinesische Gelehrte Zhang Chunyi 张纯一  (1871–1955) eine zentraleRolle. Er versuchte, die christliche Lehre auf der Grundlage der chinesischen Kultur, insbesondere der Mo-Schule und später des Buddhismus zu interpretieren. Sein religiös-intellektueller Werdegang ist das Hauptanliegen der vorliegenden Studie, darüber hinaus auch die Frage, welche Früchte diese interreligiöse Begegnung hervorbrachte und welche Richtungen sie einschlug.

AUTOR
Jinxue Feng
ERSCHEINUNGSJAHR
2017
SEITEN
366
FORMAT
14,8 x 21 cm
AUSSTATTUNG
Paperback
REIHE
Dissertationen. Theologische Reihe
BAND
106
ISBN
978-3-8306-7878-6
PREIS
39,95 EUR

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