Philosophie

Machek (ed.), Christian

Die Zukunft der Religion in säkularen Gesellschaften

The Future of Religion in Secular Societies

Die Zukunft der Religion in säkularen Gesellschaften

Die Religionen werden durch das Phänomen des Säkularismus und somit auch einer Profanisierung, insbesondere in der westlichen Welt, zunehmend herausgefordert. Sie laufen sogar Gefahr, verdrängt zu werden. Wie werden Menschen in Zukunft auf die Offenbarung Gottes und seinem Ruf antworten? Werden Individualismus sowie Materialismus zunehmen oder Menschen in anderen Formen spirituell bleiben? Wie kann oder sollte etwa die gesellschaftliche und somit auch politische Rolle der Religionsgemeinschaften aussehen? Können die Religionen in Zukunft gemeinsam ihre Stimme erheben, um menschliche Werte zu bewahren? Doch was ist das Phänomen der Religion oder des Heiligen überhaupt? Diesen und ähnlichen Fragen widmete sich aus verschiedenen Fachrichtungen eine Tagung in Tagung in Sankt Ottilien. Deren Ergebnisse liegen in diesem Sammelband vor, der aus religiöser Perspektive Antworten auf die immer aktuellen und essenziellen Fragen des Menschseins aufzeigen möchte.

Mit Beiträgen von Harald Bergbauer, Dušan Dostanić, David Engels, Daniel Führung, Taher Amini Golestani, Stefan Lakonig, Christian Machek, Corinna Mühlstedt, Katarzyna Parzych-Blakiewicz, Harald Seibert, Mohammed Ali Shomali, Heinz Theißen, Anna Varga-Jani,  Edmund Waldstein, Yannic Weber, Michael Wladika, Notker Wolf, Simon Wunder

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Bauer (ed.), Emmanuel J.Darge (ed.), RolfSchmidinger (ed.), Heinrich

Salzburger Jahrbuch für Philosophie 65 (2020)

Personalität und Freiheit

Salzburger Jahrbuch für Philosophie 65 (2020)
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Inhalt
MENSCHENWÜRDE ALS PERSONENWÜRDE. Eine Begründung
von Michael Zichy, Salzburg

PERSON – EINE EINHEIT IN DER VIELFALT IHRER AUSDRUCKSFORMEN ZWISCHEN NATUR UND KULTUR
von Regine Kather, Freiburg i. Br.

VOM EGOLOGISCHEN ICH-SEIN ZUM AUTHENTISCHEN SELBST-SEIN
von Emmanuel J. Bauer, Salzburg

FREIHEIT UND TRANSZENDENZ. Zur Grundlegung philosophischer Rede von Gott
von Reinhold Esterbauer, Graz

DER MENSCH ZWISCHEN DEM VERFÜGBAREN UND DEM UNVERFÜGBAREN. Anthropologische Anmerkungen
von Jürgen Mittelstraß, Konstanz

MÜNDIGKEIT ALS KRITIKFÄHIGKEIT. Neufassung eines Narrativs im Kontext der politischen Philosophie
von Michael Reder, München

IDENTITÄT UND IDENTITÄTSTRANSZENDENZ. Über die Wichtigkeit und Unwichtigkeit des Selbstseins
von Günter Figal, Freiburg i. Br.

KULTUR ODER TECHNIK DES SELBST? Zur Bedeutung, Dialektik und Kritik von Freiheit als Selbstoptimierung
von Holger Zaborowski, Erfurt

MENSCHLICHE PERSONALITÄT ALS PROBLEM DES PANPSYCHISMUS
von Uwe Voigt, Augsburg

THOMAS VON AQUIN UND DIE SELBSTSTÄNDIGKEIT DER PRAKTISCHEN VERNUNFT. Kritische Bemerkungen zu Jürgen Habermas
von Isabelle Mandrella, München

SELBSTBESCHRÄNKUNG DER PERSON – ERWEITERUNG DER FREIHEIT. Zu J.G. Fichtes Personenlehre
von Theo Kobusch, Bonn

