Theologie

065

Rehak, Martin

Heinrich Maria Gietl (1851-1918)

Leben und Werke

Heinrich Maria Gietl (1851-1918)

Die Namensliste der bisherigen Lehrstuhlinhaber am Klaus-Mörsdorf-Studium für Kanonistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München liest sich wie ein „Who-is-who?“ der deutschsprachigen Kanonistik. Mit Professoren wie Klaus Mörsdorf, Winfried Aymans oder Eduard Eichmann verbinden Generationen von Kirchenrechtlern das Bemühen um eine theologische Grundlegung des Kirchenrechts. Eine Lücke innerhalb der illustren Namen bildet bisher Heinrich Maria Gietl (Lehrstuhlinhaber in München von 1904 bis 1918), dessen Leben und Werk umfassend aufgearbeitet werden.

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022

Reisinger, Philipp

Sanctae Ecclesiae Cardinales – Peculiaris Episcoporum Coetus

Neue kirchenrechtliche Perspektiven für die Kardinäle und das Kardinalskollegium

Sanctae Ecclesiae Cardinales – Peculiaris Episcoporum Coetus

Ist das Kardinalskollegium ein Relikt aus vergangenen Zeiten oder eine zeitgemäße Einrichtung? Ist der Kardinalat die höchste Würde der Kirche oder ein Kirchenamt? Muss das Kardinalskollegium als ein vom Bischofskollegium verschiedenes Kollegium verstanden werden oder ist es ihm zugeordnet? Die vorliegende Studie verfolgt das Ziel, den Blick auf das Kardinalskollegium in seiner zeitgemäßen und aktuellen rechtlichen und theologischen Gestalt freizulegen, und will damit ein Diskussionsbeitrag für das kirchliche Verfassungsrecht, sowie für die Ekklesiologie sein. Dahinter steht nicht die Absicht, das Kardinalskollegium aus eigenem Antrieb „neu“ zu entwerfen, sondern die Gesetzgebung seit dem Motu proprio „Cum gravissima“ bis in die Gegenwart konsequent zu verfolgen und sie mit der Lehre des Bischofskollegiums des II. Vatikanums in Verbindung zu bringen.

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