Kirchengeschichte

Bunge, Gabriel

« Recherche » et « dogme » dans la pensée d’Évagre le Pontique

Études sur les questions controversées de la « préexistence » des âmes et de l’« apocatastase universelle » des êtres raisonnables

« Recherche » et « dogme » dans la pensée d’Évagre le Pontique

La signification de ce qu’on appelle l’origenisme a énormément changé entre le 4e et le 6e siècle. Si la théologie du théologien alexandrin suscitait à l’origine l’admiration, l’attitude de l’orthodoxie officielle de l’Empire à l’égard d’Origène s’est peu à peu durcie pour aboutir à un rejet presque total lors du deuxième concile de Constantinople (553). Les mêmes observations valent, mutatis mutandis, aussi pour Évagre le Pontique (environ 345-399). La présente étude examine le rapport entre la théologie évagrienne et les thèses controversées d’Origène, en tenant compte de l’évolution de l’horizon théologique.

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Bunge, Gabriel

« Recherche » et « dogme » dans la pensée d’Évagre le Pontique (ebook)

Études sur les questions controversées de la « préexistence » des âmes et de l’« apocatastase universelle » des êtres raisonnables

« Recherche » et « dogme » dans la pensée  d’Évagre le Pontique (ebook)

La signification de ce qu’on appelle l’origenisme a énormément changé entre le 4e et le 6e siècle. Si la théologie du théologien alexandrin suscitait à l’origine l’admiration, l’attitude de l’orthodoxie officielle de l’Empire à l’égard d’Origène s’est peu à peu durcie pour aboutir à un rejet presque total lors du deuxième concile de Constantinople (553). Les mêmes observations valent, mutatis mutandis, aussi pour Évagre le Pontique (environ 345-399). La présente étude examine le rapport entre la théologie évagrienne et les thèses controversées d’Origène, en tenant compte de l’évolution de l’horizon théologique.

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Lomandja Lomema, Alain-Joseph

Gemeinwohl in der liberalen Gesellschaft

Ethische und politische Perspektiven bei David Hollenbach

Gemeinwohl in der liberalen Gesellschaft

In der Zeit der Globalisierung und der Corona-Pandemie stellt sich eine dringende Frage: Bedarf die Weltgesellschaft nicht eines Umdenkens, das ein solidarisches Zusammenleben fördert und auf der Gerechtigkeit und den Menschenrechten als Beteiligung basiert? Sollte dabei nicht das Gemeinwohl als das grundlegende gesellschaftliche Orientierungsprinzip in den Vordergrund rücken? Anhand der sozialethischen Ansätze des amerikanischen Jesuiten David Hollenbach wird gezeigt, dass die zunehmende Durchsetzung von Individualismus und Pluralismus weltgesellschaftliche Probleme verschärft. Dagegen wird solidarisches Gemeinwohlverständnis gesetzt und dessen Umsetzung anhand der gesellschaftspolitischen Situation der Demokratischen Republik Kongo überprüft.

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Iswandir, Lorentius

Mission als Verkündigung des Heils

Der Beitrag der Vinzentiner zur Mission der Kirche in Indonesien

Mission als Verkündigung des Heils

Die erste Verkündigung des christlichen Glaubens in den Missionsgebieten Indonesiens bis hin zum Aufbau und zur Selbstständigkeit der örtlichen Kirchen ist oft untrennbar mit den Beiträgen der Ordensgemeinschaften verbunden. Wie sie diese Kirche prägen, wird stark von ihrem Missionsverständnis beeinflusst. Im vorliegenden Buch analysiert der Verfasser den Beitrag der Vinzentiner in ihrer Missionspraxis in Indonesien seit 1923 aus historischer und theologisch-systematischer Sicht im Blick auf ihr Verständnis von Mission als Verkündigung des Heils. Gezeigt wird, wie die Missionare versuchen, die Menschen vor Ort zu erreichen und das Heil Christi in den konkreten Realitäten und Problemen der pluralen indonesischen Gesellschaft zu verkünden, die als vierfacher Dialog präsentiert wird: Dialog mit den nichtchristlichen Religionen, mit der Kultur, mit den Armen und mit der Umwelt.

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Heiler (ed.), Franz

Vom Collegium Willibaldinum zum Eichstätter Priesterseminar

Vom Collegium Willibaldinum zum Eichstätter Priesterseminar

Angestoßen durch das 2014 feierlich begangene Seminarjubiläum entstand eine Reihe von Untersuchungen, die verschiedene Aspekte der mittlerweile über 450-jährigen Geschichte in neuem Licht erscheinen lassen bzw. erstmals in den Blick nehmen. Der Bogen der behandelten Themen spannt sich dabei von einer kritischen Neubewertung der Anfänge des Collegium Willibaldinum bis hin zu einem Ausblick in die Zukunft der Priesterausbildungsstätte.
Mit Texten von Jürgen Bärsch, Franz Heiler, Hrvoje Jurčić, Bruno Lengenfelder, Klaus Walter Littger, Ludwig Mödl, Erich Naab, Felix Rohr, Gerhard Rott.

