Spiritualität

07

Plattig, MichaelWick-Alda, Ulrike

Teresa von Avila und Philipp Neri

Festschrift zum 500. Geburtstag

Teresa von Avila und Philipp Neri

Im Jahr 1515 sind zwei der größten Heiligen der Kirche in der Neuzeit geboren: Teresa von Jesus und Filippo Neri. Ihre Biographien sind für den Gläubigen unserer Zeit voller Farbigkeit, Inspiration und Provokation. Die hier zusammengefassten Beiträge und Bildzeugnisse möchten ihre Berufung und ihre Botschaft für das geistliche Leben in ihrer und in unserer Zeit genauer ergründen.

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5

Totzke, Irenäus

Glaube und Wissen

Glaube und Wissen

Mit dem Aufstieg der Naturwissenschaften hat die Theologie im westeuropäischen Denken zunehmend an öffentlichem Interesse verloren, mehr noch, man spricht ihr den Wahrheitswert ab. Es ist daher unumgänglich, sich zu fragen, worin das eigentliche Anliegen des Glaubens und der ihn erklärenden Theologie besteht. Aus diesem Fragenhorizont können sich neue Annäherungen zwischen Wissen und Glaube ergeben.

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2

Godel, WillibrordBilgri, Anselm

Wiederkehr der Heiligen

Analysen und Perspektiven

Wiederkehr der Heiligen

Heilige leben eine exemplarische Existenz und sind Leitbilder in der Nachfolge Christi. Dies gilt auch und sogar noch mehr in der pluralistischen Gesellschaft, wo jeder seinen Lebensweg selbst entwerfen muss. Dabei fällt auch die Suche nach „säkularen“ Heiligen auf. Im Volksglauben spielen oft die sogenannten legendarischen Heiligen wie Christophorus, Georg, Caecilia oder Katharina eine besondere Rolle. Ihre nachkonziliare Tilgung aus dem Heiligenkalender traf auf erheblichen Widerstand. Sind nicht auch hier Anzeichen für eine Wiederkehr der Heiligen zu finden?

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04

Öfele (Hrsg.), María LuisaBelz (ed.), Judith

Virgo consecrata – Zeugin des Glaubens

Virgo consecrata – Zeugin des Glaubens

Die Berufung zur gottgeweihten Jungfräulichkeit vollzieht eine bleibende Synthese: die Einheit von Glauben und Liebe. Das bräutliche Zeichen ist ein Zeichen der Liebe und des Glaubens. Das Zeugnis des Lebens der geweihten Jungfrau „wie Sauerteig im Mehl“, ist sicher unscheinbar, unauffällig, doch der Sauerteig wirkt innerhalb des Ganzen, und das ist es, was Gott durch diese Berufung der Kirche schenkt.

Mit Beiträgen von Jutta Dresken-Weiland, Wolfgang Vogl, Stephan Haering OSB, Barnabas Bögle OSB, Martín de Elizalde OSB, María Luisa Öfele, Judith Belz, Sigmund Bonk

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03

Öfele (Hrsg.), María LuisaBreuer (ed.), Irmingard

Virgo consecrata – für den Dienst der Kirche bestimmt

Virgo consecrata – für den Dienst der Kirche bestimmt

Die geweihte Jungfrau wird durch einen feierlichen Ritus „für den Dienst der Kirche bestimmt“. Der vorliegende Band geht den Fragen nach, um welchen spezifischen Dienst der Frau es sich dabei handelt und welche Aktualität diesem Dienst in der Kirche des 21. Jahrhunderts zukommt. Unter verschiedenen Aspekten und aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchten die Beiträge das Charisma der geweihten Jungfräulichkeit und bieten einen fundierten Einblick in das eigentliche Wesen und in den spezifischen Dienst dieser Berufung.

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Hälbig, Klaus W.

Die Krönung der Braut

Die Krönung der Braut

Was die Theologie als ‚Selbstmitteilung Gottes’ auf den Begriff bringt, heißt in der mystischen Sprache der Bibel ‚Vermählung Gottes’. Maria ist als geisterfüllte Jungfrau die makellose „Braut der ewigen Hochzeit“ (Papst Franziskus), von Gott geliebt und mit der „Krone der Schönheit“ (Weisheit 5,16) und „Herrlichkeit“ (Psalm 8,6) gekrönt. So repräsentiert sie jede begnadete Menschenseele, die reine Schöpfung im Anfang, die erlöste Menschheit und die vergöttlichte Welt. Die vorliegende Untersuchung geht dem Zusammenhang zwischen der Schönheit Marias, dem Heiligen Geist und der Vermählung der Welt mit Gott nach und entfaltet so eine marianisch grundierte Kosmologie, biblische Brautmystik und Theologie des Wirkens des Geistes. Neues Licht fällt dabei auch auf die Frage der Frauenordination.

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