Die Enzyklika "Humanae vitae" im Lichte von "Veritatis splendor"

Verantwortete Elternschaft als Anwendungsfall der Grundlagen der katholischen Morallehre

Die Enzyklika

Am 25. Juli 2008 jährt sich zum 40. Male das Erscheinen der Enzyklika „Humanae vitae“ Papst Pauls VI.. Gerade im deutschen Katholizismus formierte sich sogleich nach deren Veröffentlichung lautstarker Protest, der sich vor allem gegen die zentrale, aber gewiss nicht allein bedeutsame Aussage richtete, jede Handlung sei „verwerflich, die entweder in Voraussicht oder während des Vollzugs des ehelichen Aktes oder im Anschluss an ihn beim Ablauf seiner natürlichen Auswirkungen darauf abstellt, die Fortpflanzung zu verhindern, sei es als Ziel, sei es als Mittel zum Ziel“. Die vorliegende Arbeit hat sich der Aufgabe angenommen, unter Führung der Moralenzyklika ‚Veritatis splendor’ Johannes Pauls II. aus dem Jahre 1993 ausgewählte Problemfelder moraltheologischer Auseinandersetzung für die Bewertung der kirchlichen Lehre zur ‚verantorteten Elternschaft’ gerade auch unter Abwehr kontroverser Stellungnahmen zu diskutieren. Dabei geht es zum einen um die Kompetenz des kirchlichen Lehramtes und um die Berechtigung des lehramtlichen Anspruches auf Verkündigung der Wahrheit vor allem im Bereich des natürlichen Sittengesetzes. Zum anderen soll der innere Wahrheitsgehalt dieser Lehre verdeutlicht werden, so dass das Ineinander von Autorität und Argument klar hervortritt.

AUTOR
Christian Schulz
ERSCHEINUNGSJAHR
2008
SEITEN
304
FORMAT
16 x 24 cm
AUSSTATTUNG
Hardcover
REIHE
Moraltheologische Studien. Neue Folge
BAND
06
ISBN
978-3-8306-7327-9
PREIS
38,00 EUR

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