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Sondermann, M. Antonia

Tomás de Jesús (1564-1627) – Zeuge und Lehrer der Praxis lebendigen Glaubens

Ein Plädoyer für die Einheit von Theologie und Spiritualität

Tomás de Jesús (1564-1627) – Zeuge und Lehrer der Praxis lebendigen Glaubens

Tomás de Jesús (1564–1627) zählt zu den weniger bekannten Vertretern der karmelitischen Reformbewegung, die vor allem mit Teresa von Ávila und Johannes von Kreuz verbunden wird. Während eines dreizehnjährigen apostolisch-missionarischen Aufenthaltes in Frankreich, Flandern und Deutschland gründete er zahlreiche Klöster. Diese waren als Stätten des Gebetes zugleich Ausgangspunkte der Rekatholisierung protestantischer Gebiete. Zu Beginn seines Wirkens in Brüssel entstand das kleine Werk „Práctica de la viva fe“ (1613), das sich dank mehrerer Auflagen und Übersetzungen in weitere Sprachen großer Verbreitung erfreute. Die vorliegende Untersuchung analysiert die kontemplativ-mystische Theologie des Werkes, das innovativ Gebet, Gotteserkenntnis und Lebenspraxis zu verbinden sucht, und präsentiert eine spanisch-lateinische Textedition.

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Egger, Gottfried

„Bruder Leo, schreibe …!“

Ein Leben in Freundschaft mit Bruder Franziskus

„Bruder Leo, schreibe …!“

Es gibt wohl keinen Mitbruder des Franziskus von Assisi, der mit ihm so vertraut und verbunden war wie Bruder Leo. Als Sekretär und Beichtvater des Heiligen war er wie kaum ein anderer in dessen innerste Gedanken und Eingebungen eingeweiht. Viele Briefe und Dokumente hat Bruder Leo für den Ordensgründer verfasst. Er teilte mit ihm die kontemplative Zeit auf dem Berg La Verna und pflegte ihn nach dem Empfang der Stigmata. Die hier vorliegende Biographie sammelt die überlieferten Nachrichten zum wenig bekannten Leben des Leo von Assisi.

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Berkmann (ed.), Burkhard JosefGüthoff (ed.), ElmarKingata (ed.), Yves

Das Klaus-Mörsdorf-Studium für Kanonistik der Ludwig-Maximilians-Universität

1947 bis 2022

Das Klaus-Mörsdorf-Studium für Kanonistik der Ludwig-Maximilians-Universität

Das Kanonistische Institut innerhalb der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München wurde durch Erlass des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus am 17. März 1947 im Einvernehmen mit dem Erzbischof von München und Freising, Michael Kardinal Faulhaber, errichtet. Es nahm seine Tätigkeit mit dem Sommersemester 1947 auf, damals noch in den Räumen des Exerzitienhauses Schloss Fürstenried. Im Jahre 1959 hat das Kanonistische Institut im Universitätshauptgebäude seine Räume bezogen. Die Konzeption ist vor allem dem ersten Direktor Prof. Dr. Dr. Klaus Mörsdorf zu verdanken. Ihm zu Ehren wurde das Institut am 1. Juli 2001 in „Klaus-Mörsdorf-Studium für Kanonistik“ umbenannt. Der vorliegende Überblick dokumentiert die Struktur und das Wirken dieser Einrichtung, die seit nunmehr 75 Jahren die kanonistische Lehre maßgeblich prägt.

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Müller, Dieter

Ferdinand Herbst (1798–1863)

Aus einer lutherischen Bürgerfamilie zum katholischen Priester berufen

Ferdinand Herbst (1798–1863)

Diese Biographie und Denkgeschichte des vielseitig tätigen Pfarrers der Münchener Mariahilfkirche in der Au, Ferdinand Herbst (1798-1863), zeichnet seinen Weg aus einer lutherischen Handwerkerfamilie zum gegen die deutsche Kleinstaaterei revoltierenden und zu Gefängnis verurteilten Theologiestudenten, promovierten Philosophen und Publizisten und nach seiner Konversion zum katholischen Glauben engagierten Priesters, Journalisten und Schriftstellers nach. In Herbsts Identitätssuche, den biographischen Brüchen, aber auch seiner Aufsehen erregenden Konversion und der über Gräben versöhnten lebenslangen Freundschaft mit dem prominenten evangelischen Theologen Karl von Hase (1800-1890) wird ein Stück Kirchengeschichte zwischen Aufklärung und Romantik, Restauration und Moderne sichtbar.

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