Monasteri e ordini religiosi

Katzenmaier, Theodolinde

Vom KZ ins Kloster

Ein Stück Lebensgeschichte

Vom KZ ins Kloster

Die junge Katharina Katzenmaier ist seit 1942 als Seelsorgshelferin in Püttlingen tätig. Aufgrund ihrer Kritik am Nationalsozialismus wird sie verhaftet und ins KZ Ravensbrück gebracht. Gegen Kriegsende nimmt sie am Todesmarsch der Häftlinge teil. Ihr Erinnerungsbericht dokumentiert in bewegender Weise die „Hölle von Ravensbrück“.

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Mack, Maria Imma

Warum ich Azaleen liebe

Erinnerungen an meine Fahrten zur Plantage des Konzentrationslagers Dachau

Warum ich Azaleen liebe

Fast zufällig kam die damals 20jährige Autorin im Mai 1944 mit dem KZ Dachau und dem schrecklichen Schicksal der Häftlinge in Berührung. Bei wöchentlichen Fahrten hatte sie dort Blumen abzuholen. Bald begriff sie, was hinter den Mauern vor sich ging. Unter großer Gefahr vermittelte sie zwischen Häftlingen und der Außenwelt. Spannend und ergreifend schildert Sr. Maria Imma ihre Erfahrungen in dunkler Zeit.

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Zepter (ed.), Bernarda

Ungezähmt in Ehe, Kloster und KZ

Mutter Marie Skobtsov 1891-1945

Ungezähmt in Ehe, Kloster und KZ

Mutter Marie Skobtsov war eine leidenschaftliche Frau: Sie entstammte dem russischen Adel, war zwei Mal verheiratet und geschieden. Nach der russischen Revolution flüchtete sie mit ihrer Familie nach Paris, wo sie nach längerer Tätigkeit am theologischen Institut Saint-Serge in ein russisch-orthodoxes Kloster eintrat. Nach der deutschen Besetzung Frankreichs versuchte sie, den bedrängten Juden beizustehen, wurde verhaftet und kam in der Gaskammer des KZ Ravensbrück 1945 ums Leben. Erhalten sind von ihr mehrere Gedichtbände. Dort schreibt sie über ihr Leben: „Herr, ich habe das Leben von dir empfangen. Gerne und kraftvoll habe ich gelebt. Gerne nehme ich den Tod an. Der Kelch ist bis zum Rand gefüllt.“

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Hauschild OCist (ed.), KatharinaDiem (ed.), Albrecht

Donatus von Besançon. Nonnenregel

Donatus von Besançon. Nonnenregel

Donatus von Besançon (gest. 657/660) entstammte einer fränkischen Adelsfamilie, die den irischen Klostergründer Columban von Luxeuil unterstützte. Donatus selbst war gleichfalls Mönch von Luxueil, bevor ihm das Bischofsamt in Besançon zuteil wurde. Dort verfasste er für ein Nonnenkloster eine Regel, die vor allem Teile der Benediktusregel, der Nonnenregel des Cäsarius von Arles und den monastischen Werken des Columbans übernimmt und auf die Situation eines Frauenklosters in der Stadt anpasst.

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Frank (ed.), Karl Suso

Basilius von Caesarea

Mönchsregeln

Basilius von Caesarea

Bischof Basilius von Caesarea (um 330 bis 379) gehört zu den großen christlichen Theologen der frühen Kirche. Schon in jungen Jahren gründete er ein Kloster, bis er zum Metropolit der kappadokischen Stadt Caesarea berufen wurde. Mit seiner Dreifaltigkeitslehre leistete er einen entscheidenden Beitrag für die Entwicklung des Glaubensbekenntnis. Die Basilius-Liturgie ist Grundlage für den byzantinischen Ritus der Orthodoxen Kirchen. Die von Basilius zusammengestellten Anweisungen für klösterliches Leben prägen bis heute die Praxis des ostkirchlichen Mönchtums. In dieser Textausgabe sind die „Längeren“ und „Kürzeren Regeln“ („Großes Asketikon“) in kommentierter Fassung wiedergegeben.

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Hümpfner (ed.), Winfried

Augustinus von Hippo: Klosterregeln

Ordo monasterii – Praeceptum

Augustinus von Hippo: Klosterregeln

Zu den einflussreichsten Lebensordnungen der frühen Christenheit gehören die Klosterregeln des hl. Augustinus (354-430). Nicht nur die augustinischen Orden und Kongregationen, sondern auch zahlreiche andere Orden wie Dominikaner und Prämonstratenser übernahmen sie als Grundlage ihres Gemeinschaftslebens. Die in verschiedenen Versionen überlieferte Regel umfasst in ihrem Kernbereich Weisungen für den klösterlichen Alltag (Ordo monasterii) und eine Mönchsregel (Praeceptum).

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Maur, Ivo auf der

Columban von Luxeuil: Mönchsregeln

Columban von Luxeuil: Mönchsregeln

Der hl. Columban wurde um 543 in Leinster, Irland, geboren und trat in jungen Jahren in das nordirische Kloster Bangor ein. Um 590/91 begab er sich mit 12 Gefährten auf Wanderschaft nach Gallien. Dort gründete er mehrere Klöster, vor allem Luxeuil. Von König Theuderich ausgewiesen, zog er Rhein und Limmat aufwärts und kam in die Gegend am Tuggenersee. Bald wurde er auch von dort vertrieben und floh nach Bregenz. Auch dort fand er keine Bleibe. Columban wanderte über die Alpen nach Bobbio, wo er am 23. November 615 starb. Die vorliegende Quellenausgabe enthält die in Luxeuil verfasste Klosterregel Columbans, die sich an keltische Bräuche anlehnt. Daneben wurden weitere Schriften aufgenommen, die auf den irischen Mönchsvater zurückgeführt werden.

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Schäfer (ed.), CyrillKominiak (ed.), BenediktCôté (ed.), Jacques

Loci ubi deus quaeritur

Loci ubi deus quaeritur

Im Bildband unter dem Titel »Loci ubi Deus quaeritur« (Orte, an denen Gott gesucht wird) stellen sich sämtliche Abteien und selbständige Priorate der Benediktinermönche in Wort und Bild selbst vor. Dadurch entsteht ein weitgefasster, aber auch persönlich gehaltener Überblick über die weltweite Tätigkeit des Benediktinerordens. Jeder Beitrag erscheint in der jeweiligen Landessprache sowie mit Übersetzungen ins Deutsche, Englische oder auch Französische. Die Bebilderung ist durchgehend farbig ebenso wie die Abteiwappen. Ein Kartenteil, der eine schnelle geographische Standortbestimmung ermöglicht, sowie ein beigelegter Adressenteil, der postalische Angaben, Fax, E-Mail und Webseiten enthält, runden das aufwendige Werk ab.

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