Spiritualità

Hälbig, Klaus W.

Die Krönung der Braut

Die Krönung der Braut

Was die Theologie als ‚Selbstmitteilung Gottes’ auf den Begriff bringt, heißt in der mystischen Sprache der Bibel ‚Vermählung Gottes’. Maria ist als geisterfüllte Jungfrau die makellose „Braut der ewigen Hochzeit“ (Papst Franziskus), von Gott geliebt und mit der „Krone der Schönheit“ (Weisheit 5,16) und „Herrlichkeit“ (Psalm 8,6) gekrönt. So repräsentiert sie jede begnadete Menschenseele, die reine Schöpfung im Anfang, die erlöste Menschheit und die vergöttlichte Welt. Die vorliegende Untersuchung geht dem Zusammenhang zwischen der Schönheit Marias, dem Heiligen Geist und der Vermählung der Welt mit Gott nach und entfaltet so eine marianisch grundierte Kosmologie, biblische Brautmystik und Theologie des Wirkens des Geistes. Neues Licht fällt dabei auch auf die Frage der Frauenordination.

detail

01

Öfele (Hrsg.), María LuisaBreuer (ed.), Irmingard

Geweihte Jungfräulichkeit

Eine vergessene kirchliche Lebensform

Geweihte Jungfräulichkeit

Seit den frühesten Zeiten der Apostel haben Frauen den Entschluss gefasst, um des Himmelreiches willen ihr Leben in eheloser Keuschheit ganz Gott zu weihen. Mit der kirchlichen Jungfrauenweihe für Frauen, die in der Welt leben, eröffnet sich für viele Frauen ein unüblicher Weg der Nachfolge Christi, der in den letzten Jahren verstärkt auf Interesse stößt.

detail

02

Öfele (Hrsg.), María LuisaBreuer (ed.), Irmingard

Virgo consecrata – Braut Christi

Zeichen für die Liebe der Kirche zu Christus

Virgo consecrata – Braut Christi

Die geweihte Jungfrau ist dazu berufen, Zeichen zu sein für die Liebe der Kirche zu Christus. Sie befindet sich damit im Brennpunkt dessen, was die Kirche in ihrem tiefsten Wesen ausmacht. Dieser bräutliche Aspekt ihrer Berufung durchzieht die ganze Heilige Schrift als die Liebe zwischen Braut und Bräutigam – als die Liebe Gottes zu seinem Volk und die Liebe Christi zu seiner Kirche. Inmitten eines säkularen Umfelds ist die Virgo consecrata dazu berufen, diese bräutliche Dimension der Kirche in ihrem Leben abzubilden – in ungeteilter Liebe zu Christus und in jener Hoffnung auf Ewigkeit, die diese Liebe ihr verheißt.

detail
Zsok, Otto

Zustimmung zum Leiden?

Zustimmung zum Leiden?

Dieses Buch richtet sich an Menschen, die kurz vor der Pensionierung stehen oder schon pensioniert sind und sich weiterhin für ihr eigenes Lebens-Glück und für ihren eigenen Lebens-Sinn interessieren. Bei der Entfaltung der existentiellen Themen – wie Geschichtsbewusstsein, Schuld, Wiedergutmachung, Liebe, Weisheit, Selbsterkenntnis, Humor – bilden die Grundkonzepte der sinn- und wertorientierten Logotherapie und Existenzanalyse des Wiener Arztphilosophen Professor Dr. Viktor E. Frankl (1905-1997) das Fundament. Viele Fallgeschichten aus dem Leben und der logotherapeutischen Praxis konkretisieren die Botschaft, die da lautet: Trotz Schuld, Leid und Vergänglichkeit bleibt das in Würde gestaltete Leben auch im (hohen) Alter sinnvoll. Die eigene Verantwortung, der Humor, die Freude und das Streben nach Weisheit spielen dabei eine große Rolle. „Erst unter den Hammerschlägen des Schicksals, in der Weißglut des Leidens an ihm, gewinnt das Leben Form und Gestalt“ (Viktor Frankl).

detail
Betz, Otto

Tobias und sein Engel

Der Weg zur Mündigkeit und Reife nach dem Buch Tobit

Tobias und sein Engel

Das kleine biblische Buch „Tobit“ beschreibt, wie man sein Leben nach einem großen Reifungsweg besser verstehen kann. Wer das Leben gewinnen will, der muss den Abschied wagen und sich ins Neue und Unbekannte hineinwagen. Das Buch Tobit in einer lebensnahen Auslegung.

detail