Ökumene aus Ost und West

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Totzke, Irenäus

Musik der Ostkirche

Musik der Ostkirche

Keine Religion hat eine solche reiche Entfaltung der Musik hervorgebracht wie die christliche. Die hier gesammelten Beiträge untersuchen das Verhältnis von west- und ostkirchlicher Musiktradition. Dabei weisen sie auf die für die Vermittlung der christlichen Botschaft nicht unwichtige, im Osten wesentlich größere Bedeutung von Hymnus zu Psalm im Gottesdienst hin. Es ist wichtig, dass jegliche Musik im Gottesdienst stets vom Wort, vom Text, her kommen muss. Nur so wird sie, vom Geist getragen, das Göttliche vertieft erfahren lassen.

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Totzke, Irenäus

Ostkirchliche Spiritualität

Ostkirchliche Spiritualität

Das Zentrum aller ostkirchlichen Spiritualität ist die Liturgie. Da Ost- und Westkirchen sich über Jahrhunderte auseinandergelebt haben, sind im Westen die Kenntnisse der altorientalischen und byzantinischen Riten noch wenig entwickelt. Die hier gesammelten Aufsätze möchten daher einen Eindruck vom mystischen Ergreifen und Ergriffensein der ostkirchlichen Liturgien vermitteln.

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Nikolakopoulos (ed.), Konstantin

Benedikt XVI. und die Orthodoxe Kirche

Bestandsaufnahmen, Erwartungen, Perspektiven

Benedikt XVI. und die Orthodoxe Kirche

Die Wahl von Joseph Kardinal Ratzinger zu Papst Benedikt XVI. wurde von der Orthodoxen Kirche aufmerksam verfolgt. Papst Benedikt XVI. gilt als ausgezeichneter Kenner der ostkirchlichen Theologie, Spiritualität und Mentalität. Das Institut für Orthodoxe Theologie in München hat namhafte Theologen verschiedener Konfessionen eingeladen, sich der Theologie des neuen Papstes anzunähern. Leitfragen waren dabei, was der Wechsel auf dem Papststuhl für das Verhältnis von orthodoxer und katholischer Kirche und für das Christentum überhaupt bedeuten könne.

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Totzke, Irenäus

Leben aus gemeinsamer Wurzel

Leben aus gemeinsamer Wurzel

Gerade die monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam sind durch eine Reihe grundlegender Gemeinsamkeiten verbunden. Diese werden oft kaum mehr wahrgenommen und müssen wieder neu erschlossen werden. Vielfältige Brücken sind möglich, ohne dass deswegen die Unterschiede unterdrückt werden müssten, die einen bereichernden Dialog erst ermöglichen.

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Totzke, Irenäus

Auferstehung und Geistausgießung

Auferstehung und Geistausgießung

Unser Jahrtausend ist im Westen dadurch gekennzeichnet, dass sich eine immer größere Kluft zwischen dem Erlöser und den Erlösten bemerkbar macht. Die großen Feste des Kirchenjahres werden mehr und mehr, vom Gläubigen losgelöst, zu einer bloßen Erinnerung an Ereignisse, die inzwischen fast 2000 Jahre zurückliegen. Ähnlich ergeht es der Eucharistie: sie wird zu einer „Erinnerung“ an ein „Damals“. Ganz anders war es in der frühen Christenheit: in jeder Feier wurde das „Damals“ zu einem „Heute“. In ständiger Auseinandersetzung mit Spiritualität, Bildersprache und Liturgie der Ostkirche wird hier die „Tür gen Osten“ (Ezechiel 11,1) geöffnet, um das Licht des auferstandenen und wiederkehrenden Christus an heutige Generationen zu vermitteln.

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