Buch

064

Rehak, Martin

Der außerordentliche Gebrauch der alten Form des Römischen Ritus

Kirchenrechtliche Skizzen zum Motu Proprio Summorum Pontificum vom 07.07.2007

Der außerordentliche Gebrauch der alten Form des Römischen Ritus

Durch das Motu Proprio „Summorum Pontificum“ Papst Benedikts XVI. vom 7. Juli 2007 ist die tridentische Form des Messritus als „außerordentlicher Ritus“ wieder weitgehend zugelassen worden. Für das bessere Verständnis und für Zweifelsfälle bei der Auslegung des Päpstlichen Schreibens bildet der hier vorliegende Kommentar eine hilfreiche Grundlage. Das Buch geht sehr detailliert auf die durch das Motu Proprio entstandenen Fragen ein und benennt auch die bisher ungelösten Dinge. – Eine wertvolle Hilfe! (Gottesdienst 9/2010, S. 80) Rehak ist es vorzüglich gelungen, nüchtern, immer streng am Normwortlaut orientiert und doch theologisch, v.a. liturgiewissenschaftlich ausgewiesen, das Motu Proprio Summorum Pontificum zu kommentieren (Theologische Revue 106/2010, S. 343) Beachtliche kirchenrechtswissenschaftliche Durchdringung des päpstlichen Gesetzestextes (MIPB 3/2010, S. 121)

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096

Komba, Xaver X. Kazimoto

Die Selbsterhaltung der afrikanischen Kirche

Eine sozio-theologische Analyse der heutigen „Kleinen christlichen Gemeinschaften“, dargestellt am Beispiel der Ortskirche von Tansania

Die Selbsterhaltung der afrikanischen Kirche

Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil hat die Diskussion über die afrikanische Kirche als Institution, in der eigene Probleme selbstverantwortlich gelöst und neue pastorale Methoden entwickelt werden, an Bedeutung gewonnen. So werden in dieser Studie die aktuellen Fragen der afrikanischen Kirche am Beispiel von Tansania näher betrachtet. Dabei werden Alternativen entwickelt, wie der christliche Glaube durch die Begegnung und Auseinandersetzung mit dem „missionarischen“ Fundament, der von den Missionaren geprägten kirchlichen Strukturen durch die einheimischen Bischöfe, Priester, Ordensleute und Laien vertieft und auf Zukunft hin lebendig erhalten werden kann. Dabei wird vor allem auf die eigene Kreativität der Ortskirche verwiesen und die Bedeutung der Zusammenarbeit mit lokalen Partnern aufgezeigt

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