WIDERSPRUCH ZUM „GLÜCKLICHEN BEWUSSTSEIN“? Herbert Marcuses The One-Dimensional Man (1964) als bleibender Anstoß philosophischen Denkens
von Franz Gmainer-Pranzl, Salzburg

SUBJEKTIVITÄT UND FREIHEIT IM DENKEN VON KARL RAHNER
von Heinrich Schmidinger, Salzburg

PERSONALITÄT UND DIE GABE DER FREIHEIT IN DER REPRÄSENTATIVEN DEMOKRATIE. Konturen einer Ethik politischen Handelns im Anschluss an Hannah Arendt
von Helmut P. Gaisbauer, Salzburg

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03

Haszprunar, Gerhard

Evolution und Schöpfung (ebook)

Versuch einer Synthese

Evolution und Schöpfung (ebook)

Dieses Buch ist mit der Überzeugung geschrieben, dass eine Synthese möglich ist, dass Evolutionstheorie und Schöpfungsglaube nur die beiden Seiten derselben goldenen Münze, desselben funkelnden Kristalls darstellen. Das hatte wohl auch Papst Johannes Paul II. im Sinn, als er 1996 meinte: „Ein recht verstandener Schöpfungsglaube und eine recht verstandene Evolutionslehre behindern sich nicht.“

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09

Köster, Peter

Beten in einer säkularen Welt

Praktische Anleitung, konkrete Übungsschritte

Beten in einer säkularen Welt

Angesichts eines Überangebots an Sinnentwürfen bei einem gleichzeitigen Verlust an verlässlichen Normen und Werten suchen viele Menschen nach den verborgenen Quellen gläubiger Lebensgestaltung. Dieses Übungsbuch möchte Orientierungen geben, wie wir Gottes Wirken im eigenen Leben entdecken und wie wir mit ihm in einen Dialog kommen können über alltägliche und bedeutsame Erfahrungen unseres Lebens und über zentrale Fragen unserer Gottesbeziehung.

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Fischer, Moonhee

Wir erleben mehr, als wir begreifen

Studien zur Bedeutung und Interpretation des mystischen Weges der Leere und Fülle in fünf religiösen Traditionen

Wir erleben mehr, als wir begreifen

Der Weg der Leere und Fülle ist eine mystische Pilgerschaft, die jedoch nur eine mystische ist, wenn die Hinreise – der Weg der menschlichen Seele zu sich selbst – zugleich die Rückreise in die Welt und die damit verbundene Verantwortung darstellt. Als eine Mystik des Aufwachens, in der Selbst-Entwerdung auch Selbst-Zunahme bedeutet, ist sie Liebes- und Einheitsmystik – daher ist sie überkonfessionell und unterschiedlichen Religionen gemeinsam. Ihre Grenzen überschreitende und Einheit stiftende Kraft wird anhand fünf unterschiedlicher religiöser Wege erläutert.

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180

López-Tello García (ed.), EduardoNouzille (ed.), PhilippeSarr (ed.), Olivier-Marie

L’azione

Atti della giornata di studi interfacoltà, Pontificio Ateneo S. Anselmo, Roma, 4 ottobre 2016

L’azione

Il secondo convegno interfacoltà del Pontificio Ateneo Sant’Anselmo di Roma si è concentrato sulla questione dell’azione. Ha permesso di riprendere alcuni temi fondamentali come possono essere il rapporto tra linguaggio e azione, la libertà, la testimonianza, la costruzione del corpo sociale o del corpo ecclesiale, la creazione artistica, ecc., secondo le prospettive delle nostre discipline: filosofia, teologia e liturgia, nella diversità e la complementarietà dei discorsi. L’azione appare come il luogo di tutti i rischi ma altrettanto come quello dove si gioca la nostra identità umana (e cristiana), sul quale dunque non possiamo non riflettere. “Nel principio era l’Azione”…

