Benedikt und seine Regel

Gregor der Große

Der hl. Benedikt

Buch II der Dialoge (lateinisch-deutsch)

Der hl. Benedikt

Wenige Jahrzehnte nach dem Tod des hl. Benedikt von Nursia schrieb Papst Gregor der Große (um 540 bis 604) seine „Vier Bücher der Dialoge“. Im zweiten Buch zeichnet er das Bild des Mönchvaters. Es stellt die wichtigste Quelle zum Leben des Vaters des abendländischen Mönchtums dar. Obwohl Gregor sich noch auf Augenzeugen berufen kann, will er keine Biographie im modernen Sinne schreiben. Er deutet in einer ausdrucksstarken Symbolik von Wundern und Zeichen das Leben Benedikts als den Weg des Menschen zu Gott.

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Chittister, Joan

Kloster des Herzens

Einladung zu einem sinnvollen Leben

Kloster des Herzens

Benediktinische Spiritualität ist ein Rezept für Frieden, eine Anleitung für in jeder Beziehung gut gelebtes Leben. Im „Kloster des Herzens“ ist es unsere Aufgabe, zu formen und zu beschützen, zu teilen und zu fördern, zu entfalten und zu verwirklichen. Pax Intrantibus – Friede denen, die hier eintreten.

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Casey, Michael

Die Kunst, Seelen zu gewinnen

Noviziatsausbildung heute

Die Kunst, Seelen zu gewinnen

Nach der Benediktusregel sollen Klosterkandidaten von einem erfahrenen Mönch betreut werden, der „geeignet ist, Menschen zu gewinnen, und der sich mit aller Sorgfalt ihrer annimmt.“ Diese geistliche Begleitung am Anfang des Klosterlebens wird zunehmend anspruchsvoller, da die Kluft zwischen dem Alltag vor dem Klostereintritt und dem Leben im Kloster wächst. Die hier zusammengestellten Hilfestellungen möchten Wege aufzeigen, wie eine zeitgemäße Hinführung zu den klösterlichen Werten aussehen kann.gewinnen

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Böckmann, Aquinata

Geeint in Christus

Exegetischer Kommentar zur Regel Benedikts. Teil 2: Kapitel 8 bis 52

Geeint in Christus

Nach den grundlegenden sieben Eingangskapiteln entwickelt die Benediktusregel in den Kapiteln 8 bis 52, wie christliches Gemeinschaftsleben im Einzelnen beschaffen sein kann. Dabei stehen Fragen nach der liturgischen Gestaltung und nach Schuld und Versöhnung im Vordergrund. Die Textauslegung wird hier besonders herausgefordert, hinter dem oft sperrigen Buchstaben die spirituellen Leitlinien herauszuarbeiten.

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Böckmann, Aquinata

Christus hören

Exegetischer Kommentar zur Regel Benedikts. Teil 1: Prolog bis Kapitel 7

Christus hören

Die Benediktusregel entfaltet in ihrem Prolog und den ersten sieben Kapitel eine spirituelle Grundlegung für christliche Gemeinschaften. In ständigem Dialog mit der Bibel wird ein Menschenbild gezeichnet, bei dem der Mensch sich von der Gnade abhängig weiß, aber auch als eigenverantwortlich Gehorchender ernst genommen wird.

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05

Lischer, Gabriela

"discernat et temperet" (RB 64,17)

Religiöse Reife im Spiegel der Benediktsregel

Auch wenn die Benediktsregel als Weisung für gemeinschaftliches Leben geschaffen wurde, ist sie spirituell auf den einzelnen Menschen ausgerichtet. Dies ist für die Übertragung in die postmoderne Zeit bedeutsam, in welcher die individuelle Auseinandersetzung mit Lebenssinn und religiöser Ausrichtung vorherrscht. In dieser Untersuchung wird daher gefragt, inwieweit sich die spirituellen Vorstellungen religiöser Reife, wie sie der Benediktsregel zu Grunde liegen, religionspädagogisch im Hinblick auf die religiöse Entwicklung und Begleitung Erwachsener verwerten lassen. Darüberhinaus stellt sich die Frage, ob sich auf der Grundlage der Benediktsregel eine Leitvorstellung religiöser Reife unter den Bedingungen von Heterogenität und Pluralität entwerfen lässt.

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Chittister, Joan

Weisheit im Alltag

Benediktinische Lebensbewältigung

Weisheit im Alltag

Die Regel Benedikts ist etwas für normale Menschen, die ein gewöhnliches Leben führen. Sie strebt keine großartigen Ziele oder strenge Selbstverleugnung an. Sie möchte einfach Verbindlichkeit. Sie zeigt, wie wir mit Gott, mit den Mitmenschen und mit unserem Innern im Einklang leben können.

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Wolf, NotkerKaufmann, Hans-Günther

ora et labora

Das Prinzip Benedikt

ora et labora

Die Regel des heiligen Benedikt (um 480 bis 547) entwirft eine Landschaft der Seele. Über Jahrhunderte hinweg hat diese auch äußerlich Gestalt angenommen: in der Welt der Klöster, in Bauwerken und Gärten, in einem Lebensrhythmus, der den Einklang zwischen Gott und Welt sucht. In Wort und Bild zeigt dieser Band die verborgene Schönheit der klösterlichen Lebenswelt und die große Tradition der europäischen Klöster. Meditative Bilder und Momentaufnahmen aus dem Alltag heutiger Klöster vermitteln eine Botschaft der Gelassenheit, Achtsamkeit und zeitlosen Weisheit. Zitate aus der Benediktsregel enthalten Grundgedanken des benediktinischen Lebens.


Man spürt, warum Klöster Orte der Kraft waren und oft noch immer sind. (Heribert Prantl, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, 30.11.2013)

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Casey, Michael

Einführung in die Benediktusregel

Ein geistliches Ausbildungsprogramm

Einführung in die Benediktusregel

Die „Einführung in die Benediktusregel“ will eine vertiefte Kenntnis der benediktinischen Regel und der klösterlichen Tradition vermitteln. In einem weitgespannten Überblick wird daher die neuere Erforschung der Regel und ihres geschichtlichen Umfeldes vorgestellt. Besonderer Wert wird dabei auf eine Vermittlung in heutige Lebenssituationen gelegt.

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