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Gebauer, Ortwin

The relation between reason and revelation according to Averroes and Thomas Aquinas

The relation between reason and revelation according to Averroes and Thomas Aquinas
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The harmonisation of reason and faith was for Averroes the main scientific challenge whereby Aristotle served him as a key philosophical point of reference. Whilst Averreos followed Aristotle to a large extent, Thomas Aquinas attempts to make use of Aristotle‘s work in a different manner for his own philosophical-theological model whilst still referring to Averroes. For the two philosophers reason and revelation attain a singular synthesis which is, however, not completely tension-free. In this study Averroes is praised as a congenial thinker of scholarly topics. Thomas‘ handling of islamic-arabic philosophy proves to be an example worthy of attention of intercultural philosophical discourse which can serve contemporary Western-world philosophy projects as a valuable point of reference.
Published in occasion of the Religions for Peace Conference at Lindau,  August 19-23, 2019.

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Sill, Bernhard

Am seidenen Wort

Schreibweisen des Lebens

Am seidenen Wort

Von Gedanken, die an seidenen Worten hängen, handeln die Beiträge dieses Buches. Es sind Gedanken über verschiedene Dinge des Lebens, die ich bei dieser und jener Gelegenheit »schreibweise« zu Papier gebracht habe.
Wir Leute von heute sind nicht einzig die von heute; wir sind auch die Leute von gestern. Wir sind die Leute, die nach- und weiterdenken, was die Leute, die unsere Vorfahren und Vorgänger sind, uns vorgedacht haben. Vielleicht haben wir heutigen Leute ihnen aber voraus, doch etwas weiter als sie zu sehen, da wir wie Zwerge auf den Schultern dieser keineswegs ewig gestrigen Riesen stehen.
Was Sie, verehrte Leserinnen und Leser, in diesem Buch erwartet, sind Gedanken eines Zwergs, der da und dort versucht hat, auf die Schultern eines Riesen zu klettern, und der das, was er von dort aus gesehen hat, Ihnen mitteilen und mit Ihnen teilen möchte. Wann, wie und wo mir in meinem nun mehr als sechs Jahrzehnte umfassenden Leben diese Riesen begegnet sind, habe ich bewusst und betont nicht verheimlicht, vielmehr – dabei der Eigenlogik meiner Erinnerung(en) folgend – anekdotisch gern erzählt.

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07

Lilie, Frank

Hörens-Gewissheit

Philosophische Überlegungen zum Beten

Hörens-Gewissheit

Es wird gebetet. Doch was bedeutet dies? Handelt es sich um Kommunikation? Oder ist es eine auf den Beter bezogene Meditationsweise? Geht es um Sprache oder um Empfindungen? Hat das Gebet verändernde Kraft? Gibt es einen Adressaten? Warum beten Menschen und beten alle in der gleichen Weise? Die hier vorgestellten Überlegungen wollen keine Theologie des Betens, sondern eine philosophische Annäherung an religiöses Handeln bieten, die vom Menschen ausgeht.

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Lobkowicz, Nikolaus

Philosophische Memoiren

Erinnerungen an die Philosophie

Philosophische Memoiren

„Wenn man über alles nachdenkt, bleiben Fragen übrig. Und wenn man das schön abstrakt formuliert, wird das Philosophie. Jeder hat philosophische Fragen – doch nicht jeder kommt zu dem Punkt, wo sie unbeantwortbar werden. Und da beginnt die Philosophie. Jemandem von hinreichender Intelligenz scheinen manche Fragen so allgemein zu sein, dass er ihnen besser nicht nachgeht. Nicht jeder gräbt tief genug. Das macht dann der Philosoph.“ Nikolaus Lobkowicz blickt auf sein Leben zurück – auf sein Leben als Philosophierender und den Weg zur Philosophie, auf seine Hegel- und Marxismusstudien, auf die umfassenden Aristoteles- und Thomaslektüren sowie auf seine Tätigkeiten als akademischer Lehrer und Universitätsadministrator.

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